Neues Lysergamid: 1D-LSD
Ein deutsches legales LSD-Präparat
1V-LSD ist jetzt in Deutschland verboten, aber wir haben einige aufregende Neuigkeiten.
Neues Lysergamid: 1D-LSD
Wir freuen uns, die Veröffentlichung unseres neuesten in Deutschland zugelassenen Lysergamids, 1D-LSD, bekannt zu geben. Nach vielen Monaten des Tüftelns ist des dem Labor gelungen, die ersten paar Gramm der Substanz zu produzieren. Das ist ein großer Erfolg, denn wir waren davon überzeugt, dass die deutsche Regierung uns aufgrund des Umfangs der jüngsten NpSG-Novelle schachmatt gesetzt hat. Es wurden mehrere Substanzen untersucht und 1D-LSD zeigte die vielversprechendsten Ergebnisse in Bezug auf sein pharmakologisches Profil.
1D-LSD ist ein LSD-Prodrug wie die meisten Lysergamide. Die ersten Ergebnisse der Testgruppe deuten darauf hin, dass 1D-LSD im Vergleich zu 1V-LSD einen viel schnelleren Wirkungseintritt und eine etwas kürzere Wirkungsdauer hat, wobei die Mehrheit der Forscher feststellte, dass 1D-LSD konsistentere und reproduzierbarere Ergebnisse liefert. Aufgrund dieser vielversprechenden Rückmeldungen könnten wir sogar eine Verbindung haben, die 1P-LSD oder 1cP-LSD in Bezug auf ihre qualitativen Wirkungen überlegen ist!
Aus chemischer Sicht könnte der schnelle Wirkungseintritt durch die stark beanspruchte 1,2-Dimethylcyclobutan-Gruppe erklärt werden, die einen schnellen Metabolismus und eine schnelle Hydrolyse zu LSD ermöglichen könnte. Die Potenz von 1D-LSD scheint etwa gleich hoch zu sein wie die von 1V-LSD, daher wurde die Standarddosis von 150mcg beibehalten.
Aufgrund der kurzen Zeitspanne, in der 1V-LSD in Deutschland legal war, und des extremen Zeitdrucks, unter dem diese Substanz entwickelt werden mussten, sowie aufgrund des Budgets, das für das Screening mehrerer Substanzen aufgewendet werden musste, mussten die Preise dieses Produkts im Vergleich zu 1V-LSD um etwa 25% erhöht werden.
Wir werden die folgenden 1D-LSD-Produkte ab ca. dem 19. Oktober auf Lager haben:
1D-LSD 150mcg Blotters
1D-LSD 225mcg Pellets
1D-LSD 10mcg Pellets
Wir nehmen ab sofort Vorbestellungen entgegen, werden diese Produkte aber erst nach dem 19. Oktober ausliefern, wenn die Produktion der Pellets und Blotters abgeschlossen ist.
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1V LSD Verbot in Deutschland - demnächst nicht mehr lieferbar (Zeitpunkt ungewiss)
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Drogentest
Olive, M: LSD (Drugs: The Straight Facts) Bibliothekseinband – 1. September 2008
Produktinformation
- Herausgeber : Chelsea House Publishers (1. September 2008)
- Sprache : Englisch
- Bibliothekseinband : 103 Seiten
- ISBN-10 : 0791097099
- ISBN-13 : 978-0791097090
- Lesealter : 14 - 18 Jahre
- Abmessungen : 23.5 x 1.27 x 15.24 cm
Blick ins Buch:
Umgangssprachliche Begriffe für LSD
Der gebräuchlichste Slangausdruck für LSD ist "Acid", denn einer der einer seiner chemischen Namen ist d-Lysergsäure. Manchmal kürzen Benutzer kürzen diese Begriffe sogar auf einen Buchstaben ab, wie "L" oder "A." Es gibt jedoch noch eine ganze Reihe anderer Slangbegriffe für LSD, darunter "Zucker" und "Würfel" (wenn die Droge als kleine weiße weiße Kristallwürfel verkauft wird, die der Form von Zuckerwürfeln ähneln). LSD wird meist in perforierten Tabs verkauft (wie ein Bogen Briefmarken) Briefmarken) verkauft, weshalb es auch Spitznamen wie "Blotter acid", "paper acid", "tabs", "dots", "microdots", "stamps" oder "Scheiben" (wie Fensterscheiben). Einzelne Tabs, auch genannt "Hits" genannt, da sie genug LSD enthalten, um ein lebhaftes psychedelisches Erlebnis zu Erfahrung zu erzeugen, sind oft mit Motiven bedruckt, wie Bilder von Comic- oder Zeichentrickfiguren, politischen Symbolen oder Tiere. Daher beziehen sich manche Menschen auf bestimmte LSD Tabs durch das, was auf ihnen aufgedruckt ist, und nennen sie "Elefanten" oder "Erdbeeren". Andere umgangssprachliche Bezeichnungen für LSD sind "Tier", "Fässer" "Fässer", "Big D", "Batteriesäure", "schwarzer Stern", "blauer Himmel"
"blauer Mond", "blauer Nebel", "Boomer", "kalifornischer Sonnenschein", "Kuppeln "Kuppeln", "Frösche", "Geistesblitz", "orangefarbener Sonnenschein", "orangefarbene Fässer", "Schneemänner", "weiße Blitze" oder "gelber Sonnenschein".
Manchmal nehmen LSD-Konsumenten die Droge in Kombination mit anderen Halluzinogenen wie Ecstasy ein, was gemeinhin als "Candy Flipping" bezeichnet wird.
Table of Contents
The Use and Abuse of Drugs
David J. Triggle, Ph.D. 6
1. Overview of Hallucinogens 8
2. History of LSD 21
3. Government Testing of LSD 34
4. Psychological and Physiological Effects of LSD 41
5. LSD-Induced Psychological Disorders 54
6. Use of LSD in Psychotherapy 63
7. Comparison of LSD to Other Hallucinogens 71
Appendix 1—Drug Enforcement Administration
Classification of Controlled Substances 86
Notes 87
Glossary 90
Bibliography 95
Further Reading 96
Index 97
About the Author 103
About the Editor 103
Psychedelic Chemistry (Ebook PDF) (English Edition) Kindle
Das vollständigste Buch, das je über die Herstellung von Psychedelika geschrieben wurde! Nur für diejenigen gedacht, die über gründliche Kenntnisse fortgeschrittener Labortechniken in der organischen Chemie verfügen. Extrahieren von THC aus Marihuana. LSD herstellen. Kokain synthetisieren. Meskalin, Harmalin, Muscimol und mehr. Seit Jahren vergriffen, jetzt in überarbeiteter, aktualisierter Auflage mit mehr Material erhältlich.
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Zum Inhalt gehören:
- Marihuana: THC und Analoga
- Magic Mushrooms und andere Indol-Trips
- Meskalin und Freunde
- Harmalin und andere Beta-Carboline
- Muscimol und andere Isoxazole
- LSD
- Kokain
- Verschiedene Psychedelika
- Literatur und chemische Hinweise
- Verschiedenes über unterirdische Laboratorien
- Rold der DEA Laboratories in Drug Busts
- DEA-Überwachungsliste von Chemikalien
Und mehr! Dieses Buch ist das größte, beste und vollständigste Buch, das jemals über die Herstellung von Psychedelika geschrieben wurde.
Produktinformation
- ASIN : B09CDZ5PXJ
- Herausgeber : Loompanics Unlimited (10. August 2021)
- Sprache : Englisch
- Dateigröße : 26977 KB
- Gleichzeitige Verwendung von Geräten : Keine Einschränkung
- Text-to-Speech (Vorlesemodus) : Aktiviert
- Screenreader : Unterstützt
- Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
- X-Ray : Nicht aktiviert
- Word Wise : Nicht aktiviert
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 493 Seiten
Blick in das Buch:
Seit Hofmanns erstem Trip im Jahr 1943 hat das Vorkommen und die Eigenschaften verschiedener Lysergsäurederivate großes Interesse geweckt. Pilze der Gattung Claviceps, die auf Roggen, Weizen, Reis und anderen Gräsern wachsen, waren die erste natürliche Quelle für diese Alkaloide, die entdeckt wurde. In den letzten Jahren wurden verwandte Verbindungen in den Gattungen Penicillium (der blaugrüne Schimmelpilz, der auch Penicillin produziert), Aspergillus und Rhizobus (der schwarze Brotschimmel) gefunden. Diese Verbindungen werden heute kommerziell durch die Kultivierung bestimmter Stämme von Clavicebs hergestellt, die bis zu 4 g Ergotamin pro Liter Nährmedium produzieren. Die Anzucht von Reinkulturen von Pilzen ist nichts für Amateure, aber für Interessierte sind diese Hinweise nützlich:
Das Vorkommen von Halluzinogenen in den Samen (und in geringerem Maße in den Blättern und Stängeln) verschiedener Mitglieder der Familie der Windengewächse (Morgenlilien usw.) war den Azteken bekannt. Die Samen der Gattungen Rivea, Impomoea und Argyria (Hawaiianische Holzrose) enthalten Derivate der Lysergsäure, wobei die Holzrose etwa hundertmal so viel enthält wie die anderen Gattungen (etwa 7 mg Alkaloide/g Samen). In Anbetracht der geringen Ausbeute (maximal 10 mg Alkaloide/100 g Samen) lohnt sich die Extraktion selbst der berühmten Perlmutterkraut-Sorte nicht, und der Trip ist in der Regel ein Rausch, der dem von Scopolamin oder Ibogalin ähnelt und nicht dem von LSD. Das Lysergsäureamid usw. kann jedoch extrahiert, zu Lysergsäure hydrolysiert (wie unten für die Hydrolyse von Mutterkornalkaloiden beschrieben) und mit einer der beschriebenen Methoden in LSD umgewandelt werden. Zur Variation des Alkaloidgehalts bei den einzelnen Arten siehe Lloydia 29,35(1966). Rohe Mutterkorn- oder Holzrosen-Samen sollten nach Umwandlung der isolierten Alkaloide ca. 1 g LSD/kg ergeben.
Alkaloid-Extraktion
Samen (vorzugsweise Holzrose) fein mahlen und NaHCO3 hinzufügen. Mit Ethylacetat extrahieren, indem man sie etwa einen Tag lang einweichen lässt. Filtern und das Ethylacetat mit Weinsäurelösung extrahieren. Den Extrakt mit NaHCO3 basisch machen und mit Ethylacetat extrahieren. Das Ethylacetat trocknen und im Vakuum eindampfen, um die Alkaloide zu erhalten. Diesen Vorgang mit den Samen wiederholen, bis keine Rückstände mehr vorhanden sind. Alternativ kann man 100 g fein gemahlene Samen mit 100 ml Petrolether versetzen und etwa zwei Tage lang quellen lassen. Filtern, den Petrolether verwerfen und die Samen trocknen lassen. 100 ml Methanol zu den Samen geben und etwa zwei Tage quellen lassen. Filtrieren, die Extraktion mit weiteren 100 ml Methanol wiederholen und die kombinierten Methanolextrakte im Vakuum eindampfen. Das zurückbleibende gelbe Öl enthält die Alkaloide.
Extraktion von Lysergsäureamiden aus Waldrosen-Samen oder Mutterkorn-Pulver
Das Samenmaterial wird in einem Mixer zu einem feinen Pulver zerkleinert und zum Trocknen ausgebreitet. Wenn es nach dem ersten Mal aufgrund von Feuchtigkeit nicht fein genug ist, mahlt man es erneut. Sättigen Sie das pulverisierte Samenmaterial mit Feuerzeugbenzin, Naphtha oder Ligroin. Wenn es vollständig gesättigt ist, sollte es die Konsistenz einer Suppe haben. Gießen Sie es in eine Chromatographiesäule und lassen Sie es über Nacht stehen. Entfernen Sie die fetten Öle aus dem Material, indem Sie das Feuerzeugbenzin oder ein anderes Lösungsmittel langsam durch die Säule tropfen lassen und die durchlaufende Flüssigkeit immer wieder auf Fette prüfen, indem Sie einen Tropfen auf einem sauberen Glas verdampfen, bis sie keinen Fettfilm mehr hinterlässt. Es werden mehrere Unzen Lösungsmittel für jede Unze Samen benötigt. Mischen Sie 9 Volumen Chloroform mit 1 Volumen konzentriertem Ammoniumhydroxid und schütteln Sie es in einem Scheidetrichter. Wenn es sich absetzt, befindet sich die Chloroformschicht am Boden. Gießen Sie die Chloroformschicht ab. Verwerfen Sie die oberste Schicht. Die Chloroformwäsche durch die Säule tropfen lassen und den Extrakt aufbewahren. Testen Sie kontinuierlich, indem Sie einen Tropfen auf einem sauberen Glas verdampfen, bis er unter Schwarzlicht aufhört zu fluoreszieren. Die Chloroformextrakte eindampfen und den Rückstand in der Mindestmenge einer 3%igen Weinsäurelösung auflösen. Löst sich der Rückstand nicht vollständig auf, wird er durch kräftiges Schütteln in Suspension gebracht. Überführen Sie die Lösung in einen Scheidetrichter und waschen Sie das andere Gefäß mit Säure, um das gesamte Alkaloid herauszuholen. Das Waschwasser wird ebenfalls in den Trichter geschüttet. Man basifiziert mit Natriumbicarbonatlösung und gibt ein gleiches Volumen Chloroform hinzu. Schütteln Sie das Ganze gründlich, lassen Sie es sich absetzen, entfernen Sie die untere Schicht und stellen Sie sie beiseite. Erneut eine gleiche Menge Chloroform zugeben, schütteln, absetzen lassen und die untere Schicht entfernen. Die Chloroformextrakte (untere Schichten) vereinigen und eindampfen, um die Amide zu erhalten.
Kultur und Extraktion von Mutterkornalkaloiden
Stellen Sie ein Kulturmedium her, indem Sie die folgenden Zutaten mit etwa 500 Millilitern destilliertem Wasser in einem 2-Liter-Kolben mit kleinem Hals vermischen:
Saccharose..........................100 Gramm
Kichererbsenmehl...................50 Gramm
Kalziumnitrat..................1 Gramm
Moriokaliumphosphat.........0,25 Gramm
Magnesiumsulfat...............0,25 Gramm
Kaliumchlorid...............0.125 Gramm
Eisensulfat Heptahydrat....8,34 Milligramm
Zinksulfat-Heptahydrat.......3,44 Milligramm
Mit Wasser auf einen Liter auffüllen, mit Ammoniaklösung und Zitronensäure auf pH 4 einstellen. Durch Autoklavieren sterilisieren. Das sterilisierte Medium unter sterilen Bedingungen mit Claviceps purpurea beimpfen, mit sterilisierter Baumwolle verschließen und zwei Wochen lang bebrüten, dabei regelmäßig prüfen und den pH-Wert 4 beibehalten. Nach zwei Wochen ist auf dem Medium eine Oberflächenkultur zu sehen. Nun kann die Produktion des Pilzes in großem Maßstab beginnen. Besorgen Sie sich mehrere gewöhnliche 1-Gallonen-Krüge. Stecken Sie einen Zwei-Loch-Stopfen in den Hals der Krüge. Stecken Sie ein kurzes (6 Zoll) Glasrohr in ein Loch, so dass 2 Zoll über dem Stopfen verbleiben. Befestige daran einen kurzen Gummischlauch. Füllen Sie einen kleinen Erlenmeyerkolben (500 Milliliter) mit einer verdünnten Natriumhypochloritlösung und verlängern Sie ein Glasröhrchen aus dem Gummischlauch, so dass das Ende in das Hypochlorit getaucht ist. Stecken Sie ein langes Glasröhrchen in das andere Stopfenloch. Es muss bis in die Nähe des Bodens des Kruges reichen und etwa fünf Zentimeter über den Stopfen hinausragen. Befestige ein Gummirohr an dem Glasröhrchen, so kurz oder lang wie gewünscht, und stecke ein kurzes Glasröhrchen an das Ende des Gummirohrs. Füllen Sie ein großes Glasröhrchen (1 Zoll x 6 Zoll) mit steriler Baumwolle und stecken Sie 1-Loch-Stopfen in die Enden. Stecken Sie das kleine Glasröhrchen am Ende des Gummischlauches in einen Stopfen des großen Röhrchens. Stecken Sie ein weiteres kleines Glasröhrchen in den anderen Stopfen. Daran wird ein Gummischlauch angeschlossen, der mit einer kleinen Luftpumpe verbunden ist, die man in einem Geschäft für tropische Fische kaufen kann. Nun haben Sie eine Vorrichtung, mit der Sie Luft von der Pumpe durch den Baumwollfilter, durch das lange Glasrohr im Krug, durch die Lösung in den Luftraum oben im Krug, durch das kurze Glasrohr, hinunter zum Boden des Erlenmeyerkolbens und hinauf durch die Natriumhypochloritlösung in die Atmosphäre pumpen können. Mit dieser Belüftungsvorrichtung können Sie die Versorgung des Clauiceps purpurea-Pilzes mit sauberer Luft sicherstellen und gleichzeitig eine sterile Atmosphäre in der Lösung aufrechterhalten. Demontieren Sie die Belüfter. Legen Sie alle Glasröhrchen, Gummischläuche, Stopfen und Watte in eine Papiertüte, verschließen Sie sie mit Drahtklammern und sterilisieren Sie sie im Autoklaven. Fülle die 1-Gallonen-Krüge zu 2/3 bis 3/4 mit dem Nährmedium und sterilisiere sie im Autoklaven. Während diese Dinge sterilisiert werden, homogenisieren Sie die bereits erhaltene Kultur in einem Mixer und verwenden Sie sie, um die Medien in den Gallonengläsern zu beimpfen. Der Mixer muss steril sein. Alles muss steril sein. Bauen Sie die Belüfter zusammen. Starten Sie die Pumpen. Ein langsames Blubbern in jedem Krug wird die Kulturen mit ausreichend Sauerstoff versorgen. Eine einzige Pumpe kann natürlich auch an mehrere Filter angeschlossen werden. Lassen Sie alles zehn Tage lang bei Raumtemperatur (25 °C) an einem relativ dunklen Ort stehen (setzen Sie Mutterkornalkaloide niemals hellem Licht aus - sie zersetzen sich). Nach zehn Tagen werden die Kulturen unter sterilen Bedingungen mit 95%igem Ethanol auf 1% Ethanol eingestellt. Halten Sie das Wachstum für weitere zwei Wochen aufrecht. Nach einer Wachstumszeit von insgesamt 24 Tagen sollte die Kultur als reif angesehen werden. Die Kultur mit Weinsäure ansäuern und eine Stunde lang in einem Mixer homogenisieren. Mit Ammoniumhydroxid auf pH 9 einstellen und mit Benzol oder Chloroform/iso-Butanol-Gemisch extrahieren. Erneut mit alkoholischer Weinsäure extrahieren und im Vakuum zur Trockne eindampfen. Das Trockenmaterial ist das Salz (d. h. das Weinsäuresalz, das Tartrat) der Mutterkornalkaloide und wird in dieser Form gelagert, da die freie Base zu instabil ist und sich in Gegenwart von Licht, Wärme, Feuchtigkeit und Luft leicht zersetzt. Um die freie Base für die Extraktion des Amids oder die Synthese zu LSD zu gewinnen, wird das Tartrat mit Ammoniak auf pH 9 basisch gemacht, mit Chloroform extrahiert und im Vakuum eingedampft. Wenn keine Quelle für reine Claviceps purpurea-Pilze gefunden werden kann, kann es notwendig sein, einen Feldausflug zu unternehmen, um die Mutterkorngewächse aus Roggen oder anderen Getreidegräsern zu gewinnen. Roggengras ist bei weitem die beste Wahl. Das Mutterkorn erscheint als schwärzliche Wucherung an den Spitzen des Roggens, wo sich die Samen befinden. Sie haben ungefähr die gleiche Form wie die Samen und werden als "Mutterkornköpfe" bezeichnet. Aus diesen Mutterkornköpfen sprießen die Claviceps purpurea-Pilze. Sie haben lange Stiele mit knolligen Köpfen, wenn man sie unter einem starken Glas oder Mikroskop betrachtet. Diese müssen frei von Verunreinigungen aus dem Mutterkorn entfernt und zur Beimpfung der Nährböden verwendet werden. Die Notwendigkeit absoluter Sterilität kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die richtigen Geräte und Verfahren sind in jedem Grundlagenwerk der Bakteriologie nachzulesen. Längerer Kontakt mit Mutterkornverbindungen ist zu vermeiden, da sie giftig sind und tödlich sein können.
LSD-Identifizierung
Da LSD ein Indolderivat ist, reagiert es positiv (violette Farbe) auf die im Abschnitt über Indole beschriebenen Tests. LSD fluoresziert auch unter ultraviolettem Licht (Schwarzlicht), aber das gilt auch für viele andere Verbindungen. Für Infrarotspektren von LSD und verwandten Verbindungen siehe JACS 78,3087 (1956) und J. Forensic Sci.12,538 (1967). Für weitere Informationen zur Identifizierung siehe JPS 56,1526 (1967) und JAOAC 50,1362(1967), 51,1318(1968). Für einen mikrokristalloskopischen Test siehe J. Pharm. Pharmacol. 22,839(1970). Für die Herstellung von LSD wird Lysergsäure benötigt. Diese kann manchmal beschafft werden, aber im Allgemeinen ist eines der lysergsäurehaltigen Mutterkornalkaloide wie Ergotamin leichter erhältlich. Mutterkorn ist das getrocknete Sklerotium verschiedener Pilzarten, die Roggen (und andere Gräser) befallen und anstelle der Roggenkörner große violette Wucherungen bilden. Diese Wucherungen werden gesammelt, getrocknet, pulverisiert und die Alkaloide extrahiert. Für das Extraktionsverfahren siehe HCA 28,1283(1945), J. Pharm. Pharmacol. 7,1 (1955), JPS 50,201(1961), CA 75,137422(1971). Proc. Indian Acad. Sci. 71B,28,33(1970) gibt die Produktion aus künstlich infiziertem Roggen an. Mutterkorn wird hauptsächlich in Europa (vor allem in der Schweiz) produziert, aber auch in den USA (z.B. in Minnesota) wird es angebaut. Diese Produktion erfolgt in erster Linie wegen der Verwendung von Ergotamin und verwandten Verbindungen in der Medizin (Kontraktion der Gebärmutter nach der Geburt, Beendigung von Migränekopfschmerzen usw.). Viele der Ergot-Alkaloide sind Derivate (Amide) der Lysergsäure. Leider haben diese Verbindungen nur eine geringe halluzinogene Wirkung, so dass es notwendig ist, das Amid zu hydrolysieren (mit Wasser zu spalten), wobei Lysergsäure entsteht, und ein anderes Amid mit größerer psychedelischer Wirkung zu synthetisieren. Diese Hydrolyse kann mit einer der folgenden Verbindungen oder einer Mischung aus ihnen durchgeführt werden: Ergometrin, Ergin, Ergotamin, Ergosin, Ergocristin, Ergokryptin, Ergonovin (Ergo-Metrin) und Methysergid (Sansert). Der Namenszusatz -in (z. B. Ergotamin) kennzeichnet die Isomere, die zur Bildung des inaktiven Iso-LSD führen. Die hier zitierten Veröffentlichungen enthalten einfache Techniken zur Umwandlung dieser Isomere in die aktiven Formen (oder siehe die Technik zur Umwandlung von iso-LSD in LSD in der folgenden Methode 1): HCA 37,820,2039(1954); CA 69,36322(1968); CCCC 34,694 (1969). Eine Übersicht über die Mutterkornalkaloide findet sich in THE ALKALOIDS, Manske and Holmes (Eds.), 8.725(1965), und F. Bove, THE STORY OF ERGOT (1970).
Mutterkorn Alkaloid Hydrolyse
JBC 104,549(1934); HCA 47,1929(1964). Die vielleicht beste Methode ist die später beschriebene moderne Hydrazinhydrolyse nach Hofmann, da sie die Isolierung der Lysergsäure (I) überflüssig macht; ansonsten kann die folgende alkalische Hydrolyse verwendet werden: Man löst 20 g des Alkaloids (z.B. Ergotamin) in 200 ml 1M KOH in Methanol (d.h. man löst 56 g KOH-Pellets in 1L 100% Methanol) in einem 1L dickwandigen Vakuumkolben und verdampft das Methanol bei Raumtemperatur im Vakuum. Um zu verhindern, dass die Lösung abkühlt, und damit die Verdampfungszeit stark zu verlängern, stellt man den Kolben in einen Topf mit Wasser, das durch leichtes Erhitzen oder durch Durchlaufenlassen von warmem Wasser auf Raumtemperatur gehalten wird. Dem Rückstand werden 400 ml 8%ige KOH in Wasser zugesetzt und eine Stunde lang gekocht (möglichst unter N2, indem der Kolben mit einem N2-Strom gefüllt und locker verschlossen wird oder indem man während des Erhitzens einen leichten N2-Strom durchströmen lässt). Abkühlen, mit verdünnter Schwefelsäure ansäuern und im Scheidetrichter mit 1 l Ether schütteln. Die obere Etherschicht wird verworfen und die wässrige Suspension der Lysergsäure (I) unter Vakuum filtriert. Den Niederschlag mit 20 ml verdünnter Schwefelsäure waschen. Zur Rückgewinnung der geringen Menge an (I), die in der Lösung verbleibt, wird diese mit Na-Carbonat basisch gemacht und mit C02 durchperlt. Filtrieren und den Niederschlag zum ersten Ansatz hinzufügen. Ein Teil der Isolysergsäure verbleibt in der Lösung und kann durch Zugabe von 10 % HNO3 ausgefällt werden. Durch Zugabe von 3 ml 10%iger KOH pro 0,1 g Säure, einstündiges Sieden auf dem Dampfbad unter N2 (wenn möglich) und Ausfällen durch Ansäuern mit Eisessig kann die Säure in (I) überführt werden. Die maximale Ausbeute beträgt etwa 9 g (I) für 20 g Ergotamin. Eine kürzere Hydrolysemethode, die ebenso gut funktionieren kann, ist folgende: 20 g Alkaloid werden in 300 ml Methanol und 300 ml 40%iger KOH gelöst und zwei Stunden unter N2 (wenn möglich) zum Rückfluss gebracht. Abkühlen, mit CO2 sättigen und im Vakuum eindampfen. Der Rückstand wird dreimal mit heißem Ethanol extrahiert und getrocknet, die kombinierten Ethanolextrakte werden im Vakuum eingedampft, um (I) zu erhalten. Unter normalen Bedingungen werden etwa 20 % von (I) durch die Einwirkung von heißem Wasser usw. in die inaktive Isolysergsäure umgewandelt. Der größte Teil davon verbleibt in Lösung und kann wie oben beschrieben zu (I) isomerisiert werden, oder er kann durch eine der später beschriebenen Methoden in iso-LSD umgewandelt und zu LSD isomerisiert werden (siehe Methode 1). Eine Reinigung von (I) ist nicht erforderlich, kann aber wie folgt durchgeführt werden: 9 g (I) werden in 20 ml NH4OH gelöst, filtriert und im Vakuum bei Raumtemperatur konzentriert, um (I) auszufällen. Nach dem Filtrieren können die grauen Kristalle durch Auflösen in kochendem Wasser und Abkühlen im Eisbad weiter gereinigt werden, um (I) auszufällen. Der Schmelzpunkt sollte etwa 240o betragen (zersetzt sich). Alternativ kann das aus der Hydrolyse resultierende dunkel gefärbte (I) mit 2x400 ml 2 M NH4OH in Ethanol geschüttelt und die vereinigten Extrakte im Vakuum eingedampft werden, um (I) zu erhalten. Der verbleibende Rückstand wird in 500 ml heißem Methanol gelöst, auf 0ø abgekühlt und (I) abfiltriert (Umkristallisation mit Wasser). Farbige Verunreinigungen können durch Schütteln der Lösung mit Entfärbungskohle und Filtrieren entfernt werden. Kürzlich wurde eine Methode zur Erhöhung der Ausbeute von (I) um etwa 10% unter Verwendung von 2,5% Hydrazinhydrat beschrieben (CA 69,36323(1968)). Man löst 7 g Alkaloid in 200 ml 6 N KOH in Methanol und 200 ml Ethanol, fügt 10 ml Hydrazinhydrat hinzu und kocht vier Stunden unter N2 (wenn möglich) und verfährt wie oben beschrieben. Schließlich muss (I) durch Erhitzen auf etwa 110ø/1 mm für zwei Stunden oder 150ø bei Verwendung eines normalen Laborvakuums von 15 mm gründlich getrocknet werden. Auch hier kann ein forciertes Wasservakuum (etwa 25 mm) verwendet werden. Ein Ölbad (z. B. Mineralöl) ermöglicht die Temperaturregelung.
LSD-Synthese
Es gibt bestimmte Aspekte der LSD-Herstellung, die allen synthetischen Methoden gemeinsam sind. Der erste ist ein gewisses Maß an Gefahr; bei jeder Methode werden gefährliche Reagenzien und Lösungsmittel verwendet. Hydrazin und Hydrazinhydrat sind beides heftige Gifte, die schwere Hautverbrennungen und Augenschäden verursachen können. Die Dämpfe beider Stoffe sind reizend und können schwere Augenreizungen sowie Leber- und Blutschäden verursachen, aber die Symptome treten nicht immer sofort auf, sondern manchmal erst drei oder vier Tage nach der Exposition, so dass die Exposition viel gefährlicher sein kann, als man auf den ersten Blick erkennt. Darüber hinaus ist wasserfreies Hydrazin ein empfindlicher und heftiger Sprengstoff, dessen Explosion durch bestimmte Arten von rostfreiem Stahl und so alltägliche Dinge wie Holz und Rost ausgelöst werden kann. Sowohl Trifluoressigsäure als auch Schwefeltrioxid führen zu schweren Verbrennungen der Haut, und ihre Dämpfe sind äußerst reizend. Schwefeltrioxid ist ein so starkes Austrocknungsmittel, dass es organisches Material verkohlt, und seine Austrocknungswärme ist so hoch, dass es einen Brand auslöst, wenn es auf Holz verschüttet wird, was sich als tödlich erweisen könnte, wenn zu diesem Zeitpunkt brennbare Lösungsmittel verwendet oder in der Nähe gelagert werden. Phosgen ist sehr giftig; so heimtückisch, dass es im Ersten Weltkrieg als Kriegsgas eingesetzt wurde. Ein tiefer Atemzug kann zum sofortigen Kollaps und zum Tod führen, und da es nicht reizend ist, gibt es keinen Würgereiz, der einen daran hindert, diesen tiefen Atemzug zu nehmen. Dosen, die nicht hoch genug sind, um sofort tödlich zu sein, können zum Zeitpunkt der Exposition überhaupt nicht bemerkt werden, führen jedoch innerhalb von 24 Stunden zum Tod. Subletale Dosen verursachen ein Lungenödem und schwere Atemwegserkrankungen; auch hier können die Symptome erst lange nach einer kaum bemerkten Exposition auftreten. Diethylamin, das bei jeder LSD-Synthese verwendet wird, hat einen sehr niedrigen Flammpunkt, und seine Dämpfe sind reizend. Die Dämpfe von DMF sind ebenfalls reizend, und eine längere Exposition kann zu Leberschäden führen. Tatsächlich sind die meisten bei der LSD-Herstellung verwendeten Lösungsmittel entweder brennbar oder giftig oder beides. Hinzu kommt, dass der Ausgangsstoff, die Mutterkornalkaloide, in der Regel sehr giftig sind und bei der Arbeit mit ihnen saubere Arbeitsbedingungen erforderlich sind. Eine Vergiftung mit Mutterkornalkaloiden, im Mittelalter als Antoniusfeuer bekannt, kann dazu führen, dass die Gliedmaßen schwarz werden, verschrumpeln und abfallen! Jede Frau, die mit diesen Stoffen arbeitet, sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass viele von ihnen Oxytoxika sind, d. h. sie lösen Gebärmutterkontraktionen aus und werden daher zur Einleitung von Wehen usw. verwendet.
Arbeitsbedingungen
Es gibt bestimmte Verfahren, die allen LSD-Synthesen gemeinsam sind und auf der Empfindlichkeit der Mutterkornverbindungen im Allgemeinen beruhen. Natürliche Mutterkornalkaloide, Lysergsäure, LSD und die bei den verschiedenen Synthesen entstehenden Zwischenprodukte sind alle in unterschiedlichem Maße instabil. Selbst die stabilsten dieser Verbindungen zersetzen sich leicht unter mäßigen Bedingungen. Daher müssen Vorsichtsmaßnahmen gegen Licht, Feuchtigkeit, Sauerstoff und Hitze getroffen werden. Licht im ultravioletten Bereich fördert die Addition von Wasser an der delta-9-10-Doppelbindung zur Bildung der Lumi-Verbindungen. Daher werden die Reaktionen am besten im Licht roter oder gelber Fotolampen in der Dunkelkammer durchgeführt, und die Lagerung sollte in undurchsichtigen oder bernsteinfarbenen Flaschen erfolgen. Die meisten Reaktionen bei der LSD-Synthese erfordern für eine gute Ausbeute wasserfreie Bedingungen, so dass während der eigentlichen Herstellung ein Schutz vor Feuchtigkeit erforderlich ist. Außerdem muss das Endprodukt gründlich getrocknet werden, um eine mögliche Bildung der oben erwähnten Lumi-Verbindungen während der Lagerung zu verhindern. Oxidationsmittel, einschließlich Luftsauerstoff, zersetzen Mutterkornverbindungen. Aus diesem Grund werden alle Reaktionen in einer Inertgasatmosphäre wie Stickstoff durchgeführt. Die Gefahr der Oxidation nimmt mit der Temperatur zu, so dass diese Vorsichtsmaßnahme bei Reaktionen, die bei erhöhter Temperatur ablaufen, natürlich besonders wichtig ist. Es wurden verschiedene Methoden entwickelt, um die Oxidation während der Lagerung zu verhindern. Die naheliegendste besteht darin, das LSD in mit Stickstoff gefüllten Behältern zu lagern, aber der ausgezeichnete Schutz, den dies bietet, geht natürlich verloren, wenn die Flasche oder Ampulle geöffnet wird. Eine andere Methode ist die Verwendung eines Antioxidationsmittels; Brown und Smith empfehlen Ascorbinsäure. Eine anspruchsvollere Methode, die von höchster Stelle empfohlen wird, ist die Herstellung von LSD-Maleat anstelle von Tartrat. Sowohl Maleinsäure als auch Weinsäure sind Dicarbonsäuren, aber der pK2-Wert der Maleinsäure ist zu niedrig, um mit LSD ein Salz zu bilden. Daher enthält LSD-Maleat eine freie Carboxylgruppe, die dazu dient, die oxidative Zersetzung zu verhindern. Übermäßige Hitze führt zur Zersetzung von LSD und seinen Vorläufern und erhöht auch die Möglichkeit der Racemisierung. Daher werden die Reaktionen bei erhöhter Temperatur nicht unnötig in die Länge gezogen, und die Temperaturen werden nicht unnötig erhöht. Alle Trocknungsvorgänge erfolgen im Vakuum in einer inerten Atmosphäre, und die langfristige Lagerung sollte unter Kühlung erfolgen.
Legale ACID
Ich möchte betonen, dass "legale Säure" erhalten werden kann, wenn Diethylamin bei der LSD-Synthese durch andere Amine ersetzt wird. Diese anderen Lysergamide sollten zu identischen Trips führen, aber die meisten von ihnen sind weniger potent als LSD. Genaue Daten über die Potenz gibt es nicht, so dass es einem unternehmungslustigen Chemiker überlassen bleibt, sich unsterblich zu machen, indem er jedes der folgenden Amine (und jedes andere, das ihm einfällt) zu getrennten Aliquoten des letzten Schritts der LSD-Synthese hinzufügt (sie könnten leicht gleichzeitig durchgeführt werden), die Tartrate isoliert und sie auf ihre Potenz untersucht: Piperidin, Diisopropylamin, Ethylisopropylamin, Ethylpropylamin, Methylethylamin, Methylisopropylamin, Tetrahydrooxythiazin, Tetrahydroisoxazin, Dioxazol, 2-Methylmorpholin, 2,5-Dimethyl- (oder Dimethoxy-) Pyrrolidin, Cyclo-Butyl-Amin, Cyclopentylamin, usw. Veröffentlichte Potenzdaten, ausgedrückt als Bruchteil der LSD-Aktivität, sind: Pyrrolidid (1/20), Dimethylamid (1/20), Morpholid (1/10 oder 1/3), Ethylpropyl (1/3), Dipropyl (1/10), Methylethyl (weniger als 1/10), Methylpropyl (weniger als 1/10).
Methoden
LSD über das Hydrazid HCA 38,429(1955), HCA 26,953(1943)
CA 57,12568(1962), U.S. Patent 3,239,530(1966).
Die vielleicht einfachste Methode ist die folgende von Hofmann, die direkt vom Mutterkornalkaloid über Hydrazin ausgeht und nicht mit seiner früheren Verwendung von Hydrazin unter heftigeren Bedingungen zu verwechseln ist, die zu einem racemisierten Produkt und einer Verringerung der Ausbeute um die Hälfte führte.
1,16 g Ergotamin-HCl werden mit 4 ml wasserfreiem Hydrazin versetzt und eine Stunde lang auf 90° erhitzt. 20 ml Wasser hinzufügen und im Vakuum eindampfen. Man kann mit dem nächsten Schritt fortfahren oder durch Zugabe von Ether und wässriger Weinsäure reinigen, die wässrige Phase basisch machen und die wässrige Phase mit CHCl3 extrahieren, um hauptsächlich d-Iso-lysergisches Hydrazid (I) zu erhalten. Man chromatographiert auf Aluminiumoxid und eluiert mit 0,5% Ethanol in CHCl3 zur Reinigung. Zu 1 g (I), fein gemahlen, in 40 ml 0,1 N eiskalter HCl, gibt man unter gutem Rühren bei 0ø 4 ml 1N Na-Nitrit. Nach zwei bis drei Minuten 40 ml 0,1 N HCl zugeben, so dass der pH-Wert etwa 5 beträgt. 5 Minuten stehen lassen, mit 1 N NaHCO3 alkalisch machen und mit 100 ml Ether, dann 50 ml Ether extrahieren. Ether mit Wasser waschen, trocknen und im Vakuum bei 10ø eindampfen. Das entstandene gelbe Azid in etwa 5 ml Diethylamin (DEA) bei 0ø auflösen und eine Stunde bei 60ø in einer Bombe (versiegeltes Metallrohr) oder 3 bis 4 Stunden bei 45øC in einem belüfteten Kolben erhitzen. Nach mehrstündigem Stehenlassen und Verdampfen im Vakuum erhält man etwa 0,7 g d-LSD und 0,15 g d-iso-LSD (das wie in der folgenden Methode 1 beschrieben in d-LSD umgewandelt werden kann). Alternativ kann das DEA zu der abgekühlten Etherlösung des Azids gegeben und mehrere Stunden oder über Nacht bei Raumtemperatur im Dunkeln in einem belüfteten Kolben stehen gelassen werden. Es folgt eine alternative Methode, um vom Hydrazid auszugehen (U.S. Patent 3,085,092). Zu einer Lösung von 1,4 g (I) in 5,5 ml 1 N HCl, 5 ml Wasser, 5 ml EtOH, gibt man 1 g Acetylaceton (2,4-Pentandion), lässt 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen und neutralisiert mit 5,5 ml 1 N NaOH. Das Lysergylpyrazol (II) abfiltrieren und mit Wasser waschen. Kann durch Trocknen im Vakuum bei 60øC und Umkristallisieren aus Chloroform durch Zugabe von Ether gereinigt werden. 0,4 g (ll) und 2,5 ml DEA 2 Stunden lang bei 100 °C erhitzen (oder 15 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen, zur Trockne eindampfen und einige Minuten bei 100 °C im Vakuum erhitzen). Kann aus CHCl3, Petrolether oder wie hier beschrieben umkristallisiert werden.
Skalentechnische Details für diese Methode // Hydrazidherstellung
Bei schwachem gelbem Licht werden (vorzugsweise) drei tarierte und vollständig getrocknete 250-ml-Rundkolben mit Rührstäben mit je 30 g trockenem Ergotamintartrat und 120 ml wasserfreiem Hydrazin beschickt. Die Kolben sind mit Gaseinlassrohren versehen, die bis knapp über den Flüssigkeitsspiegel eingestellt sind, und werden mit Stickstoff durchströmt, wobei das Abgas durch Waschflaschen geleitet wird, die mit Fallen versehen sind und verdünnte Säure enthalten, um die Hydrazindämpfe zu entfernen. Die Kolben werden in auf 90 °C vorgeheizte Ölbäder abgesenkt und eine Stunde lang unter langsamem Rühren erhitzt. Der Inhalt der drei Reaktionskolben wird dann in ein 2000-ml-Becherglas mit 900 ml destilliertem Wasser entleert und diese Lösung in einen 3000-ml-Rundkolben mit zwei Öffnungen umgefüllt. Weitere 900 ml Wasser werden verwendet, um die Rückstände in den Kolben, im Becherglas usw. in den 3000-ml-Kolben zu spülen. Dieser große Kolben ist mit einem Siphonrohr, einem Gaseinlass und einem Gasauslass ausgestattet, der mit der Waschflasche und der Falle verbunden ist. Die wässrige Hydrazidlösung wird aus einem tarierten 2000-ml-Kolben auf einem leistungsfähigen Rotationsverdampfer bei einer Badtemperatur von 40 °C und einem eisgekühlten Kühler eingedampft; der 3000-ml-Siphonkolben dient als Speicher für die Vakuumzufuhr. Das so erhaltene Rohhydrazid wird gewichtsmäßig bestimmt, in etwa 170 ml 1 N Weinsäure gelöst, die wässrige Lösung mit drei 30-ml-Portionen Ether gewaschen, mit 190 ml 1 N Ammoniumhydroxid alkalisch gemacht und mit aufeinanderfolgenden Portionen Chloroform erschöpfend extrahiert, wobei die ersten beiden Portionen jeweils 100 ml, die folgenden 50 ml betragen. Die Vollständigkeit wird durch Prüfung mit UV-Licht sichergestellt, wobei die Extraktion erst beendet wird, wenn der Chloroformextrakt keine blaue Fluoreszenz mehr zeigt. Die Chloroformlösung wird mit drei 30-ml-Portionen destilliertem Wasser gewaschen, über mit Chloroform befeuchtetem Magnesiumsulfat getrocknet und das Hydrazid durch Eindampfen im Vakuum in tarierten 500-ml-Kolben gewonnen, wobei jeweils ein solcher Kolben für zwei 90-g-Chargen verwendet wird. Diese Kolben werden mit Stickstoff gespült, verschlossen und in einem dunklen und trockenen Kühlschrank gelagert. Da das Hydrazid stabil ist, wird das gesamte Ergotamintartrat vor dem nächsten Schritt in dieses umgewandelt. Die theoretische Ausbeute von 1000 g Ergotamintartrat beträgt 429,65 g; die 80%ige Ausbeute liegt bei 343 g.
Pyrazol-Herstellung
Bei schwachem Rotlicht wird das in einem der 500-ml-Kolben enthaltene eingewogene Hydrazid (ca. 67 g; 95 % der Theorie) mit 263 ml 1N-Salzsäure in ein 1000-ml-Becherglas gewaschen. 239 ml destilliertes Wasser, 239 ml Ethanol (95 %) und 37 ml 2,4-Pentandion werden zugegeben, und die gut gemischte Lösung wird bei Raumtemperatur im Dunkeln stehen gelassen, bis die Reaktion abgeschlossen ist, d. h. etwa 30 Minuten. Das Reaktionsgemisch wird durch Zugabe von 263 ml 1 N Natriumhydroxid neutralisiert und das Becherglas mit Parafilm abgedeckt und gekühlt, um eine vollständige Ausfällung zu gewährleisten. Das Pyrazol wird an der Pumpe filtriert, die Mutterlauge wird in das Becherglas zurückgegeben und zum Auswaschen der letzten Kristalle verwendet, mit kaltem Wasser gewaschen und unter einem Strom von trockenem Stickstoff trocken gesaugt. Das Produkt wird im Vakuum über Bariumoxid oder Phosphorpentoxid mindestens zwölf Stunden lang getrocknet, bevor man zum nächsten Schritt übergeht, wobei wasserfreie Bedingungen die Ausbeute erhöhen. Hofmann fordert eine Trocknung des Pyrazols im Vakuum bei 60 °C, was das Produkt als recht stabil erscheinen lässt. Das gesamte Hydrazid wird also vor der Aminisierung umgesetzt.
Herstellung des Amids
Bei schwachem Rotlicht werden 50 g des gut getrockneten Pyrazols und 700 ml frisch getrocknetes Diethylamin in einen tarierten und gut getrockneten 1500-ml-Kolben gegeben, der mit einem Gaseinlassrohr und einem Rührstab ausgestattet ist. Der Kolben wird in ein auf 45 ºC vorgeheiztes Bad gestellt und der Inhalt vier Stunden lang unter Stickstoffeinfluss gerührt. Auf einem Rotationsverdampfer wird das Diethylamin bei einer Temperatur von 40øC und einem eisgekühlten Kühler im Vakuum abgetrennt und zur Reinigung und Wiederverwendung beiseite gestellt. Der Kolben wird kurz im Hochvakuum auf 100øC erhitzt, wobei das abgespaltene Pyrazol ausgetrieben wird. Der so erhaltene Rückstand wird sofort in Lösung mit methanolischem Kaliumhydroxid gebracht, um die Umwandlung der Stereoisomere zu bewirken. Aminierung und Umsetzung erfolgen gleichzeitig, wobei die erste Charge umgesetzt wird, während die zweite aminiert wird.
Produktionsmaßstab Isomerisierung von iso-LSD zu LSD
Bei schwachem Rotlicht wird der Amidrückstand aus dem letzten Schritt in einer möglichst geringen Menge trockenen Methanols gelöst und in einen 1500-ml-Rundkolben gewaschen. Man fügt ein zweifaches Volumen 4 N methanolisches Kaliumhydroxid hinzu und lässt die gut gemischte Lösung vier Stunden lang bei Raumtemperatur, im Dunkeln und unter einem langsamen Stickstoffstrom stehen. Nach Ablauf dieser Zeit wird die Lösung mit methanolischem Chlorwasserstoff (ca. 5 N) neutralisiert, in einen 4000-ml-Erlenmeyerkolben gewaschen und über mit Methanol befeuchtetem, wasserfreiem Magnesiumsulfat (0,10 g MgSO4 pro ml KOH-Lösung) getrocknet. Die methanolische Säure sollte langsam und unter gutem Rühren zugegeben werden, um eine mögliche Hydratisierung der 9-10-Doppelbindung zu verhindern und Lumi-LSD zu erhalten. Die getrocknete Lösung wird zusammen mit 100 ml trockenem Isopropanol (um die letzten Spuren von Wasser azeotrop zu entfernen) in einen 3000-ml-Siphonkolben überführt und das Lösungsmittel in einem zweiteiligen, tarierten 500-ml-Gefrierkolben unter Vakuum entfernt. Der abgewogene gummiartige Rückstand wird in den Fingerhut eines Soxhlet-Extraktors geschabt, wobei der anhaftende Rückstand mit Portionen von warmem Chloroform in den Fingerhut gewaschen wird, dessen Gesamtvolumen 12,5 ml pro Gramm Amid (Gesamtgewicht minus Gewicht KCl) beträgt. Für die Extraktion wird ein 3000-ml-Kolben verwendet, der zuvor mit 37,5 ml trockenem Benzol pro Gramm Amid gefüllt wird. Unter einem Strom von trockenem Stickstoff wird das Lösungsmittel im Vakuum bei 40 °C unter Rückfluss durch den Kolben geleitet, wodurch das Amid aus dem anorganischen Salz extrahiert und gleichzeitig die Lösung für die chromatographische Trennung der Stereoisomere vorbereitet wird. Die obige Lösung wird über einer kleinen Menge benzolbefeuchtetem Calciumsulfat in einem mit Stickstoff gespülten Kolben aufbewahrt, der in einen dunklen Kühlschrank gestellt wird. Das gesamte Pyrazol wird vor der Trennung der Isomere in diese Benzol-Chloroform-Lösung überführt.
Die folgenden Methoden gehen alle von Lysergsäure (I) aus. Die Methoden 1, 2, 4 und 6 ergeben weniger als 20 % iso-LSD im Produkt, aber die Methoden 2, 5 und 9 scheinen die höchste Gesamtausbeute (etwa 80 %) an LSD plus iso-LSD zu liefern. Da nicht umgesetzte Lysergsäure zurückgewonnen und die Synthese erneut durchlaufen werden kann und Iso-LSD wie hier beschrieben zu LSD isomerisiert werden kann, ist es wahrscheinlich am besten, die einfachsten Methoden zu verwenden. Diese vergleichenden Ausbeuten stammen hauptsächlich aus dem Verweis auf Methode 9.
Aus Lysergsäure - Methode 1 CA 50,10803d( 1956) (Pioch)
5,3 g trockenes (I) in 125 ml Acetonitril (oder Dimethylformamid oder Proprionitril) auflösen und auf -20ø abkühlen (Gefrierschrank oder Trockeneis-Aceton oder Ethanolgemisch). 8,82 g Trifluoressigsäureanhydrid in 75 ml auf -20ø abgekühltem Acetonitril vorsichtig zugeben. Bei -20ø 1 1/2 Stunden stehen lassen oder bis sich (I) vollständig aufgelöst hat. Dann 7,6 g DEA in 150 ml Acetonitril zugeben und bei Raumtemperatur im Dunkeln zwei Stunden stehen lassen. Im Vakuum eindampfen, um LSD zu erhalten. Falls eine Reinigung gewünscht wird, löst man den Rückstand in 150 ml CHCl3 und fügt 20 ml Eiswasser hinzu. In einen 1/2-Liter-Scheidetrichter gießen und die untere CHCl3-Schicht in ein Becherglas ablaufen lassen (nach Schütteln). 50 ml CHCl3 in den Trichter geben, schütteln und die untere Schicht in dasselbe Becherglas abgießen. Wiederholen Sie den Vorgang mit 3x50 ml CHCl3 und verwerfen Sie das Wasser. Die kombinierten CHCl3-Extrakte mit 4x50 ml eiskaltem Wasser extrahieren und trocknen, das CHCl3 im Vakuum eindampfen, um 3,5 g d-LSD zu erhalten. Dieses besteht zum Teil aus dem inaktiven d-iso-LSD, das zwar keine Auswirkungen auf die Reise hat, aber wie folgt wiedergewonnen und in d-LSD umgewandelt werden kann: Den Rückstand in 120 ml Benzol und 40 ml CHCl3 (oder 200 ml Methanol) auflösen, Weinsäure oder Maleinsäure hinzufügen und schütteln, um hauptsächlich d-LSD auszufällen (etwas Ether hinzufügen und gegebenenfalls mehrere Tage im Kühlschrank kühlen, um eine vollständige Ausfällung zu gewährleisten; das Lösungsmittel im Vakuum verdampfen, um d-iso-LSD zu erhalten. 50 ml Ethanol und 5 ml 4N KOH pro g iso-LSD zugeben und zwei Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen; im Vakuum eindampfen (oder wie oben mit CHCl3 extrahieren), um LSD zu erhalten. 4 Stunden in 2,66 N methanolischer KOH gelten als optimal für die Isomerisierung.
Aus Lysergsäure - Methode 2 JOC 24,368(1959) (Galbrecht)
Diese Methode soll wenig iso-LSD ergeben, aber sie liefert etwas Monomethylamid. Man gibt 1 l Dimethylformamid (möglichst frisch destilliert) in einen trockenen Kolben mit Rührer, Eisbad, Tropftrichter und Kühler, die beide durch Ca-Chlorid-Trockenrohre vor Wasser geschützt sind. Unter Rühren tropfenweise über vier bis fünf Stunden bei 0ø 0,21 lbs (90,7 g) SO3 (Schwefelsäureanhydrid, erhältlich als Sulfan von Allied Chem. Co.) zugeben. Falls sich ein Niederschlag bildet, rühren, bis er sich auflöst. Sulfan kann in größeren Mengen hergestellt werden und ist mehrere Monate haltbar, wenn es trocken und kühl gelagert wird. Die Molarität von frischem 503-DMF-Reagenz sollte etwa 1 M betragen. Zur genauen Bestimmung jedoch etwas Wasser zu einem Aliquot hinzufügen und mit Standard-NAOH bis zum Phenolphthalein-Endpunkt titrieren. 6,45 g trockenes (I) (oder 7,15 g (I)-Monohydrat) und 1,06 g LiOH-Hydrat (oder NaOH oder KOH, aber diese absorbieren Wasser, so dass sie in absolutem Methanol gelöst, titriert und in äquimolaren Mengen zugegeben werden müssen) in 200 ml Methanol in einem 1-Liter-Vakuumkolben geben und im Vakuum eindampfen. Den Rückstand in 400 ml wasserfreiem Dimethylformamid auflösen und 200 ml DMF bei etwa 15 mm Hg durch eine mit Glasspiralen oder anderem Material gefüllte 12-Zoll-Säule abdestillieren. Auf 0 ºC abkühlen und rasch 50 ml SO3-DMF-Lösung (1 M) hinzufügen. Zehn Minuten bei 0øC rühren und 91,5 g (12,9 ml) DEA zugeben und zehn Minuten rühren. 400 ml Wasser zugeben, umrühren und 200 ml gesättigtes NaCl zugeben. Das LSD durch Schütteln mit mehreren 500-ml-Portionen Ethylendichlorid extrahieren (zum Nachweis der Vollständigkeit der Extraktion kann der im Abschnitt Indol beschriebene Indol-Test verwendet werden). Extrakte vereinigen (untere Schicht im Scheidetrichter) und trocknen, im Vakuum verdampfen, um LSD zu erhalten (kann wie oben gereinigt werden).
Aus Lysergsäure - Methode 3 JOC 24.368(1959) (Garbrecht)
Dieser Weg soll eine geringere Ausbeute als Methode 2 ergeben. Man löst 13,4 g trockenes (I) in 250 ml trockenem Dimethylformamid und kühlt auf 0ø. Gekühlte Lösung von 3,4 ml 0,35 M Methansulfonsäureanhydrid in trockenem Dimethylformamid hinzufügen. Nach dreißig Minuten bei 0øC 14,6 g (20,4 ml) DEA zugeben und eine Stunde bei 0øC halten. Im Vakuum eindampfen, um LSD zu erhalten und wie oben beschrieben verfahren.
Aus Lysergsäure - Methode 4 CA 57,5979(1962) (Hofmann)
0,536 g (I) in 10 ml frisch destilliertem POCl3 auflösen; umrühren und 416 mg pulverisiertes, frisch sublimiertes PCl5 hinzufügen. Zwei Minuten bei Raumtemperatur und zwei Minuten bei 90 °C halten und im Vakuum abdampfen. Den Rückstand mit Hexan extrahieren, um Lysergsäurechlorid-HCl zu erhalten (man kann das Reaktionsgemisch auch mit Hexan extrahieren, anstatt im Vakuum zu verdampfen). Alternativ verwendet man 6 ml POCl3 und 240 mg SOCl2 und erhitzt drei Minuten bei 90 °C, um das Säurechlorid zu erhalten. Zu 5 g des Säurechlorids 1,4 ml DEA in 50 ml Methylenchlorid geben und auf 0ø abkühlen. Umrühren und 27,5 ml Pyridin hinzufügen und eine halbe Stunde bei 0øC rühren. Auf Raumtemperatur erwärmen und 1 1/2 Stunden rühren; im Vakuum eindampfen, um LSD zu erhalten.
Aus Lysergsäure - Methode 5
CCCC 27,1590(1962) (Cerny und Semonsky) vgl. CA 75,77110(1971)
Zu einer Suspension von 13,4 g trockenem (I) in 800 ml trockenem Dimethylformamid (DMF) in einem 2-Liter-Vakuumkolben bei 20ø gibt man eine Lösung von 8,9 g N,N'-Carbonyldiimidazol in 250 ml DMF und rührt bei 20ø im Dunkeln eine halbe Stunde lang. Eine Lösung von 4 g DEA in 50 ml DMF zugeben und zwei Stunden bei 20ø stehen lassen; dann zwanzig Stunden bei 5ø. Im Vakuum eindampfen, um LSD zu erhalten. Kann wie oben gereinigt oder der Rückstand in 2 1/2 l 2%iger Weinsäure gelöst werden; mit Ether extrahieren und Ether verwerfen. Filtrieren, mit NH4OH basisch machen und mit einer 9:1-Lösung von Ether:Ethanol extrahieren. Trocknen und im Vakuum eindampfen, um LSD in 81 % Ausbeute zu erhalten.
Von Lysergsäure - Methode 6 JMC 16,532(1973) (Johnson et al)
Diese Methode ergibt nur sehr wenig iso-LSD.
Zu einer Aufschlämmung von 3,15 g trockenem (I) oder Monohydrat in 150 ml CHCl3 unter Rückfluss gibt man 0,1 Mol Amin in 25 ml CHCl3 und 2 ml POCl3 gleichzeitig aus getrennten Tropftrichtern über 2 bis 3 Minuten. Weitere 3 bis 5 Minuten zurückfließen lassen, bis eine klare bernsteinfarbene Lösung entsteht. Auf Raumtemperatur abkühlen und mit 200 ml 1M NH4OH waschen. Trocknen und im Vakuum (unter 40ø) verdampfen. Kann in der Mindestmenge Methanol gelöst und mit einer frischen Lösung von 20 % Maleinsäure in Methanol angesäuert werden. Filtern und Kristalle mit kaltem Methanol waschen, um das LSD oder ein anderes Amid zu erhalten. Diese Methode funktioniert mit einer Vielzahl von Aminen. Bei LSD selbst kann zuerst das POCl3 zugegeben werden. Die Ausbeute beträgt etwa 50 %.
Aus Lysergsäure - Methode 7 Deutsches Patent 1.965,896 (1970) (Julia et al.)
Siehe Ende der Gesamtsynthese von LSD unten.
Aus Lysergsäure - Methode 8 U.S. Patent 3,141,887 (Patelli und Bernardi)
Hinweis: Phosgen ist sehr gefährlich und nur professionelle Chemiker, die mit einem Abzug arbeiten, sollten diese Methode überhaupt in Erwägung ziehen. Es kann in einem abgewogenen Behälter mit DMF (Dimethylformamid) aufgelöst werden, und eine zweite Wägung ergibt die Phosgenkonzentration. 0,5 g wasserfreie Lysergsäure, suspendiert in 10 ml DMF oder Acetonitril bei -10øC, werden mit 2 ml DMF, das 0,34 g des Phosgen-DMF-Komplexes enthält, 20 Minuten lang umgesetzt. 0,7 g Diethylamin in 10 ml DMF (oder Acetonitril) zugeben, 10 Minuten lang bei -10øC und dann 10 Minuten lang bei Raumtemperatur halten. Mit Chloroform verdünnen, mit NaOH (1 normal) und anschließend mit Wasser waschen und das Lösungsmittel im Vakuum abdestillieren. Den öligen Rückstand in Methanol auflösen, mit Weinsäure oder Maleinsäure ansäuern; Ether hinzufügen, um die Kristallisation einzuleiten. Über Nacht bei 0øC stehen lassen, filtrieren und mit Ether waschen. Das Produkt in Methanol auflösen, mit Holzkohle entfärben und mit Ether ausfällen, um das Tartrat oder Maleat zu erhalten (Tartrat schmilzt bei 192-198 C). D20 = + 25ø (C = 1 in Wasser).
Aus Lysergsäure - Methode 9 CT 13,373(1978) (Losse und Mahlberg)
Diese Methode ergibt etwa 2/3 iso-LSD und etwa 80% Gesamtausbeute.
Man gibt 134 mg (0,5 mM) trocken (I), 103 mg (0,SmM) N,N-Dicyclohexylcarbo- diimid, 90 mg (0,67mM) 1-Hydroxybenzotriazol (N-Hydroxybenzotriazol) und 0,5 mM Diethylamin zu 2. 5 ml CH2Cl2 und 2,5 ml Tetrahydrofuran zugeben und im Dunkeln bei 20ø C 24 Stunden lang rühren. filtrieren, den Niederschlag mit CH2Cl2 waschen und das Filtrat bei 15 mm Hg und 30ø C eindampfen, um LSD zu erhalten.
LSD über SO3 METHODE I
Diese und die folgende Methode sind erweiterte Versionen der Methode von Garbrecht. Ich selbst bin der Meinung, dass es viel sinnvoller ist, eine der anderen, einfacheren Methoden zu verwenden, da die nicht umgesetzte Lysergsäure wiederverwertet werden kann und die Anfangsausbeute folglich von geringer Bedeutung ist. Die hier dargestellten Details entstammen jedoch der praktischen Erfahrung von Untergrundchemikern und enthalten viele interessante Punkte für jede Technik.
Anmerkungen zu den Prozessen:
1. Chemikalien zur Verarbeitung eines Kilogramms Ergotamintartrat:
Tonerde, Aktivität II, 100-200 mesh...................8 Lbs.
Benzol, Reagenz..................................20 Liter
Aktivkohle, Pulver, Norit A...............100 Gramm
Kongorot-Papiere.....................................1 Fläschchen
Dichlormethan (Methylenchlorid), gereinigt....60 Liter
Diethylamin, Reagenz..................500 Gramm oder 725 ml.
Dimethylformamid, Reagenz........................12 Liter
Ergotamin, Tartrat..............................1 Kilogramm
Ether, absolut......................................5 Pfund
Ethylalkohol, wasserfrei, vergällt................10Liter
Lithiumhydroxidhydrat, Reagenz................200 Gramm
Methanol, Reagenz..................................24 Pints
Molekularsieb, Linde 4 A............................1 Lb.
Petroleumether, B.P. 40ø=70øC...................2.5 Liter
Phenolphtalein, Weiß................................1 Gramm
Phosphorpentoxyd, Reagenz.....................100 Gramm
Kaliumhydroxid, Reagenz.........................2 Lbs.
Natriumchlorid, Reagenz.............................5 Lbs.
Schwefelsäure, rauchend 33%............................3 Lbs.
Schwefelsäure, Reagenz...............................4 lbs.
Weinsäure, natürlich, Pulver, Reagenz...........200 Grams
2. Gase in Flaschen:
Ammoniak, wasserfrei...................................1 Lb.
Stickstoff, trocken.....................1 kleine Schweißflasche
3. Hinweise zur Herstellung von Reagenzien:
Zur Herstellung von Ammoniakethanol werden zehn Liter wasserfreier, denaturierter Ethylalkohol, wie er im Handel erhältlich ist, in einem Gefrierschrank auf deutlich unter 0 °C abgekühlt. Anschließend werden 600 bis 750 ml flüssiges Ammoniak aus einer Druckflasche in einem gut belüfteten Raum in ein 1000-ml-Glas gefüllt. Der Inhalt des Messbechers wird vorsichtig in den gekühlten Alkohol gegossen. Anschließend wird die Lösung gerührt und auf Raumtemperatur erwärmt. Die Lösung sollte mindestens zweimolar sein, wie durch Titration gegen eine saure Standardlösung bis zu einem Methylrot-Endpunkt bestimmt. Wenn eine Titration versucht werden soll, sollte die Chemikalienliste um etwas Methylrot ergänzt werden. Verdünnte Schwefelsäure wird zubereitet, indem 750 ml Schwefelsäure in etwa 11,25 Liter eiskaltes Wasser in einem großen, säurefesten Behälter, z. B. einem Polyethylenkrug oder einem 5-Gallonen-Benzinbehälter, gegossen werden. Wasserfreies Dimethylformamid für die Herstellung des Schwefeltrioxid-DMF-Reagenzes wird hergestellt, indem man drei Liter Reagenzdimethylformamid mit 100 bis 200 Gramm Linde-Molekularsieb schüttelt und die Mischung über Nacht unter gelegentlichem Schütteln stehen lässt. Anschließend wird das Dimethylformamid dekantiert und in einen Fünf-Liter-Siedekolben gegossen. Der Kolben wird mit einer schraubenförmig gepackten Fraktionierkolonne versehen und bei einem Druck von 25 Millimetern destilliert. 800 ml werden als Vorlauf abdestilliert und verworfen oder über Molekularsieb wieder getrocknet. Die nächste Fraktion von etwa zwei Litern wird gesammelt und zum Schutz vor Luftfeuchtigkeit aufbewahrt (Trockenrohr usw.). Ein wenig Dimethylformamid wird im Siedekolben belassen. Das so vorbereitete Dimethylformamid eignet sich hervorragend für die Herstellung des Schwefeltrioxidreagenzes. Es kann auch handelsübliches Dimethylformamid in Spektral- oder Pestizidqualität verwendet werden, wenn der Wassergehalt weniger als 0,5 % betragen soll, aber das aus diesen Produkten gewonnene Reagenz hat immer eine dunklere Farbe als das nach der obigen Methode hergestellte. Handelsübliches Dimethylformamid in Reagenzienqualität ist für die Hauptreaktion geeignet.
4. Herstellung des Schwefeltrioxid-Dimethylformamid-Reagenzes (503-DMF).
Schwefeltrioxid wird aus rauchender Schwefelsäure destilliert. Es werden etwa 200 Gramm benötigt, die aus unterschiedlichen Mengen rauchender Schwefelsäure gewonnen werden können, je nach der Konzentration von Schwefeltrioxid in dem im Handel erhältlichen Produkt. Gelegentlich ist es möglich, rauchende Schwefelsäure zu kaufen, die bis zu 70 % Schwefeltrioxid (S03) enthält. Rauchende Schwefelsäure mit einem Gehalt von 30-33 % ist in der Regel leicht erhältlich, und durch Destillation von etwa einem Kilogramm können 200 Gramm 503 gewonnen werden. Die Destillation erfolgt bei atmosphärischem Druck in einer einfachen Destillationsapparatur, die einen großvolumigen Kondensator vom Typ West oder ähnlich verwendet. Der Auffangkolben sollte wie bei einer Vakuumdestillation geschlossen mit dem Kühler verbunden sein und durch ein Trockenrohr oder eine ähnliche Vorrichtung in die Atmosphäre entlüftet werden. Korken, Gummistopfen und jegliche Art von Fugenfett dürfen nicht in Kontakt mit Schwefeltrioxid oder rauchender Schwefelsäure verwendet werden, da sie verkohlen. Konische Glasanschlüsse sollten durchweg ohne Fett verwendet werden. Alle Armaturen sollten vor der Destillation in Benzol gereinigt werden, um Fett zu entfernen. Die Dämpfe von Schwefeltrioxid sind sehr reizend, und eine gute Belüftung ist unerlässlich. Zum Verschließen der Öffnungen in der Destillationsapparatur beim Wechsel der Auffang- oder Siedekolben sollten Glasstopfen und kleine Leerkolben mit konischen Anschlüssen verwendet werden. Dies trägt wesentlich dazu bei, dass die Dämpfe nicht in die Atmosphäre gelangen.
Experimentelles Vorgehen:
Aus der entsprechenden Menge rauchender Schwefelsäure werden 200 g Schwefeltrioxid destilliert. Der Siedebereich sollte 5ø oder weniger betragen. Die 200 Gramm werden in einem kleinen Rundkolben gesammelt, der zuvor gewogen und mit einem Glasstopfen versehen wurde. Dann wird dem Schwefeltrioxid im Kolben eine kleine, nicht gewogene Menge Phosphorpentoxid zugesetzt (1 Teelöffel). Der Kolben wird geschwenkt und dann als Siedekolben auf den Destillierapparat gestellt. Ein Vorlauf von 5 ml wird in einen kleinen Auffangkolben destilliert. Dieser wird in den Siedekolben zurückgeführt und die Apparatur mit einem Auffangkolben (3-Liter-Siedekolben), der bereits 1500 ml wasserfreies Dimethylformamid enthält, und einem teflonbeschichteten Magnetrührstab ausgestattet. Der Kolben ist von einem Eiswasserbad in einem nichtmagnetischen Behälter umgeben, und ein Magnetrührmotor ist darunter angebracht, um den Rührstab im Kolben zu drehen. Das restliche Schwefeltrioxid wird in den Auffangkolben mit dem Dimethylformamid destilliert. Der Auffangkolben sollte absolut trocken sein, bevor er mit Dimethylformamid gefüllt wird. Das Schwefeltrioxid sollte beim zweiten Mal über einen Siedebereich von 2ø abdestillieren. Zum Erhitzen des Siedekolbens eignet sich ein heißes Wasser- oder Ölbad, das eine Überhitzung verhindert. Nach Beendigung der Destillation wird der Auffangkolben vorsichtig entnommen und mit einem Stopfen verschlossen. Der Kolben wird erwärmt und geschwenkt, um etwaiges kristallines Material aufzulösen, dann auf etwa 5 °C abgekühlt und mehrere Stunden stehen gelassen. Fällt Material aus, wird etwas wasserfreies Dimethylformamid hinzugefügt, um den Rückstand aufzulösen. Der Kolben wird umgeschwenkt und der Inhalt in eine Aufbewahrungsflasche umgefüllt. Die Temperatur in der Aufbewahrungsflasche wird aufgezeichnet und ein Aliquot von zehn Millilitern mit einer Pipette entnommen. Das Aliquot wird in einen 250-ml-Erlenmeyerkolben geleitet und mit 10 ml Wasser verdünnt, um den Komplex zu zersetzen. Das Gemisch wird dann mit einer Standardbasenlösung auf einen Phenolpthalein-Endpunkt titriert. Eine geeignete Standardbaselösung kann durch Auflösen von 1 Mol Lithiumhydroxidhydrat (41,96 g) in destilliertem Wasser auf 1 Liter in einem Messkolben hergestellt werden. Es sollten drei aufeinanderfolgende Titrationen durchgeführt und ein Mittelwert gebildet werden. Ein Mol Schwefeltrioxid reagiert mit zwei Molen Lithiumhydroxid. Die Reagenzflasche sollte mit der Schwefeltrioxidkonzentration (etwa 1,5 mol) und der Temperatur, bei der die Konzentration bestimmt wurde, beschriftet werden, da das Reagenz einen recht hohen Ausdehnungskoeffizienten hat.
Sollten sich während der Destillation des Schwefeltrioxids im Kondensator oder im Auffangkolben Kristalle aus festem Schwefeltrioxid bilden, so können diese durch vorsichtiges lokales Erhitzen mit einer Propanbrennerflamme oder durch Durchleiten von heißem Wasser durch den Kondensatormantel geschmolzen werden. Das Wasser im Kondensator sollte während der Destillation von Schwefeltrioxid eine Temperatur von über 23 °C haben, um die Kristallisation von Schwefeltrioxidpolymeren zu verhindern.
5. Hinweise zur Änderung des Reaktionsmaßstabs:
Die Reaktion von Ergotamin zu Lysergsäure kann durch Multiplikation der beteiligten Mengen mit einer Proportionalitätskonstante vergrößert oder verkleinert werden: Alle Mengen sollten mit der gleichen Konstante multipliziert werden. Es hat sich gezeigt, dass die Mengen an Wasser und Kaliumhydroxid, die bei der Hydrolyse von Ergotamin verwendet werden, nicht besonders kritisch sind, und ihre relativen Konzentrationen können etwas variiert werden, um anderen Überlegungen Rechnung zu tragen. In der Regel sollte Ergotamin mit einer etwa 1,5 bis 2,5 molaren Kaliumhydroxidlösung hydrolysiert werden. Die Reaktion von Lysergsäure zu Lysergsäureamid wurde so konzipiert, dass nur minimale Mengen an Lösungsmitteln benötigt werden, um so viel Material wie möglich in gewöhnliche Laborgläser zu pressen. Einige Mitarbeiter haben vorgeschlagen, dass die Menge an Dichlormethan (oder Chloroform) weiter reduziert werden kann, um das Amid dennoch effektiv zu extrahieren, was sich jedoch als schwierig erweisen kann, insbesondere wenn Emulsionen auftreten. Wenn die Reaktion verkleinert werden soll, können die Mengen an Methanol, Dimethylformamid, Kochsalzlösung und Dichlormethan größer sein, als im direkten Verhältnis zu den anderen Reagenzien berechnet. Das proportionale Verhältnis zwischen Lysergsäure, Lithiumhydroxid und Schwefeltrioxid muss genau eingehalten werden. Die molaren Verhältnisse sind: Lysergsäure, 1 Mol; Lithiumhydroxid, 1 Mol; Schwefeltrioxid, 2 Mol. Diethylamin sollte in mindestens fünf molaren Äquivalenten zugesetzt werden. In dem angegebenen Beispiel werden 6,5 Äquivalente verwendet. Im Allgemeinen sollten zwei Drittel des Dimethylformamids aus der Lithiumlysergatlösung abdestilliert werden. Bei großen Mengen an Lysergsäure ist es vorteilhaft, die Reaktion in einer kleinen Menge Dimethylformamid durchzuführen, da das Produkt in einem geringeren Volumen enthalten ist und die Extraktion mit weniger Lösungsmittel durchgeführt werden kann.
6. Hinweise zur Aufreinigung des Amids
Die im Beispiel beschriebene Chromatographie wurde angewandt und funktioniert recht gut, allerdings werden nicht alle farbigen Verunreinigungen entfernt, und es besteht noch Raum für Verbesserungen. Es wird vorgeschlagen, weitere Experimente durchzuführen, um das Verfahren zu verbessern. Ein ultraviolettes Licht ist bei Experimenten mit diesen Verbindungen unerlässlich. Das Lysergsäureamid zeigt eine blaue Fluoreszenz. Benzol wurde erfolgreich als Elutionsmittel auf Aktivkohle 4 verwendet, aber die Ergebnisse waren nicht besser als das angegebene Beispiel. Chloroform und Chloroform-Benzol-Gemische wurden ebenfalls bei verschiedenen Aluminiumoxidqualitäten verwendet, doch liegen keine brauchbaren Daten vor.
7. Anmerkungen zur Kristallisation von Tartrat
Zur Kristallisation des Amidtartrats wurden sowohl Methanol als auch Methanol-Ether-Gemische verwendet. Die Kristallisation verläuft leichter, wenn Ether vorhanden ist. Normalerweise sollte die Menge des Lösungsmittels, aus dem das Tartrat kristallisiert wird, etwa das 4,0- bis 6,0-fache des Gewichts der freien Amidbase (in Gramm), ausgedrückt in Millilitern, betragen. Wenn die freie Base Lysergamid beispielsweise 20 Gramm wiegt, sollte die Kristallisation in 80 bis 120 Millilitern Lösungsmittel durchgeführt werden. Je reiner das freie basische Amid ist, desto weniger Lösungsmittel kann effektiv verwendet werden und desto höher ist die Ausbeute. Das Lösungsmittel ist Methanol in Reagenzienqualität mit 10 bis 25 % Ethylether. In der Regel ist es vorzuziehen, das Amid in Methanol zu lösen und dann den Ether hinzuzufügen. Ether sollte nicht nach der Weinsäure zugegeben werden, da er die Verunreinigungen an der Stelle der Zugabe ausfällt. Die Kristallisation erfolgt bei unreinen Zubereitungen langsamer. Vor dem Filtrieren sollte eine längere Zeit in der Kälte verbracht werden. Über Nacht ist ausgezeichnet.
Lysergsäure-Monohydrat
350 g Kaliumhydroxid werden in 3500 ml Wasser in einem Fünf-Liter-Dreihalskolben gelöst, der mit einem Rückflusskühler und einem Röhrchen ausgestattet ist, durch das ein langsamer Stickstoffgasstrom eingeleitet wird. Das Gemisch wird dann auf etwa 80 °C erhitzt, und 500 g Ergotamintartrat werden in den Kolben gegeben. Die Temperatur wird etwa 2 1/2 Stunden lang auf 80 °C gehalten, wobei das Gemisch kontinuierlich mit Stickstoff durchspült wird. Das Reaktionsgemisch wird dann in einen 10-Liter-Polyethyleneimer gegossen und durch Zugabe von Eis auf ein Volumen von etwa 6 Litern verdünnt. Der Eimer wird dann in ein Eiswasserbad gestellt und das Gemisch auf unter 10 °C abgekühlt. Danach wird das Gemisch durch vorsichtige Zugabe von kalter verdünnter Schwefelsäure (15 Teile Wasser:1 Teil Säure) langsam neutralisiert, bis ein kongoroter Endpunkt (pH 4,0 - 4,4) erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt fallen Lysergsäure und eine beträchtliche Menge Kaliumsulfat aus. Der Eimer wird mehrere Stunden im Eiswasserbad stehen gelassen, dann wird der Niederschlag über einen großen Buchnertrichter (15 cm oder größer) abfiltriert und auf dem Trichter so trocken wie möglich abgesaugt. Der leicht feuchte Filterkuchen wird zerkleinert und in ein 4-Liter-Becherglas gegeben, das 2 1/2 Liter zweimolares ammoniakalisches Ethanol enthält (etwa 300 ml flüssiges Ammoniak werden in 5,0 Liter gekühltes wasserfreies denaturiertes Ethanol gegossen). Der Inhalt des Bechers wird eine Stunde lang gerührt und dann filtriert. Das Filtrat wird aufbewahrt, der Filterkuchen wird zerkleinert und mit einer zweiten Portion von zwei Litern ammoniakalischem Ethanol auf die gleiche Weise extrahiert. Dieser Extrakt wird mit 500 ml ammoniakalischem Ethanol filtriert, um den Filterkuchen auszuwaschen, und die kombinierten filtrierten Extrakte werden in einem Rotationsvakuumverdampfer über einem kochenden Wasserbad zur völligen Trocknung gebracht. Der bräunlich gefärbte Rückstand lässt sich leicht von den Seiten des Verdampferkolbens abkratzen, und zwar mit Hilfe von zwei gebogenen Drahtstäben, von denen einer kleiner als 90ø und der andere größer als 90ø gebogen ist. Der Rückstand wird so gut wie möglich mit den gebogenen Stäben in einen großen Mörser geschabt, und dann werden 225 ml Methanol, gemischt mit 75 ml Wasser, in geteilten Portionen verwendet, um den restlichen Rückstand im Kolben in den Mörser zu waschen. Der letzte Teil des Methanol-Wasser-Gemischs (ca. 100 ml) wird im Verdampferkolben belassen, um später zum Auswaschen des Mörtels verwendet zu werden. Die Aufschlämmung im Mörser wird mit einem Stößel zu einer gleichmäßigen, klumpenfreien Konsistenz zerkleinert, dann in einen großen Buchner-Trichter (15 cm oder größer) gegossen, abgeschabt und filtriert. Der restliche Teil des Methanol-Wasser-Gemischs wird zum Abwaschen des Mörsers und des Filterkuchens verwendet. Anschließend wird der Filterkuchen mit mindestens 250 ml Wasser gewaschen und eine Stunde lang trocken gesaugt. Der Filterkuchen wird zerkleinert und in einem Exsikkator unter Hochvakuum bei 90øC bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Ausbeute: 125 bis 150 g Lysergsäuremonohydrat, MW.286.35. Ein leicht cremefarbenes Pulver.
N,N-Diethyllysergamid (LSD)
143,20 g Lysergsäuremonohydrat (0,5 Mol) und 21,0 g Lithiumhydroxidhydrat (0,5 Mol) werden in 2500 ml Methanol unter Rühren und Erwärmen in einem 4-Liter-Becherglas gelöst. Wenn die Lysergsäure vollständig gelöst ist, wird der Inhalt des Becherglases in einen Rotationsvakuumverdampfer gegeben und über einem kochenden Wasserbad zur vollständigen Trocknung gebracht. Eventuell im Becherglas verbliebene Lysergatreste werden mit etwas Methanol in den Verdampfer gespült. Der bröckelige, bräunlich gefärbte Trockenrückstand wird in einem Fünf-Liter-Siedekolben mit drei Litern wasserfreiem Dimethylformamid aufgelöst und ausgespült. Beim Umfüllen der Lösungen von einem Gefäß in ein anderes ist besondere Vorsicht geboten, um den Verlust von Lysergat zu vermeiden, da kleine Abweichungen von den berechneten Mengen der Reagenzien zu einer erheblichen Verringerung der Gesamtausbeute führen. Anschließend wird der 5-Liter-Kolben mit einer 600-mm-Helices gepackten Fraktionierkolonne bestückt und etwa 2050 ml Dimethylformamid bei 10,0 Millimeter Druck vorsichtig abdestilliert, um das Wasser aus der Lysergatlösung zu entfernen. Der Siedekolben, der das Lithiumlysergat in dem verbleibenden Dimethylformamid enthält, wird fest verschlossen und in einem Eiswasserbad auf unter 5øC abgekühlt. Nun wird dem Kolben 1,0 Mol Schwefeltrioxid durch Zugabe der entsprechenden Menge Schwefeltrioxid-Dimethylformamid-Reagenz zugesetzt (das zuvor durch Doppeldestillation von Schwefeltrioxid aus rauchender Schwefelsäure und langsame Zugabe zu wasserfreiem Dimethylformamid hergestellt wurde, um eine Lösung von etwa 1,5 Molstärke zu erhalten, die durch Titration gegen eine Standard-Basenlösung bestimmt wurde). Nach Zugabe von 335 ml Diethylamin wird 15 Minuten lang weiter gekühlt und geschwenkt. Nach weiteren 15 Minuten Kühlen und Schwenken wird das Reaktionsgemisch in 3800 ml einer 20 %igen Kochsalzlösung (Natriumchlorid) gegossen, um den Reaktionskomplex aufzubrechen. Das Reaktionsgemisch wird nun mit 10,0 bis 12,0 Litern Methylenchlorid (Dichlormethan) oder Chloroform in geteilten Portionen in einem Scheidetrichter extrahiert. Ein Schema für die Aufteilung des Extraktionslösungsmittels sieht wie folgt aus:
Extraktmenge Gesamtes verwendetes Lösungsmittel
Erste 2000ml 2000ml
Zweite 1800 3800
dritter 1500 5300
Vierte 1200 6500
Fünfte 1000 7500
Sechste 1000 8500
Siebter 800 9300
Achter 700 10.000
usw. usw. usw.
So lange fortfahren, bis eine klare untere Schicht erscheint.
Die Extrakte der Reaktion werden vereinigt und mit etwas wasserfreiem Magnesiumsulfat (120 g) aufgeschüttelt und filtriert. Das Filtrat wird im Rotationsvakuumverdampfer bis zur Trockene eingedampft, wobei darauf zu achten ist, dass die Extrakte oder der Restsirup nicht über 55 °C erhitzt werden. Eine gute mechanische Vakuumpumpe und wirksame Kühlfallen in der Leitung sind erforderlich, um das restliche Dimethylformamid aus dem Rückstand zu entfernen. Nach Abschluss der Verdampfung sollte ein brauner bis schwarzer, blasiger Rückstand zurückbleiben. Dieser Rückstand enthält das Amidprodukt und erhebliche Verunreinigungen. Es folgt eine allgemeine Methode zur Reinigung des Amids.
Verfahren A
Das zu reinigende Material (der oben genannte Rückstand oder anderes Material, das N,N-Diethyllysergamid enthält) wird in 1200 ml Methylenchlorid mit 20 % Benzol aufgenommen und auf eine Chromatographiesäule aufgetragen, die zwei Pfund basisches Aluminiumoxid mit 100-200 Mesh Brockmann-Aktivität 2 oder 3 enthält. Die Säule wird mit neun Litern Methylenchlorid mit 20 % Benzol eluiert. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Säule bei Betrachtung mit sichtbarem Licht drei deutliche Farbbanden aufweisen. Die oberste Bande ist dunkelbraun oder gräulich, die nächste Bande ist rotbraun und die unterste Bande ist hellbraun oder hellbraun. Das Eluat sollte bernsteinfarben sein. Die Säule kann nun mit etwa einem Liter Methylenchlorid mit 0,5 % Methanol eluiert werden. Dadurch wird die rötliche Bande fast bis zum Boden der Säule gebracht. Zu keinem Zeitpunkt sollte ein Teil der rötlichen Bande von der Säule eluiert werden. Wenn ein Teil der rötlichen Bande den Boden der Säule erreicht, sollte die Elution gestoppt werden. Anschließend wird das gesamte Elutionsmittel mit 30 g Aktivkohle (Norit A) gemischt mit 30 g Aluminiumoxid aufgeschüttelt und filtriert. Das Filter wird mit 600 ml Methylenchlorid gewaschen und das gesamte Filtrat auf dem Rotationsvakuumverdampfer zur Trocknung gebracht. Es wird darauf geachtet, dass der Rückstand oder die Lösung nicht über 55 °C erhitzt wird. Der Rückstand wird in einem Liter Benzol aufgenommen und sofort bis fast zur Trocknung gebracht, wenn ein weiterer Liter Benzol hinzugefügt wird, um den Rückstand aufzulösen, und die Lösung erneut bis fast zur Trocknung gebracht wird. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis vier bis fünf Liter Benzol hinzugefügt und verdampft wurden. Der Rückstand wird schließlich bei etwa 45 °C vollständig getrocknet. Wenn genügend Benzol zugegeben und verdampft wurde, füllt ein hellbraunes, blasiges, kristallines Material das Innere des Verdampferkolbens. Es ist wichtig, dass dieser Rückstand vollständig getrocknet ist, bevor man fortfährt. Durch das Verdampfen des Benzols aus dem Rückstand werden Lösungsmittel und andere flüchtige Stoffe (als Azeotrope) entfernt, was die Bildung der blasigen kristallinen Struktur im Rückstand fördert. Anschließend werden 700 ml Petrolether in den Verdampferkolben gegeben, der dann aus dem Verdampfer genommen und fest verschlossen wird. Der Kolben wird kräftig geschüttelt, um den Rückstand von den Seiten des Kolbens zu lösen. In der Regel löst sich das gesamte Material aus dem Kolben und bildet in dem Petrolether eine Aufschlämmung. Falls erforderlich, kann ein gebogener Walzdraht verwendet werden, um das Material aus dem Kolben zu kratzen. Die Aufschlämmung wird nun in einen Buchner-Trichter umgefüllt und filtriert. Das Filtrat wird verwendet, um weiteres Material aus dem Kolben in den Filtertrichter zu waschen. Der Filterkuchen wird so trocken wie möglich gesaugt und anschließend in einem Exsikkator unter Hochvakuum bei 45øC bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Ausbeute: etwa 130 g N,N-Diethyllysergamid MW 323.42.
Das auf der Säule verbleibende Material kann mit Methanol entfernt, im Vakuum eingedampft und durch die Isomerisierung und die nachfolgenden Verfahren allein oder zusammen mit frischem Material rezykliert werden. Außerdem können alle verbleibenden Lösungen und Rückstände mit Natriumbicarbonat neutralisiert, im Vakuum eingedampft, mit ammoniakalischem Chloroform extrahiert, der Extrakt zur Trockne eingedampft und der Rückstand wiederverwendet werden.
N,N-Diethyllysergamid-Tartrat
130 g N,N-Diethyllysergamid werden in 400 ml Methanol aufgelöst und filtriert. Der Filter wird mit 30 ml Methanol gewaschen, und das Filtrat und die Waschflüssigkeit werden in ein 1-Liter-Becherglas gegossen. Weitere 30 ml Methanol werden zum Waschen des Filters und des Filterkolbens verwendet, und der Waschvorgang wird ebenfalls in das Becherglas gegossen. Nun werden 130 ml Diethylether zum Inhalt des Becherglases hinzugefügt. Das Becherglas wird auf einer Heizplatte leicht erwärmt und dann werden 32,0 g Weinsäure unter ständigem Rühren und Erwärmen zugegeben, bis sie sich vollständig aufgelöst haben. Anschließend lässt man das Becherglas abkühlen. In der Regel beginnt die Kristallisation des Weins, sobald sich die Weinsäure vollständig aufgelöst hat. Das Becherglas und der Inhalt werden für mindestens vier Stunden in den Kühlschrank gestellt. Gelegentliches Umrühren der kristallisierenden Lösung führt zur Bildung kleinerer Kristalle, während sich größere Kristalle bilden, wenn die Lösung während der Kristallisation nicht umgerührt wird. Beides ist zufriedenstellend. Nachdem das Becherglas vier Stunden oder länger in der Kälte gestanden hat, wird der Inhalt über einen 110-mm-Buchnertrichter mit Absaugung abfiltriert. Die Kristalle werden auf dem Trichter zunächst mit 200 ml einer Mischung aus zwei Teilen Methanol und einem Teil Ether und dann mit 250 ml einer Mischung aus zwei Teilen Ether und einem Teil Methanol gewaschen. Anschließend werden die Kristalle mit 600 ml Ether gewaschen und trocken gesaugt. Der Filterkuchen wird aufgebrochen und an einem warmen, dunklen Ort an der Luft getrocknet.
Ertrag der ersten Ernte: Ungefähr 80 Gramm blassgelbe bis weiße Nadeln.
Die Mutterlaugen und die beiden methanolhaltigen Waschungen werden aufgefangen und vereinigt. Eine normale Lösung von Kaliumhydroxid in Methanol wird in etwa gleichem Volumen zu den vereinigten Waschflüssigkeiten und Mutterlaugen gegeben. Anschließend wird die Lösung filtriert und der Filter mit einigen ml Methanol gewaschen. Die Filtrate werden zwei bis drei Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen, um die Iso-Lysergsäureamide aus den Mutterlaugen zu re-equilibrieren. Anschließend werden etwa 500 ml Wasser zugegeben und das Gemisch mit 2,5 l Methylenchlorid in getrennten Portionen in einem Scheidetrichter extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden mit 25 g wasserfreiem Magnesiumsulfat geschüttelt und filtriert. Das Filtrat wird im Rotationsvakuumverdampfer zur Trocknung gebracht, wobei darauf geachtet wird, dass die Temperatur nicht über 55 °C steigt. Das Material wird auf die gleiche Weise gereinigt wie das ursprüngliche Reaktionsgemisch, wobei etwa ein Viertel der Lösungsmittel- und Tonerdemengen des ursprünglichen Gemischs verwendet wird.
Ausbeute der zweiten Ernte: Ungefähr 20 g weiße Nadeln.
Die Mutterlaugen können wieder wie zuvor aufgearbeitet werden, oder sie können aufbewahrt und in späteren Chargen verwendet werden.
Ausbeute der dritten Ernte: Ungefähr 5 g weiße Nadeln.
Gesamtausbeute: Ungefähr 105 g N,N-Diethyllysergamidtartrat MW = 430,51 (einschließlich 1 Mol Methanol pro Mol Amid).
Verfahren B
Der Rückstand aus dem vorangegangenen Schritt wird in zwei Liter Chloroform aufgenommen und durch eine mit 400 g basischer Tonerde, Brockman-Aktivität 1, gefüllte Säule von 50 mm Durchmesser abgesaugt. Das Filtrat wird dann vier- oder fünfmal auf die gleiche Weise durch dieselbe Säule erneut filtriert, bis das Filtrat hell bernsteinfarben erscheint und eine weitere Wiederholung dieses Vorgangs keine signifikante Farbe aus dem Filtrat entfernt. Die Säule wird nun eluiert, indem mehrere Liter frisches Chloroform zugegeben und in das vorherige Filtrat eingesaugt werden. Es sollte so viel Chloroform zugegeben werden, dass das gesamte blau fluoreszierende Material aus der Säule entfernt wird, aber nicht grünlich oder gelb (verwenden Sie eine Schwarzlichtlampe in einem abgedunkelten Raum). Bei Betrachtung unter ultraviolettem Licht (Schwarzlicht) sollte in den oberen 2/3 der Säule ein Band aus grünlich-gelbem Material verbleiben. Das gesamte Filtrat wird im Vakuum in einem 3-Liter-Rundkolben auf einem Rotationsverdampfer über einem 60° heißen Wasserbad zur Trockne gebracht. Der Rückstand wird in 500 ml Benzol aufgenommen und erneut auf die gleiche Weise eingedampft. Erneut werden 500 ml Benzol hinzugefügt und zur Trockne gebracht. Nachdem der Rückstand getrocknet ist, lässt man den Kolben noch einige Zeit unter vollem Vakuum auf dem Verdampfer stehen, um eventuell noch vorhandene Spuren von Dimethylformamid zu entfernen. Am Ende dieses Schrittes sollte der Kolben mit einem blasigen, kristallinen Rückstand gefüllt sein. Sollte an den Seiten des Kolbens teerartiges, gummiartiges Material zurückbleiben, so ist die Zugabe von 500 ml Benzol zu wiederholen und erneut bis zur Trockne zu verdampfen, um ein glasiges, kristallines Aussehen zu erhalten. Wenn das Material im Kolben völlig trocken ist, nimmt man den Kolben aus dem Verdampfer und gibt so viel Petrolether (eine handelsübliche Hexan-Mischung eignet sich hervorragend für diesen Zweck) in den Kolben, dass das kristalline Material herumgewirbelt und von den Kolbenwänden gelöst werden kann. Filtrieren Sie diese Aufschlämmung auf dem Buchner-Trichter mit einer gefransten Glasscheibe und verwenden Sie das Filtrat, um das restliche Material aus dem Verdampferkolben weiter in den Buchner-Trichter zu waschen. Man saugt das Material auf dem Trichter trocken und legt es dann in einen Vakuum-Exsikkator, wo es bis zu einem konstanten Gewicht trocknet. Notieren Sie das Trockengewicht dieses Materials N. Berechnen Sie das Gewicht eines Äquivalents Weinsäure wie folgt:
Gewicht der Weinsäure =.232N
Gib in ein kleines Becherglas eine Menge Methanol, die dem Vierfachen von N in Millilitern entspricht. Löse das getrocknete Material mit dem Gewicht N darin auf. Ein Äquivalent Weinsäure in derselben Lösung auflösen, dabei die Lösung leicht erwärmen und umrühren. Langsam und unter Rühren fügt man der Lösung Ether in einer Menge von nicht mehr als.5 N ml zu. Die Zugabe von Ether verursacht einen Niederschlag, der sich schnell auflöst. Der Ether wird tropfenweise zugegeben, wobei zwischen den einzelnen Tropfen gerührt wird, damit sich ein eventueller Niederschlag auflöst, bevor der nächste Tropfen zugegeben wird. Die Kristallisation von LSD-Tartrat sollte kurz nach oder während der Zugabe von Ether beginnen. Dieser Niederschlag löst sich nicht auf und sollte nicht mit dem durch die Zugabe von Ether verursachten Niederschlag verwechselt werden. Die Mischung sollte so lange gerührt werden, bis die Lösung durch die Bildung von Kristallen eingedickt ist. Sobald die Kristallisation von LSD-Tartrat begonnen hat, ist eine weitere Zugabe von Ether nicht mehr erforderlich. Das Becherglas wird mehrere Stunden lang gekühlt und der Inhalt dann über einen Buchner-Trichter mit einer gefransten Glasscheibe filtriert. Die Kristalle werden trocken gesaugt und mit 2,0 N Milliliter Methanol, das zuvor unter -5øC abgekühlt wurde, und anschließend mit 4 N Milliliter einer 1:1-Mischung aus kaltem Ether und Methanol gewaschen. Die Kristalle werden vollständig trocken gesaugt, mit 8 N ml Ether gewaschen, trocken gesaugt und in einen Vakuumexsikkator gegeben, um letzte Spuren von Lösungsmittel zu entfernen.
Die Gesamtfiltrate der Kristalle (Mutterlaugen plus Waschungen) werden durch Zugabe von 2 molarem ammoniakalischem Ethanol in etwa gleichem Volumen basisch gemacht und mehrere Tage bei Raumtemperatur stehen gelassen, dann wird das Gemisch filtriert und zur Trocknung gebracht und auf die gleiche Weise wie der Rückstand aus Schritt 2 für eine zweite Ernte von Kristallen behandelt.
LSD über SO3 Methode 2
Lysergsäure
Ergotamintartrat (10 g) wird zu einer gerührten entlüfteten (Stickstoffstrom) Lösung von 38 g Kaliumhydroxid in 100 ml Methanol und 200 ml Wasser gegeben. Die Lösung färbt sich rosa bis rot. Die Lösung wird bis zum Rückfluss erhitzt, und das Methanol wird langsam durch einen Teilabzug entfernt. Das Methanol wird so lange destilliert, bis die Temperatur des Gefäßes 90-95 °C erreicht. Das Gemisch wird dann so lange am Rückfluss gehalten, bis kein Ammoniak mehr gebildet wird (pH-Papier in den Auslass des Rückflusskondensators halten, um den Ammoniakgehalt zu prüfen). Stickstoff sollte durch die Mischung geblasen werden, um das Ammoniak mitzureißen. Die heiße dunkle Lösung lässt man etwas abkühlen und säuert dann vorsichtig mit einer Mischung aus 60 ml Essigsäure und 60 ml Wasser an. Die entstandene heiße Lösung wird rasch mit Norite "A" Entfärbungskohle behandelt und heiß filtriert. Das klare, violett gefärbte Filtrat lässt man auf Raumtemperatur abkühlen (die Kristallisation beginnt) und stellt es dann in ein Eisbad oder in den Kühlschrank. Der kristalline Lysergsäure-Niederschlag (grau bis violettweiß) wird gesammelt, mit einer kleinen Menge kaltem Wasser (5 ml) gewaschen und anschließend mit kaltem Methanol (5 ml) und Ether versetzt. Ausbeute 3,2 bis 3,8 g. Der Aufschluss der rohen Säure mit etwa 50 ml Methanol (zur Entfernung eines Teils der gefärbten Verunreinigungen) ergab nach Abkühlung auf 0-10øC und Filtration eine fast quantitative Gewinnung von heller gefärbter Säure. Dieses Material ist für die Umwandlung in LSD geeignet.
Lysergic Acid Diethylamide
1. Sulfur Trioxide-Dimethylformamide Comþlex
Into a carefully dried two liter three necked round bottomed flask fitted with a mechanical stirrer, thermometer and a pressure equalizing dropping funnel protected from the atmosphere with a CaCl2 drying tube, was placed approximately one (I) liter of freshly distilled dimethylformamide (DMF) (a one to three degree fraction BP ca. 62-63øC/20 mm). The DMF was cooled to 0-5ø C by means of an external ice-salt-water bath. Sulfur trioxide (Sulfan B) (ca. 100 g) was then placed in the dropping funnel and added dropwise over a period of 30 to 40 minutes to the stirred DMF. The temperature is carefully maintained between 0 and 5ø C throughout the course of the addition. Stirring is continued thereafter until all of the crystalline material is brought into solution. The resulting reagent solution is then transferred into a suitable reservoir fitted with an automatic burette (protected from the atmosphere with a Drierite tube) and refrigerated. If kept dry, the reagent will be good for a month or two even though it will turn yellow and then orange in color. The molarity of the reagent is then determined by titration against standard base. An aliquot (1 or 5 ml) is first diluted with water (20 or 100 ml) to convert the sulfur trioxide-DMF complex into sulfuric acid. The resulting solution is titrated to phenolphtalein end-point with standard 0.1 or 0.01 N aqueous alkali (NaOH or KOH) to determine the molarity (1/2 of the Normality). It should be in the range of 0.9 to 1.2 depending on the amounts of 503 and DMF used.
2. Lysergic Acid Diethylamide (LSD)
For best results all lysergic acid and LSD solutions should be protected from direct light (yellow light is non-damaging) and the working temperatures should never exceed 25ø C. Lysergic acid monohydrate (7.15 g, 25.0 mmol on a 100% basis) and lithium hydroxide monohydrate (1.06 g, 25.0 mmol) were added to 200 ml of anhydrous methanol and stirred until complete solution occurs. Use magnetic stirrer and keep solution under dry nitrogen in the dark. The solvent methanol is then removed by evaporation under reduced pressure to leave a frothy glass-like residue of lithium lysergate. A solution of the calculated amount of tartaric acid is prepared in methanol (ca. 8 ml/g). Approximately 1/2 of the methanol to be used and 20% of the tartaric acid solution is added to the flask containing the LSD base. The flask is swirled and/or shaken until the solid material has dissolved (5-10 minutes) and the solution is then transferred into an Erlenmeyer flask. The balance of the methanol, in two portions, is used to complete the transfer. At this point the rest of the tartaric acid solution is added. lt may be helpful to titrate the solution to an end-point pH of 5.3, since adding excess tartaric acid solution inhibits crystallization somewhat. However this is optional. If seed crystals are available, they should be added at this point. Crystallization should begin within a 1/2 hour: The flask should then be refrigerated for 12-24 hours at 5-10ø C and then for another 12 hours at -10 to -20øC. For 5 g of LSD base 1 g of tartaric acid in 7-8 ml methanol and an additional 17-18 ml of methanol are used. The crystalline mass of needles is broken up and the cold solution filtered (suction). The filter cake is sucked dry and then washed with anhydrous ether. lf necessary the product may be recrystallized from methanol using 5 ml for each gram. The snow white product melts at 198-200øC.
3. Recrystallization Procedure
The crude tartrate (10 g) is placed in a 125 ml Erlenmeyer flask and boiling methanol (50 ml) is added and the mixture stirred and heated for a minute or two (no longer) until solution is complete. The hot solution is quickly filtered through a previously warmed buchner funnel and the filtrate cooled immediately by swirling in a cold water bath until the temperature drops to 25ø C. Crystallization should be well on the way by this time. The mixture is further cooled to 5 to 10øC and then to -10 to -20øC as previously described, to complete the crystallization. Recovery is between 50 and 70%.
4. Additional Crops of Crystals
The mother liquors from initial crystallizations and from re-crystallizations of LSD can be concentrated by evaporation under reduced pressure to produce additional crops of crystals. The second and third crops of crystals are usually dirty enough to require re-crystallization. After three crops, the mother liquors usually become very syrup-like. They then contain mostly iso-LSD (as the tartrate salt). The iso-LSD salt can be converted back into the base by the addition of methanolic KOH or potassium methoxide to the mother liquor. The resulting mixture should be added to a separatory funnel containing salt solution and ethylene dichloride. The LSD base is extracted into the ethylene dichloride layer (the lower layer). The lower layer is removed and fresh ethylene dichloride used to extract the last traces of LSD base from the salt water-base mixture. The ethylene dichloride extracts are combined, dried with MgSO4, decolorized and filtered through diatomaceous earth as earlier. The resulting ethylene dichloride solution may be combined with the chloroform solutions of iso-LSD which eluted from the chromatographic column. The combined solution may be evaporated to dryness under reduced pressure.
5. Isomerization
The dry iso-LSD base can then be dissolved in methanol and potassium methoxide added. The resulting mixture is stirred for about 30 minutes. During this time isomerization takes place; about 70% of the iso-LSD is converted into the desired "normal" form of LSD. The methanolic solution is poured into a separatory funnel containing salt water solution and ethylene dichloride. The salt water layer is repeatedly extracted with ethylene dichloride to separate the LSD base from the water-base mixture. The ethylene dichloride extracts are combined, dried with MgSO4, decolorized and filtered. The ethylene dichloride solution is then evaporated to dryness under reduced pressure. The resulting dry LSD base is chromatographed on basic alumina (activity grade 1) as previously described. The blue band is collected as before, evaporated and converted into the tartrate salt. The iso-LSD band may be collected and saved for further re-cycling. NOTE: If you only have mother liquors to isomerize, the second mixing with potassium methoxide is unnecessary. Simply prolong the initial mixing to about 1/2 hour.
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LSD, eine Droge
LSD fällt in die Kategorie der Drogen, weil die Substanz eine psychotrope Wirkung hat. Konkret heißt das, sie verändert nach Einnahme die Psyche und das Bewusstsein eines Menschen. Innerhalb der psychotropen Substanzen stellt LSD wiederum einen Teil der Halluzinogene dar. Hierbei handelt es sich um Stoffe, welche dafür sorgen, dass man die Realität unterschiedlich stark verändert wahrnimmt.
LSD-Pappen
Als LSD-Pappen bezeichnet man relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke. Diese sollten möglichst saugfähig sein, da sie mit LSD in flüssiger Form beträufelt werden. Im Falle des Einsatzes einer solchen Pappe erfolgt die Zuführung des Wirkstoffs für gewöhnlich sublingual. Das heißt, sie wird innerhalb des Mundraumes platziert, woraufhin das LSD nach und nach über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.
LSD-Dosierung
Bereits nach Einnahme von rund 20 Mikrogramm (µg) beginnt LSD seine Wirkung zu entfalten. (Ein Mikrogramm entspricht einem Millionstel-Gramm.) Bei nicht-medizinischer Anwendung liegt die Dosis meist zwischen 20 und 80, bei medizinischer zwischen 80 und 150 µg. Grundsätzlich gelten Dosen zwischen 20 und 80 µg als schwach, solche zwischen 80 und 150 als stark und solche über 150 als sehr stark.
LSD, die Auswirkungen der Droge
Die psychotrope Wirkung, also die Auswirkung von LSD auf die menschliche Psyche, gestaltet sich so, dass entsprechende Personen äußere Einflüsse deutlich intensiver wahrnehmen. Eine solche Übersteigerung der Wahrnehmung von optischen, akustischen und sensorischen Reizen kann bis hinein in den Bereich der Halluzinationen führen. Bei höheren Dosen ist zudem ein Mangel an Kontrolle bis hin zu einem völligen Kontrollverlust über die eigenen Handlungen möglich.
LSD-Toleranz
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD-Herstellung
Bei LSD handelt es sich um eine synthetische Droge. Folglich muss es künstlich in einem Labor hergestellt werden. LSD ist das Produkt einer chemischen Reaktion aus Lysergsäure und einer Verbindung aus der Gruppe der Propanolamine. Dies spiegelt sich auch in dem vollständig ausgeschriebenen Namen von LSD wieder: Lysergsäurediethylamid.
LSD-Abhängigkeit
Eine Abhängigkeit, wie sie bei anderen psychotropen Substanzen zu beobachten ist, existiert hinsichtlich LSD nicht. Zumindest von dieser Seite aus betrachtet können betroffene Personen ihren Konsum jederzeit reduzieren oder sogar komplett einstellen. Offizielle Zahlen belegen, dass viele dies auch tun.
LSD-Derivate
Bei LSD, also Lysergsäurediethylamid, handelt es sich um ein Derivat der in der Natur vorkommenden Lysergsäure. Jene bildet das Grundgerüst. Dieses besteht aus verschiedenen, miteinander zu einem Molekül verbundenen Atomen. Im Falle eines Derivats sind ein oder mehrere an das Grundgerüst gebundene Atome durch ein oder mehrere andersartige Atome ersetzt worden. Im Falle von Lysergsäure und Lysergsäurediethylamid wurde ein mit einem Wasserstoffatom verbundenes Sauerstoffatom durch ein Stickstoffatom ersetzt, an das zweimal zwei Kohlenstoffatome mit jeweils fünf Wasserstoffatomen gebunden sind.
LSD-Wirkstoff
Der Wirkstoff LSD gehört zu den sogenannten bewusstseinserweiternden Wirkstoffen. Wird in diesem Zusammenhang der Begriff "Bewusstsein" gebraucht, so ist hierunter das Erleben der unmittelbaren Umwelt eines Menschen mit all ihren Prozessen zu verstehen. Jenes Bewusstsein wird unter Einfluss von LSD erweitert. Entsprechende Personen nehmen ihre Umwelt sehr viel intensiver wahr, was die unterschiedlichsten Folgen nach sich ziehen kann.
LSD-Abhängigkeit
Eine Abhängigkeit, wie sie bei anderen psychotropen Substanzen zu beobachten ist, existiert hinsichtlich LSD nicht. Zumindest von dieser Seite aus betrachtet können entsprechende Personen ihren Konsum jederzeit reduzieren oder sogar komplett einstellen. Offizielle Zahlen belegen, dass viele dies auch tun.
LSD, eine Abkürzung
LSD steht für Lysergsäurediethylamid. Mit dem Begriff "Lysergsäure" bezeichnet man den in der Natur vorkommenden Stoff, aus dem LSD hergestellt werden kann. "-di" heißt übersetzt "zwei" während "-ethyl" für eine Gruppe aus zwei Kohlenstoff- und fünf Wasserstoffatomen steht. Der Wortteil "-amid" weist auf das Stickstoffatom hin, an dem die beiden Ethylgruppen hängen. Durch den Umstand, dass diese Kürzel dem Begriff Lysergsäure hinzugefügt wurden, soll verdeutlich werden, wie die entsprechenden Atome dem Lysergsäure-Molekül hinzugefügt wurden.
LSD und Autofahren
Da es durch LSD zu Orientierungslosigkeit, Schwindelgefühl, einem Verlust an Selbstkontrolle und Auftreten von Halluzinationen kommen kann, ist es grundsätzlich verboten nach entsprechendem Konsum Auto zu fahren. Besteht ein berechtigter Anfangsverdacht auf eine kürzlich stattgefundene Einnahme können verschiedene Tests durchgeführt werden: Im Blut ist LSD bis zu einen Tag, im Urin zwei bis vier Tage und in den Haaren noch nach mehreren Monaten nachweisbar.
LSD, ausgeschrieben
LSD steht für Lysergsäurediethylamid. Mit dem Begriff "Lysergsäure" bezeichnet man den in der Natur vorkommenden Stoff, aus dem LSD hergestellt werden kann. "-di" heißt übersetzt "zwei" während "-ethyl" für eine Gruppe aus zwei Kohlenstoff- und fünf Wasserstoffatomen steht. Der Wortteil "-amid" weist auf das Stickstoffatom hin, an dem die beiden Ethylgruppen hängen. Durch den Umstand, dass diese Kürzel dem Begriff Lysergsäure hinzugefügt wurden, soll verdeutlich werden, wie die entsprechenden Atome dem Lysergsäure-Molekül hinzugefügt wurden.
LSD und Alkohol
Weil dies von der individuellen Konstitution der jeweiligen Person abhängt, ist es nicht möglich, eine stets gültige Aussage darüber zu treffen, wie sich LSD in Verbindung mit Alkohol verhält. Grundsätzlich kann es hierdurch allerdings zu leichten bis sehr schweren Nebenwirkungen kommen, weshalb allgemein davon abgeraten wird.
LSD alleine nehmen
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, LSD alleine zu konsumieren, im Gegenteil: Vielmehr wird es gerade bezüglich unerfahrener Konsumentinnen und Konsumenten als negativ angesehen, wenn zu viele oder gar die "falschen" Menschen in der Nähe sind. Konsumiert man in Gegenwart Anderer, sollte es sich um Vertrauenspersonen handeln.
LSD: Auswirkungen
Die psychotrope Wirkung, also die Auswirkung von LSD auf die menschliche Psyche, gestaltet sich so, dass entsprechende Personen äußere Einflüsse deutlich intensiver wahrnehmen. Eine solche Übersteigerung der Wahrnehmung von optischen, akustischen und sensorischen Reizen kann bis hinein in den Bereich der Halluzinationen führen. Bei höheren Dosen ist zudem ein Mangel an Kontrolle bis hin zu einem völligen Kontrollverlust über die eigenen Handlungen möglich.
LSD aufbewahren
LSD sollte grundsätzlich vor den Einwirkungen von Licht und Luft geschützt werden. Bewahrt man es offen im Kühlschrank auf, beträgt die Haltbarkeitsdauer ein bis zwei Tage. Durch gründliches Verpacken, auch zum Schutz vor Feuchtigkeit, lässt sich diese Zeitspanne jedoch auf mehrere Monate oder sogar Jahre verlängern.
LSD-Afterglow
Als Afterglow, was auf Deutsch so viel wie "Nachglühen" bedeutet, bezeichnet man die letzte Phase eines durch LSD-Konsum hervorgerufenen Rauschzustandes. Innerhalb dieser beginnt der Rausch abzuklingen und das Bewusstsein nach und nach wieder in seinen Normalzustand zurückzukehren. Angesichts einer niedrigen Dosis wird jenes Nachglühen oftmals gar nicht wahrgenommen. Im Falle einer hohen Dosis kann der Rausch auch nach dem Afterglow noch bis zu einem gewissen Grad gespürt werden.
LSD und verstärkter Bass
Durch Einnahme von LSD werden äußerliche Reize, also auch akustische, sehr viel intensiver wahrgenommen. Ist ein Bass-Lautsprecher (Subwoofer) besonders weit aufgedreht, kann dies deshalb unter Einfluss von LSD als zu intensiv und folglich unangenehm empfunden werden.
LSD-Blotter
Als LSD-Blotter bezeichnet man relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke. Diese sollten möglichst saugfähig sein, da sie mit LSD in flüssiger Form beträufelt werden. Bei der Verwendung eines solchen Blotters erfolgt die Zuführung des Wirkstoffs für gewöhnlich sublingual. Das heißt, er wird innerhalb des Mundraumes platziert, woraufhin das LSD nach und nach über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.
LSD: Bedeutung
LSD steht für Lysergsäurediethylamid. Mit dem Begriff "Lysergsäure" bezeichnet man den in der Natur vorkommenden Stoff, aus dem LSD hergestellt werden kann. "-di" heißt übersetzt "zwei" während "-ethyl" für eine Gruppe aus zwei Kohlenstoff- und fünf Wasserstoffatomen steht. Der Wortteil "-amid" weist auf das Stickstoffatom hin, an dem die beiden Ethylgruppen hängen. Durch den Umstand, dass diese Kürzel dem Begriff Lysergsäure hinzugefügt wurden, soll verdeutlich werden, wie die entsprechenden Atome dem Lysergsäure-Molekül hinzugefügt wurden.
LSD: Bad Trips
Insbesondere Halluzinogene wie LSD sind prädestiniert dafür, sogenannte Bad Trips, Horrortrips oder Angstreisen auszulösen. Ob und in welchem Ausmaß dies geschieht, hängt stark von der individuellen Konstitution der jeweiligen Person und den äußeren Umständen ab. Hierbei zeigt sich eine der wesentlichen Eigenschaften von Halluzinogenen, bereits vorhandene seelische Zustände deutlich zu verstärken. Aus diesem Grund neigen Menschen mit einer negativen Lebenseinstellung sehr viel stärker zu solchen Angstreisen. Typische Gefühle eines solchen Zustands sind extreme Angst oder tiefe Trauer.
LSD bei Depressionen
Grundsätzlich steht die Überlegung im Raum, ob sich LSD auch zur Behandlung von Depressionen einsetzen lässt. Hierfür soll betroffenen Patientinnen und Patienten unter kontrollierten Bedingungen diese Droge verabreicht werden. Ob dies für sie zu einem angenehmen Erlebnis wird, hängt von ihrer psychischen Verfassung und den äußeren Bedingungen ab. Folglich hat das medizinische Fachpersonal vorab dafür zu sorgen, dass die Umgebung möglichst optimal auf entsprechenden LSD-Konsum abgestimmt ist und außerdem zu klären, ob sich auch die jeweiligen Patientinnen und Patienten in geeigneter Verfassung befinden.
LSD-Blättchen
Als LSD-Blättchen bezeichnet man relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke. Diese sollten möglichst saugfähig sein, da sie mit LSD in flüssiger Form beträufelt werden. Bei der Verwendung eines solchen Blättchens erfolgt die Zuführung des Wirkstoffs für gewöhnlich sublingual. Das heißt, es wird innerhalb des Mundraumes platziert, woraufhin das LSD nach und nach über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.
LSD-Bögen
Als LSD-Bögen bezeichnet man relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke. Diese sollten möglichst saugfähig sein, da sie mit LSD in flüssiger Form beträufelt werden. Bei dem Einsatz eines solchen Bogens erfolgt die Zuführung des Wirkstoffs für gewöhnlich sublingual. Das heißt, er wird innerhalb des Mundraumes platziert, woraufhin das LSD nach und nach über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.
LSD-Blotter kaufen
Im Gegensatz zum LSD, mit dem man sie beträufelt, sind Blotter in den unterschiedlichsten Varianten frei erhältlich. Angeboten werden sie üblicherweise in Form von großen Bögen, welche aus vielen einzelnen Blottern zusammengesetzt sind. Von der Gestaltung her sind diese meist in diversen hell leuchtenden Farben gehalten, womit auf den durch LSD-Konsum hervorgerufenen Rauschzustand angespielt werden soll. Auf manchen Seiten haben potenzielle Kundinnen und Kunden mittlerweile jedoch auch die Möglichkeit, sich ihre Blotter-Bögen selbst zu gestalten.Weiter Info: Blotter Art
LSD-Blotter einnehmen
Bei der Verwendung eines Blotters erfolgt die Zuführung des Wirkstoffs für gewöhnlich sublingual. Das heißt, er wird innerhalb des Mundraumes platziert, woraufhin das LSD nach und nach über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.
LSD: Die chemische Formel
Ein LSD-Molekül hat die Summenformel C20H25N3O. Das heißt, es setzt sich aus 20 Kohlenstoff-, 25 Wasserstoff- und 3 Stickstoff-Atomen sowie einem Sauerstoff-Atom zusammen.
LSD: 1CP-LSD
Die Abkürzung 1CP-LSD steht für 1-Cyclopropionyl-D-lysergsäurediethylamid. Bei dieser Verbindung handelt es sich ebenfalls um ein Derivat der Lysergsäure. Dem LSD ist sie folglich sehr ähnlich, was sich auch schon aus ihrem Namen ableiten lässt. Überdies wirkt 1CP-LSD auch psychotrop und gehört zu den Halluzinogenen. "1-Cyclopropionyl" steht für einen zusätzlichen Ring aus drei Kohlenstoff-Atomen mit sieben Wasserstoff-Atomen, welcher an das erste Kohlenstoff-Atom gebunden ist. "D" steht für "dexter", was auf Deutsch "rechts" bedeutet und die räumliche Anordnung innerhalb des Moleküls verdeutlichen soll.
LSD-Cat
Ein sehr häufig vorkommendes Motiv in Bezug auf Artikel, die etwas mit LSD zu tun haben, sind Katzen. Derartiges findet sich z. B. auf Blottern, aber auch auf T-Shirts für Konsumentinnen und Konsumenten von LSD. Wie auch bei anderen Motiven üblich, sind besagte Katzen häufig in diversen leuchtenden Farben dargestellt. Aus humoristischen Gründen zeigt man sie auch oftmals so, als befänden sich die Tiere ebenfalls in einem Rauschzustand.
LSD-Calculator
Mittels eines LSD-Calculators kann man im Netz Berechnungen bezüglich der eigenen LSD-Toleranz durchführen. Im Falle eines Drogenkonsums kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD-Dosierung
schwache Dosis | 20 bis 80 µg |
starke Dosis | 80 bis 150 µg |
sehr starke Dosis | > 150 µg |
Ein Mikrogramm (µg) entspricht einem Millionstel-Gramm. Bei einer Dosis unter 20 µg tritt für gewöhnlich keine spürbare Wirkung auf.
LSD: Einnahme der Droge
Häufig wird LSD in Form sogenannter Pappen eingenommen. Hierbei handelt es sich um relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke mit hoher Saugfähigkeit. Diese werden mit flüssigem LSD beträufelt und innerhalb des Mundraumes platziert. Über die Mundschleimhaut gelangt die Droge dann in den Blutkreislauf. Alternativ können solche Pappen auch hinuntergeschluckt werden. Darüber hinaus wird LSD in flüssiger Form oder als Tablette konsumiert.
LSD: Abhängigkeit von der Droge
Eine Abhängigkeit, wie sie bei anderen psychotropen Substanzen zu beobachten ist, existiert hinsichtlich LSD nicht. Zumindest von dieser Seite aus betrachtet können entsprechende Personen ihren Konsum jederzeit reduzieren oder sogar komplett einstellen. Offizielle Zahlen belegen, dass viele dies auch tun.
LSD-Erfinder
Erfunden oder besser gesagt entdeckt worden ist LSD von dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann. Dieser wurde am 11. Januar 1906 in Baden im nordschweizerischen Kanton Aargau geboren. LSD entdeckte er im Jahre 1938 bei Experimenten mit dem Getreidepilz Mutterkorn. Dieser enthält Lysergsäure, welche die Basis für die Entstehung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) darstellt. Hofmann forschte in den folgenden Jahren noch viel bezüglich LSD und betrieb sogar Selbstversuche. Er starb mit 102 Jahren am 29. April 2008 in Burg im Leimental im nordwestschweizerischen Kanton Basel-Landschaft.
LSD-Einnahme
Häufig wird LSD in Form sogenannter Pappen eingenommen. Hierbei handelt es sich um relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke mit hoher Saugfähigkeit. Diese werden mit flüssigem LSD beträufelt und innerhalb des Mundraumes platziert. Über die Mundschleimhaut gelangt die Droge dann in den Blutkreislauf. Alternativ können solche Pappen auch hinuntergeschluckt werden. Darüber hinaus wird LSD in flüssiger Form oder als Tablette konsumiert.
LSD-Erfahrung
Die Erfahrungen, welche Konsumentinnen und Konsumenten mit dieser Droge gemacht haben, sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von durch und durch positiven Erlebnissen bis hin zu sogenannten Angstreisen. Im Netz finden sich hierzu alle Arten von Erfahrungsberichten.
LSD-Entdeckung
Entdeckt worden ist LSD von dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann. Dieser experimentierte im Jahre 1938 mit dem Getreidepilz Mutterkorn. Dieser enthält Lysergsäure, welche die Basis für die Entstehung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) darstellt. Hofmanns Ziel war es hierbei eigentlich, etwas zu entwickeln, das den Kreislauf stimuliert. Weil LSD für die Forschung uninteressant wirkte, verzichtete man zunächst auf weitere Studien. 1943 experimentierte Hofmann jedoch noch einmal mit dem Stoff. Hierbei entdeckte er durch Zufall dessen stark halluzinogene Wirkung.
LSD, auf Englisch
Dort heißt die Droge "Lysergic Acid Diethylamide", weshalb man ebenfalls die Abkürzung LSD verwendet. Ein anderes weitverbreitetes Kürzel lautet "Acid".
LSD: Ego-Tod
Der sogenannte Ego-Tod stellt ein Ziel dar, das viele Menschen durch Konsum von halluzinogenen Drogen wie LSD erreichen wollen. Hierbei geht es darum, sich vorübergehend von emotionalen Bindungen und Zwängen zu lösen und einen komplett freien und unabhängigen Blick auf das eigene Ich zu bekommen. Man könnte sagen, eine betroffene Person betrachtet sich selbst ohne die geringste Spur von der Voreingenommenheit, welche für gewöhnlich ein fester Teil ihres Denkens ist.
LSD-Erfahrungsbericht
Die Erfahrungen, welche Konsumentinnen und Konsumenten mit dieser Droge gemacht haben, sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von durch und durch positiven Erlebnissen bis hin zu sogenannten Angstreisen. Im Netz finden sich hierzu alle Arten von Erfahrungsberichten.
LSD und Essen
Grundsätzlich sollte mehrere Stunden vor der Einnahme von LSD nichts mehr gegessen werden. Ein voller Magen kann, nachdem die Wirkung eingetreten ist, zu Übelkeit führen. Deshalb ist es außerdem empfehlenswert, wenn überhaupt, erst nach Eintritt des Rauschzustandes Nahrung zu sich zu nehmen.
LSD erfunden
Erfunden oder besser gesagt entdeckt worden ist LSD von dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann. Dieser experimentierte im Jahre 1938 mit dem Getreidepilz Mutterkorn. Dieser enthält Lysergsäure, welche die Basis für die Entstehung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) darstellt. Hofmanns Ziel war es hierbei eigentlich etwas zu entwickeln, das den Kreislauf stimuliert. Weil LSD für die Forschung uninteressant wirkte, verzichtete man zunächst auf weitere Studien. 1943 experimentierte Hofmann jedoch noch einmal mit dem Stoff. Hierbei entdeckte er durch Zufall dessen stark halluzinogene Wirkung.
LSD: Eve & Rave
Hierbei handelt es sich um mehrere gleichnamige Vereine, deren Aktivitäten sich auf Deutschland und auf die Schweiz erstrecken. Die grundlegenden Ziele der Vereine bestehen darin, die Party- und Technokultur zu fördern, während man sich gleichzeitig der dort herrschenden Drogenproblematik annimmt. Hierfür sollen entsprechende Personen umfassende Informationen zu den einzelnen Rauschmitteln (wie z. B. LSD) bekommen, um auf diese Weise einen möglichst gefahrfreien Konsum zu gewährleisten.
LSD-Formel
Ein LSD-Molekül hat die Summenformel C20H25N3O. Das heißt, es setzt sich aus 20 Kohlenstoff-, 25 Wasserstoff- und 3 Stickstoff-Atomen sowie einem Sauerstoff-Atom zusammen.
LSD-Folgen
Angesichts einer ungünstigen Ausgangslage kann LSD zu vorübergehenden Angstzuständen (sogenannten Angstreisen) oder auch zu Psychosen führen.
LSD-Flashback
Hiervon spricht man, wenn auch Tage oder Wochen, nachdem die Wirkung der Droge abgeklungen ist, noch visuelle Effekte auftreten, welche eigentlich charakteristisch für einen Rauschzustand sind. Dazu zählen beispielsweise übermäßig stark leuchtende Farben. Solche Momente dauern für gewöhnlich einige Sekunden, in seltenen Fällen ein paar Minuten.
LSD, flüssig
Reines LSD liegt als farbloses, spitzes, prismenförmiges Kristall vor. Diese Kristalle sind sehr schlecht in Wasser löslich. In Alkohol, genauer gesagt in Ethanol, lassen sie sich jedoch auflösen. So wird LSD dann beispielsweise auf einen passenden Träger geträufelt oder direkt eingenommen.
LSD im Film
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Filmen, in denen das Thema LSD aufgegriffen wird. Ein bekanntes Beispiel stellt der Film "The Trip" aus dem Jahre 1967 dar, in dem unter anderem die Schauspieler Peter Fonda und Dennis Hopper mitwirkten, welche zwei Jahre darauf durch den Leinwandklassiker "Easy Rider" große Berühmtheit erlangen sollten. Ein anderer späterer Hauptdarsteller aus "Easy Rider", Jack Nicholson, schrieb das Drehbuch zu "The Trip".
LSD-Forschung
Bereits der Entdecker des LSDs Albert Hofmann forderte, es zu Forschungszwecken zu legalisieren. Als mögliches Anwendungsgebiet steht vor allem die Psychotherapie im Raum. So gibt es beispielsweise Überlegungen, LSD gezielt bei Patientinnen und Patienten, die unter Depressionen leiden, einzusetzen.
LSD-Forum
Im Netz existiert eine Vielzahl an Foren, in denen sich Konsumentinnen und Konsumenten über ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit LSD austauschen und Tipps hinsichtlich einer optimalen Anwendung geben. Ein bekanntes Beispiel ist das Forum des Vereins Eve & Rave, welcher sich unter anderem auf dieses Thema spezialisiert hat.
LSD für Alkoholismus
Es gibt Überlegungen, LSD gezielt Patientinnen und Patienten zu verabreichen, die unter Alkoholismus leiden. Hierdurch will man diesen helfen, ihre Sucht dauerhaft zu überwinden. Im Wesentlichen beruhen diese Überlegungen auf Studien, innerhalb derer eine deutliche Mehrheit der Testpersonen nach der Behandlung mit LSD ihren Alkoholkonsum einstellte. Eine mögliche Ursache hierfür ist, dass LSD einem dabei helfen kann, einen ungetrübten, objektiven Blick auf die eigene Situation zu bekommen.
LSD-Gefahren
Angesichts einer ungünstigen Ausgangslage kann LSD zu vorübergehenden Angstzuständen (sogenannten Angstreisen) oder auch zu Psychosen führen. Eine andere Gefahr besteht darin, sich selbst ernsthaft zu verletzten oder gar zu töten, weil man den Bezug zur Realität weitestgehend verloren hat. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn Menschen ernsthaft glauben, sie könnten fliegen.
LSD, gefährlich
Angesichts einer ungünstigen Ausgangslage kann LSD zu vorübergehenden Angstzuständen (sogenannten Angstreisen) oder auch zu Psychosen führen. Eine andere Gefahr besteht darin, sich selbst ernsthaft zu verletzten oder gar zu töten, weil man den Bezug zur Realität weitestgehend verloren hat. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn Menschen ernsthaft glauben, sie könnten fliegen.
LSD gegen Depressionen
Grundsätzlich gibt es die Überlegung, ob sich LSD auch zur Behandlung von Depressionen einsetzen lässt. Hierfür soll betroffenen Patientinnen und Patienten unter kontrollierten Bedingungen diese Droge verabreicht werden. Ob dies für sie zu einem angenehmen Erlebnis wird, hängt von ihrer psychischen Verfassung und den äußeren Bedingungen ab. Folglich hat das medizinische Fachpersonal vorab dafür zu sorgen, dass die Umgebung möglichst optimal auf entsprechenden LSD-Konsum abgestimmt ist und außerdem zu klären, ob sich auch die jeweiligen Patientinnen und Patienten in geeigneter Verfassung befinden.
LSD: Geschichte
Entdeckt worden ist LSD von dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann. Dieser experimentierte im Jahre 1938 mit dem Getreidepilz Mutterkorn. Dieser enthält Lysergsäure, welche die Basis für die Entstehung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) darstellt. Hofmanns Ziel war es hierbei eigentlich, etwas zu entwickeln, das den Kreislauf stimuliert. Weil LSD für die Forschung uninteressant wirkte, verzichtete man zunächst auf weitere Studien. 1943 experimentierte Hofmann jedoch noch einmal mit dem Stoff. Hierbei entdeckte er durch Zufall dessen stark halluzinogene Wirkung.
LSD: Gegenmittel
Zeigt LSD bei einem Menschen stark negative Auswirkungen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesem zu helfen: Eine besteht darin, dieser Person ein Getränk mit möglichst viel L-(+)-Ascorbinsäure, üblicherweise Vitamin C genannt, zu verabreichen, z. B. Zitronensaft. Auch ein beruhigendes Gespräch mit einer möglichst vertrauten Person kann hilfreich sein. Allgemein sollten sich Betroffene in einer beruhigend wirkenden Umgebung frei von lauten Geräuschen, grellen Lichtern oder vielen Menschen aufhalten.
LSD im Gehirn
Innerhalb des menschlichen Gehirns nimmt LSD die Rolle des Stoffes Serotonin ein. Mittels dieses Hormons kommunizieren einzelne Gehirnzellen miteinander. Kommt zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen Serotonin noch LSD hinzu, führt dies zu einer außergewöhnlich starken Stimulation des Gehirns. Überdies kommt es zu starken Interaktionen zwischen Hirnregionen, die so etwas unter Normalbedingungen nur in sehr geringem Maße tun.
LSD und Gras
Konsumiert man LSD in Verbindung mit Gras, erhöht sich die halluzinogene Wirkung, gleichzeitig aber auch die Wahrscheinlichkeit, eine Psychose zu erleiden.
LSD gegen Alzheimer
Ob und inwieweit LSD ein probates Mittel gegen Alzheimer darstellt, ist momentan noch unklar. Grundlegend für diese Krankheit ist ein Verlust von Nervenzellen und den Verbindungen zwischen ihnen. Einerseits gibt es Studien, welche belegen, dass LSD die Neuentstehung von Nervenzellen in bedeutenden Regionen des Gehirns hemmt. Andererseits führte die Einnahme der Droge jedoch auch zu einer Hemmung des Absterbens von Nervenzellen innerhalb dieser Hirnregionen.
LSD-Geschmack
LSD schmeckt entweder leicht metallisch oder nach gar nichts.
LSD-Gewinnung
Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) lässt sich auf Basis der Lysergsäure gewinnen. Diese kommt in Mutterkorn vor, einer Pilzart, welche Getreideähren befällt. Bei der Herstellung von LSD aus Lysergsäure handelt es sich um einen sehr komplexen chemischen Vorgang. Im Wesentlichen geht es jedoch um Folgendes: An ein ganz bestimmtes Kohlenstoffatom der Lysergsäure ist ein Sauerstoffatom gebunden, an dem wiederum ein Wasserstoffatom hängt. Eine Verbindung aus zwei dieser Atome bezeichnet man als Hydroxygruppe. Um die Lysergsäure in LSD umzuwandeln, muss diese Hydroxygruppe durch ein Stickstoffatom ersetzt werden, an das wiederum zweimal zwei Kohlenstoffatome mit jeweils fünf Wasserstoffatomen gebunden sind. Hierbei handelt es sich um eine Diethylamidgruppe.
LSD: Hängen bleiben
Eine Abhängigkeit, wie sie bei anderen psychotropen Substanzen zu beobachten ist, existiert hinsichtlich LSD nicht. Zumindest von dieser Seite aus betrachtet können entsprechende Personen ihren Konsum jederzeit reduzieren oder sogar komplett einstellen. Erleidet jemand durch LSD-Konsum jedoch eine sogenannte Angstreise, kann es passieren, dass die Psyche dieses Erlebnis nicht in ausreichendem Maße verarbeitet. Dies hat spürbare negative Auswirkungen auf das Alltagsleben und kann sich zu einer Psychose ausweiten.
LSD-Herstellung
Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) lässt sich auf Basis der Lysergsäure gewinnen. Diese kommt in Mutterkorn vor, einer Pilzart, welche Getreideähren befällt. Bei der Herstellung von LSD aus Lysergsäure handelt es sich um einen sehr komplexen chemischen Vorgang. Im Wesentlichen geht es jedoch um Folgendes: An ein ganz bestimmtes Kohlenstoffatom der Lysergsäure ist ein Sauerstoffatom gebunden, an dem wiederum ein Wasserstoffatom hängt. Eine Verbindung aus zwei dieser Atome bezeichnet man als Hydroxygruppe. Um die Lysergsäure in LSD umzuwandeln, muss diese Hydroxygruppe durch ein Stickstoffatom ersetzt werden, an das wiederum zweimal zwei Kohlenstoffatome mit jeweils fünf Wasserstoffatomen gebunden sind. Hierbei handelt es sich um eine Diethylamidgruppe.
LSD: Hofmann
Erfunden oder besser gesagt entdeckt worden ist LSD von dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann. Dieser wurde am 11. Januar 1906 in Baden im nordschweizerischen Kanton Aargau geboren. LSD entdeckte er im Jahre 1938 bei Experimenten mit dem Getreidepilz Mutterkorn. Dieser enthält Lysergsäure, welche die Basis für die Entstehung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) darstellt. Hofmann forschte in den folgenden Jahren noch viel bezüglich LSD und betrieb sogar Selbstversuche. Er starb mit 102 Jahren am 29. April 2008 in Burg im Leimental im nordwestschweizerischen Kanton Basel-Landschaft.
LSD: Haltbarkeit
LSD sollte grundsätzlich vor den Einwirkungen von Licht und Luft geschützt werden. Bewahrt man es offen im Kühlschrank auf, beträgt die Haltbarkeitsdauer ein bis zwei Tage. Durch gründliches Verpacken, auch zum Schutz vor Feuchtigkeit, lässt sich diese Zeitspanne jedoch auf mehrere Monate oder sogar Jahre verlängern.
LSD: Hofmann
Erfunden oder besser gesagt entdeckt worden ist LSD von dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann. Dieser wurde am 11. Januar 1906 in Baden im nordschweizerischen Kanton Aargau geboren. LSD entdeckte er im Jahre 1938 bei Experimenten mit dem Getreidepilz Mutterkorn. Dieser enthält Lysergsäure, welche die Basis für die Entstehung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) darstellt. Hofmann forschte in den folgenden Jahren noch viel bezüglich LSD und betrieb sogar Selbstversuche. Er starb mit 102 Jahren am 29. April 2008 in Burg im Leimental im nordwestschweizerischen Kanton Basel-Landschaft.
LSD: Horrortrip
Insbesondere Halluzinogene wie LSD sind prädestiniert dafür, sogenannte Horrortrips oder Angstreisen auszulösen. Ob und in welchem Ausmaß dies geschieht, hängt stark von der individuellen Konstitution der jeweiligen Person und den äußeren Umständen ab. Hierbei zeigt sich eine der wesentlichen Eigenschaften von Halluzinogenen, bereits vorhandene seelische Zustände deutlich zu verstärken. Aus diesem Grund neigen Menschen mit einer negativen Lebenseinstellung sehr viel stärker zu solchen Angstreisen. Typische Gefühle eines solchen Zustands sind extreme Angst oder tiefe Trauer.
LSD: Halluzinationen
Als Mensch verfügt man für gewöhnlich über insgesamt fünf Sinne:
- 1. Hören
- 2. Riechen
- 3. Schmecken
- 4. Sehen
- 5. Tasten
. Unter der Wirkung von LSD werden die Dinge, welche man hierdurch wahrnimmt, in sehr hohem Maße intensiviert. Dadurch können einzelne verschmelzen oder sich überlagern, was wiederum zu Halluzination führen kann. Ist der betroffenen Person hierbei klar, dass sie lediglich halluziniert, spricht man von Pseudohalluzinationen. Ist ihr dies hingegen nicht klar, handelt es sich um tatsächliche Halluzinationen.
LSD: Herkunft
Entdeckt worden ist LSD von dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann. Dieser experimentierte im Jahre 1938 mit dem Getreidepilz Mutterkorn. Dieser enthält Lysergsäure, welche die Basis für die Entstehung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) darstellt. Hofmanns Ziel war es hierbei eigentlich, etwas zu entwickeln, das den Kreislauf stimuliert. Weil LSD für die Forschung uninteressant wirkte, verzichtete man zunächst auf weitere Studien. 1943 experimentierte Hofmann jedoch noch einmal mit dem Stoff. Hierbei entdeckte er durch Zufall dessen stark halluzinogene Wirkung.
LSD-Herstellungsanleitung
Bei der Herstellung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) handelt es sich um einen sehr komplexen chemischen Vorgang. Hierfür benötigt man zunächst Lysergsäure. Alternativ kann auch die ihr ähnliche Substanz Lysergsäuremonohydrat oder ein anderer Vertreter aus der Gruppe der Mutterkornalkaloide zum Einsatz kommen. Dies wird dann mit einer Verbindung aus der Gruppe der Propanolamine zur Reaktion gebracht, wobei LSD entsteht.
LSD: Hintergrund
Entdeckt worden ist LSD von dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann. Dieser experimentierte im Jahre 1938 mit dem Getreidepilz Mutterkorn. Dieser enthält Lysergsäure, welche die Basis für die Entstehung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) darstellt. Hofmanns Ziel war es hierbei eigentlich, etwas zu entwickeln, das den Kreislauf stimuliert. Weil LSD für die Forschung uninteressant wirkte, verzichtete man zunächst auf weitere Studien. 1943 experimentierte Hofmann jedoch noch einmal mit dem Stoff. Hierbei entdeckte er durch Zufall dessen stark halluzinogene Wirkung.
LSD: Halbwertzeit
Die Halbwertzeit von LSD im Blut beträgt rund vier Stunden.
LSD als Heilmittel
Wird von LSD als Heilmittel gesprochen, kommen verschiedene Betätigungsfelder in Frage: Hierzu zählen der Einsatz gegen Alzheimer, Alkoholsucht und Depressionen. LSD nimmt im menschlichen Körper die Rolle des Hormons Serotonin ein, zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen, tatsächlichen Serotonin. Dies ist von Interesse, weil z. B. Patientinnen und Patienten, die unter Depressionen leiden, oftmals nur über eine sehr geringe Menge dieses Hormons verfügen.
LSD in Wasser lösen
Reines LSD lässt sich grundsätzlich nur sehr schlecht in Wasser lösen.
LSD: Inhaltsstoffe
Ein LSD-Molekül hat die Summenformel C20H25N3O. Das heißt, es setzt sich aus 20 Kohlenstoff-, 25 Wasserstoff- und 3 Stickstoff-Atomen sowie einem Sauerstoff-Atom zusammen.
LSD in der Schwangerschaft
Schwangeren Frauen ist grundsätzlich vom Konsum von LSD abzuraten. Die Droge kann Muskelkontraktionen innerhalb der Gebärmutter hervorrufen, welche wiederum zu frühzeitigen Wehen und Frühgeburten führen können.
LSD, illegal
In Deutschland ist LSD seit 1971 illegal. Es wird in Anlage I des "Gesetzes über den Verkehr mit Betäubungsmitteln" (Betäubungsmittelgesetz (kurz: BtMG)) aufgeführt. Strafbar sind konkret folgende Handlungen bezüglich LSD: Herstellung, Handel, Erwerb, Besitz, Verabreichung, Einfuhr und Ausfuhr. Der bloße Konsum ist hiervon hingegen ausgenommen. Einen entscheidenden Faktor für das Strafmaß stellt die jeweilige Menge an LSD dar. Alles unter 6 mg wird als geringe, alles darüber als nicht-geringe Menge eingestuft.
LSD im Flugzeug
Sowohl die Ein- als auch die Ausfuhr von LSD sind illegal. Diese Droge zu schmuggeln wird mit einer Haftstrafe von mindestens zwei Jahren bestraft. Einen entscheidenden Faktor für das Strafmaß stellt die jeweilige Menge an LSD dar. Sollte man am Flughafen mit dieser Droge aufgegriffen werden, empfiehlt es sich, sowohl gegenüber der Polizei als auch dem Zoll keinerlei Angaben zu machen und umgehend einen Rechtsbeistand zu kontaktieren.
LSD: Information
LSD fällt in die Kategorie der Drogen, weil die Substanz eine psychotrope Wirkung hat. Konkret heißt das, sie verändert nach Einnahme die Psyche und das Bewusstsein eines Menschen. Innerhalb der psychotropen Substanzen stellt LSD wiederum einen Teil der Halluzinogene dar. Hierbei handelt es sich um Stoffe, welche dafür sorgen, dass man die Realität unterschiedlich stark verändert wahrnimmt.
LSD, in Deutschland legal
In Deutschland ist LSD seit 1971 illegal. Es wird in Anlage I des "Gesetzes über den Verkehr mit Betäubungsmitteln" (Betäubungsmittelgesetz (kurz: BtMG)) aufgeführt. Strafbar sind konkret folgende Handlungen bezüglich LSD: Herstellung, Handel, Erwerb, Besitz, Verabreichung, Einfuhr und Ausfuhr. Der bloße Konsum ist hiervon hingegen ausgenommen. Einen entscheidenden Faktor für das Strafmaß stellt die jeweilige Menge an LSD dar. Alles unter 6 mg wird als geringe, alles darüber als nicht-geringe Menge eingestuft.
LSD: Das Ich auflösen
Das eigene Ich aufzulösen oder anders ausgedrückt, den sogenannten Ego-Tod zu erfahren, stellt ein Ziel dar, das viele Menschen durch Konsum von halluzinogenen Drogen wie LSD erreichen wollen. Hierbei geht es darum, sich vorübergehend von emotionalen Bindungen und Zwängen zu lösen und einen komplett freien und unabhängigen Blick auf das eigene Ich zu bekommen. Man könnte sagen, eine betroffene Person betrachtet sich selbst ohne die geringste Spur von der Voreingenommenheit, welche für gewöhnlich ein fester Teil ihres Denkens ist.
LSD in der Medizin
Wird von LSD-Anwendung innerhalb der Medizin gesprochen, stehen verschiedene Betätigungsfelder im Raum: Hierzu zählen der Einsatz gegen Alzheimer, Alkoholsucht und Depressionen. LSD nimmt im menschlichen Körper die Rolle des Hormons Serotonin ein, zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen, tatsächlichen Serotonin. Dies ist von Interesse, weil z. B. Patientinnen und Patienten, die unter Depressionen leiden, oftmals nur über eine sehr geringe Menge dieses Hormons verfügen.
LSD im Trinkwasser
Da auch die Verabreichung von LSD illegal ist, stellt es ebenfalls eine Straftat dar, diese Droge anderen Personen beispielsweise ins Trinkwasser zu mischen. Ein solcher Fall wurde 2019 bekannt: In der Stadt Arnold im US-Bundesstaat Missouri hatte ein 19-jähriger Mitarbeiter einer Autovermietung zweien seiner Kollegen LSD ins Trinkwasser gemischt, um nach eigener Aussage für eine lockerere Atmosphäre zu sorgen.
LSD, jeden Tag
Je häufiger man LSD konsumiert, desto höher ist das Ausmaß an Toleranz, welches der Organismus gegenüber der Droge entwickelt. Das heißt, eine bestimmte Dosis erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einer entsprechenden Einnahme etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD, jede Woche
Je häufiger man LSD konsumiert, desto höher ist das Ausmaß an Toleranz, welches der Organismus gegenüber der Droge entwickelt. Das heißt, eine bestimmte Dosis erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einer entsprechenden Einnahme etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD: Juckreiz
Kommt es in Folge von LSD-Konsum zu Juckreiz, stellt dies einen Hinweis darauf dar, dass die Droge vorab mit irgendetwas gestreckt worden ist. Diese Methode wird angewandt, um die Masse der jeweiligen Substanz zu erhöhen und hierdurch einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Dadurch kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Beispielsweise sind die Streckstoffe Diltiazem und Scopolamin prädestiniert dafür, Juckreiz auszulösen.
LSD und Johanniskraut
Auch Echtes Johanniskraut (lateinisch: Hypericum perforatum) enthält psychotrope Wirkstoffe. Es besteht die Vermutung, dass die Einnahme dieser Pflanze in Verbindung mit LSD dessen Wirkung in einer gesundheitsschädlichen Weise verstärkt. Das würde auch möglicherweise zutreffen, wenn es durch den Konsum von Echtem Johanniskraut zur Hemmung von Enzymen aus der Gruppe der Monoaminoxidasen (kurz: MAO) käme. Bisher konnte dies jedoch nicht bewiesen werden.
LSD: Ja oder nein?
Insbesondere Halluzinogene wie LSD sind prädestiniert dafür, sogenannte Horrortrips oder Angstreisen auszulösen. Ob und in welchem Ausmaß dies geschieht, hängt stark von der individuellen Konstitution der jeweiligen Person und den äußeren Umständen ab. Hierbei zeigt sich eine der wesentlichen Eigenschaften von Halluzinogenen, bereits vorhandene seelische Zustände deutlich zu verstärken. Aus diesem Grund neigen Menschen mit einer negativen Lebenseinstellung sehr viel stärker zu solchen Angstreisen. Typische Gefühle eines solchen Zustands sind extreme Angst oder tiefe Trauer.
LSD: Das Jenke-Experiment
Innerhalb der Dokumentationsfilmreihe "Das Jenke-Experiment" wurde von RTL am 5. September 2016 eine Folge ausgestrahlt, in welcher der Journalist Jenke von Wilmsdorff unter professioneller Beobachtung neben anderen Drogen auch LSD einnimmt. Von Wilmsdorff bezeichnete in diesem Zusammenhang den Rauschzustand, in welchen ihn das LSD versetzt hatte, als "unglaubliche Erfahrung". Der Sender sah diese Aussage über die Droge jedoch als zu positiv an und entschied sich aus Jungendschutzgründen dafür, die Szene nicht auszustrahlen.
LSD in der Jugendsprache
Im Zusammenhang mit LSD-Konsum existieren verschiedene umgangssprachliche Begriffe:
- Abstraktum = Rausch durch Konsum von LSD-Pappen
- Acid = LSD
- Animal = LSD
- Big Chief = LSD
- Big D = LSD
- Blaue Träne = blaueingefärbte LSD-Kapsel
- Cube = LSD auf einen Würfelzucker geträufelt
- Deep Purple - purpureingefärbte LSD-Kapsel
- Drache = LSD-Pappe
- Fahrkarte = LSD auf einen Würfelzucker geträufelt oder als LSD-Pappe
- Flugschein = LSD
- Garfield = LSD-Rausch
- Hawailian Sunshine = LSD
- Hawk = LSD
- K-two = LSD
- Löwe = LSD-Rausch
- Lump Sugar = LSD auf einen Würfelzucker geträufelt
- Ozzie's Stoff = LSD
- Paper Acid = LSD
- Peace Acid = LSD
- Pentagons = LSD-Kapseln
- PEZ = LSD
- Pink Jesus = LSD-Kapseln
- Pure Love = LSD
- Sacrament = LSD
- Sandoz's = LSD-Kapseln
- Schwarze Katze = Rausch durch Konsum von LSD-Pappen
- Ticket = LSD-Rausch
- Wedge = flache LSD-Kapsel
- Zettel = LSD-Pappe
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LSD und Kush
Konsumiert man LSD in Verbindung mit Hanf, erhöht sich die halluzinogene Wirkung, gleichzeitig aber auch die Wahrscheinlichkeit, eine Psychose zu erleiden.
LSD-Kater
Einen klassischen Kater, wie er von zu starkem Alkoholkonsum bekannt ist, bekommt man durch LSD nicht.
LSD: Konsum-Forum
Im Netz existiert eine Vielzahl an Foren, in denen sich Konsumentinnen und Konsumenten über ihre unterschiedlichen Erfahrungen bezüglich LSD austauschen und Tipps hinsichtlich einer optimalen Anwendung geben. Ein bekanntes Beispiel ist das Forum des Vereins Eve & Rave, welcher sich unter anderem auf dieses Thema spezialisiert hat.
LSD-Kristalle
Reines LSD liegt als farbloses, spitzes, prismenförmiges Kristall vor.
LSD: Körperliche Nebenwirkungen
Typische Nebenwirkungen eines LSD-Rausches sind ein Anstieg des Blutdrucks und Herzrasen. Ebenso wird der Atem schneller. Insbesondere bei vollem Magen kann es auch zu Übelkeit kommen. Außerdem weiten sich die Pupillen. Andere mögliche Nebenwirkungen sind Desorientierung, Gleichgewichtsstörungen, Schweißausbrüche und Schwindelgefühl.
LSD: Kopfschmerzen
Es gibt die Vermutung, dass LSD gegen Cluster-Kopfschmerzen helfen könnte. Zu dieser Erkenntnis kamen Forscher des renommierten McLean-Hospitals in Belmont im US-Bundesstaat Massachusetts. Wie genau der entsprechende Wirkmechanismus funktionieren könnte, ist bislang noch unklar. LSD weist viele Ähnlichkeiten mit Serotonin auf, einem Hormon, das Schmerzauslöser verarbeitet. Zudem ähnelt es Methysergid. Dies ist ein Arzneistoff, der gezielt gegen Kopfschmerzen eingesetzt, jedoch wegen allzu schwerer Nebenwirkungen vom Markt genommen wurde.
LSD-Katze
Ein sehr häufig vorkommendes Motiv in Bezug auf Artikel, die etwas mit LSD zu tun haben, sind Katzen. Derartiges findet sich z. B. auf Blottern, aber auch auf T-Shirts für Konsumentinnen und Konsumenten von LSD. Wie auch bei anderen Motiven üblich, sind besagte Katzen häufig in diversen leuchtenden Farben dargestellt. Aus humoristischen Gründen zeigt man sie auch oftmals so, als befänden sich die Tiere ebenfalls in einem Rauschzustand.
LSD und Koks
Konsumiert man LSD in Verbindung mit Kokain, mindert dies die Wirkung von Letzterem. Es kann leicht zu einer Überdosierung kommen. Viele Konsumentinnen und Konsumenten vermeiden es deshalb, beide Drogen zur gleichen Zeit einzunehmen.
LSD und Körpergewicht
Welche die geeignete Dosis LSD darstellt, ist nicht zuletzt vom Körpergewicht der jeweiligen Person abhängig. Der Entdecker dieser Droge Albert Hofmann empfahl diesbezüglich ein Mikrogramm LSD pro Kilogramm Körpergewicht. Ein Mikrogramm entspricht einem Millionstel-Gramm. Ein Kilogramm entspricht 1.000 Gramm. Es handelt sich folglich um ein Verhältnis von eins zu einer Milliarde.
LSD: Konsum-Forum
Im Netz existiert eine Vielzahl an Foren, in denen sich Konsumentinnen und Konsumenten über ihre unterschiedlichen Erfahrungen bezüglich LSD austauschen und Tipps hinsichtlich einer optimalen Anwendung geben. Ein bekanntes Beispiel ist das Forum des Vereins Eve & Rave, welcher sich unter anderem auf dieses Thema spezialisiert hat.
LSD lagern
LSD sollte grundsätzlich vor den Einwirkungen von Licht und Luft geschützt werden. Bewahrt man es offen im Kühlschrank auf, beträgt die Haltbarkeitsdauer ein bis zwei Tage. Durch gründliches Verpacken, auch zum Schutz vor Feuchtigkeit, lässt sich diese Zeitspanne jedoch auf mehrere Monate oder sogar Jahre verlängern.
LSD-Langzeitfolgen
Eine mögliche Langzeitfolge von LSD stellen sogenannte Flashbacks dar. Hiervon spricht man, wenn auch Tage oder Wochen, nachdem die Wirkung der Droge abgeklungen ist, noch visuelle Effekte auftreten, welche eigentlich charakteristisch für einen Rauschzustand sind. Dazu zählen beispielsweise übermäßig stark leuchtende Farben. Solche Momente dauern für gewöhnlich einige Sekunden, in seltenen Fällen ein paar Minuten.
LSD: Labor
Bei LSD handelt es sich um eine synthetische Droge. Folglich muss es künstlich in einem Labor hergestellt werden. LSD ist das Produkt einer chemischen Reaktion aus Lysergsäure und einer Verbindung aus der Gruppe der Propanolamine. Dies spiegelt sich auch in dem vollständig ausgeschriebenen Namen von LSD wieder: Lysergsäurediethylamid.
LSD, legal in Deutschland
In Deutschland ist LSD seit 1971 illegal. Es wird in Anlage I des "Gesetzes über den Verkehr mit Betäubungsmitteln" (Betäubungsmittelgesetz (kurz: BtMG)) aufgeführt. Strafbar sind konkret folgende Handlungen bezüglich LSD: Herstellung, Handel, Erwerb, Besitz, Verabreichung, Einfuhr und Ausfuhr. Der bloße Konsum ist hiervon hingegen ausgenommen. Einen entscheidenden Faktor für das Strafmaß stellt die jeweilige Menge an LSD dar. Alles unter 6 mg wird als geringe, alles darüber als nicht-geringe Menge eingestuft.
LSD: Lagerung
LSD sollte grundsätzlich vor den Einwirkungen von Licht und Luft geschützt werden. Bewahrt man es offen im Kühlschrank auf, beträgt die Haltbarkeitsdauer ein bis zwei Tage. Durch gründliches Verpacken, auch zum Schutz vor Feuchtigkeit, lässt sich diese Zeitspanne jedoch auf mehrere Monate oder sogar Jahre verlängern.
LSD: Legalisierung
Der Entdecker des LSD Albert Hofmann sprach sich zeitlebens dafür aus, LSD zu Forschungszwecken zu legalisieren. Einen ganz und gar freien Zugang, wie ihn der US-amerikanische Psychologe Timothy Leary in den 1960er-Jahren forderte, lehnte Hofmann hingegen ab.
LSD: Leafly
Konsumiert man LSD in Verbindung mit Hanf, erhöht sich die halluzinogene Wirkung, gleichzeitig aber auch die Wahrscheinlichkeit, eine Psychose zu erleiden.
LSD-Löschpapier
Als LSD-Blotter (Blotter = Löschpapier) bezeichnet man relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke. Diese sollten möglichst saugfähig sein, da sie mit LSD in flüssiger Form beträufelt werden. Bei der Verwendung eines solchen Blotters erfolgt die Zuführung des Wirkstoffs für gewöhnlich sublingual. Das heißt, er wird innerhalb des Mundraumes platziert, woraufhin das LSD nach und nach über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.
LSD-Microdosing: Wirkung
Bereits nach Einnahme von rund 20 Mikrogramm (µg) beginnt LSD seine Wirkung zu entfalten. (Ein Mikrogramm entspricht einem Millionstel-Gramm.)
LSD-Microdosing: Erfahrung
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen. Angesichts häufigerer LSD-Einnahme ist es aus diesem Grund schwierig, dauerhaft im Bereich des Microdosings zu bleiben.
LSD-Microdosing: Dosierung
Von einer schwachen LSD-Dosis spricht man in einem Bereich von 20 bis 80 Mikrogramm.
LSD: Mischung
Je nachdem, mit welcher anderen psychotropen Substanz man LSD kombiniert, variieren auch die jeweiligen Auswirkungen. Folglich ist eine allgemeingültige Aussage diesbezüglich nicht möglich. Das gilt auch für die Frage, ob man eine entsprechende Mischung grundsätzlich überhaupt empfehlen sollte.
LSD mit Alkohol
Weil dies von der individuellen Konstitution der jeweiligen Person abhängt, ist es nicht möglich, eine allgemein gültige Aussage darüber zu treffen, wie sich LSD in Verbindung mit Alkohol verhält. Grundsätzlich kann es hierdurch allerdings zu leichten bis sehr schweren Nebenwirkungen kommen, weshalb allgemein davon abgeraten wird.
LSD in dir
Innerhalb des menschlichen Gehirns nimmt LSD die Rolle des Stoffes Serotonin ein. Mittels dieses Hormons kommunizieren einzelne Gehirnzellen miteinander. Kommt zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen Serotonin noch LSD hinzu, führt dies zu einer außergewöhnlich starken Stimulation des Gehirns. Überdies kommt es zu starken Interaktionen zwischen Hirnregionen, die so etwas unter Normalbedingungen nur in sehr geringem Maße tun.
LSD nachlegen
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen. Nachlegen ergibt folglich nur Sinn, wenn die gewünschte Wirkung bei einem Rausch noch nicht erreicht wurde.
LSD: Name
LSD steht für Lysergsäurediethylamid. Mit dem Begriff "Lysergsäure" bezeichnet man den in der Natur vorkommenden Stoff, aus dem LSD hergestellt werden kann. "-di" heißt übersetzt "zwei" während "-ethyl" für eine Gruppe aus zwei Kohlenstoff- und fünf Wasserstoffatomen steht. Der Wortteil "-amid" weist auf das Stickstoffatom hin, an dem die beiden Ethylgruppen hängen. Durch den Umstand, dass diese Kürzel dem Begriff Lysergsäure hinzugefügt wurden, soll verdeutlich werden, wie die entsprechenden Atome dem Lysergsäure-Molekül hinzugefügt wurden.
LSD-Nachwirkung
Eine mögliche Nachwirkung von LSD stellen sogenannte Flashbacks dar. Hiervon spricht man, wenn auch Tage oder Wochen, nachdem die Wirkung der Droge abgeklungen ist, noch visuelle Effekte auftreten, welche eigentlich charakteristisch für einen Rauschzustand sind. Dazu zählen beispielsweise übermäßig stark leuchtende Farben. Solche Momente dauern für gewöhnlich einige Sekunden, in seltenen Fällen ein paar Minuten.
LSD: Nebeneffekte
Typische Nebeneffekte eines LSD-Rausches sind ein Anstieg des Blutdrucks und Herzrasen. Ebenso wird der Atem schneller. Insbesondere bei vollem Magen kann es auch zu Übelkeit kommen. Außerdem weiten sich die Pupillen. Andere mögliche Nebenwirkungen sind Desorientierung, Gleichgewichtsstörungen, Schweißausbrüche und Schwindelgefühl.
LSD: Nausea
Grundsätzlich sollte mehrere Stunden vor der Einnahme von LSD nichts mehr gegessen werden. Ein voller Magen kann, nachdem die Wirkung eingetreten ist, zu Nausea (deutsch: Übelkeit) führen. Deshalb ist es außerdem empfehlenswert, wenn überhaupt, erst nach Eintritt des Rauschzustandes Nahrung zu sich zu nehmen.
LSD nehmen
Häufig wird LSD in Form sogenannter Pappen eingenommen. Hierbei handelt es sich um relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke mit hoher Saugfähigkeit. Diese werden mit flüssigem LSD beträufelt und innerhalb des Mundraumes platziert. Über die Mundschleimhaut gelangt die Droge dann in den Blutkreislauf. Alternativ können solche Pappen auch hinuntergeschluckt werden. Darüber hinaus wird LSD in flüssiger Form oder als Tablette konsumiert.
LSD in den Niederlanden
Auch in den Niederlanden ist LSD illegal. Das dortige Gesetz unterscheidet grundsätzlich zwischen "weichen und harten Drogen". LSD gehört zu Letzterem. Im Vergleich führt der illegale Umgang mit harten Drogen zu empfindlicheren Strafen, als der mit weichen.
LSD, nasal
In den meisten Fällen wird LSD oral eingenommen. Hierbei gelangt der Wirkstoff über die Mundschleimhaut in den menschlichen Blutkreislauf. Nach dem gleichen Prinzip kann auch eine nasale Einnahme erfolgen. Die Aufnahme erfolgt dann mittels der Nasenschleimhaut. Zu diesem Zweck gibt es beispielsweise mit LSD versetzte Nasensprays.
LSD: Narkotika
Narkotika oder Anästhetika sind Substanzen, welche nach Einnahme einen Zustand der Empfindungslosigkeit (Anästhesie) herbeiführen. Man kann in diesem Zusammenhang auch von Narkose oder Betäubung sprechen. LSD fällt ebenfalls in diese Kategorie, da es z. B. die Schmerzempfindlichkeit merklich herabsetzt. Aus diesem Grund wird es auch laut deutscher Rechtslage in Anlage I des "Gesetzes über den Verkehr mit Betäubungsmitteln" (Betäubungsmittelgesetz (kurz: BtMG)) aufgeführt.
LSD: Narkotyk
Narkotika oder Anästhetika sind Substanzen, welche nach Einnahme einen Zustand der Empfindungslosigkeit (Anästhesie) herbeiführen. Man kann in diesem Zusammenhang auch von Narkose oder Betäubung sprechen. LSD fällt ebenfalls in diese Kategorie, da es z. B. die Schmerzempfindlichkeit merklich herabsetzt. Aus diesem Grund wird es auch laut deutscher Rechtslage in Anlage I des "Gesetzes über den Verkehr mit Betäubungsmitteln" (Betäubungsmittelgesetz (kurz: BtMG)) aufgeführt.
LSD: Optik
Als Mensch verfügt man für gewöhnlich über insgesamt fünf Sinne:
- 1. Hören
- 2. Riechen
- 3. Schmecken
- 4. Sehen
- 5. Tasten
Mittels der Wirkung von LSD werden die Dinge, welche man hierdurch wahrnimmt, in sehr hohem Maße intensiviert. Dadurch können einzelne verschmelzen oder sich überlagern, was wiederum zu Halluzination führen kann. Ist der betroffenen Person hierbei klar, dass sie lediglich halluziniert, spricht man von Pseudohalluzinationen. Ist ihr dies hingegen nicht klar, handelt es sich um tatsächliche Halluzinationen.
LSD: Optiks
Als Mensch verfügt man für gewöhnlich über insgesamt fünf Sinne:
- 1. Hören
- 2. Riechen
- 3. Schmecken
- 4. Sehen
- 5. Tasten
Mittels der Wirkung von LSD werden die Dinge, welche man hierdurch wahrnimmt, in sehr hohem Maße intensiviert. Dadurch können einzelne verschmelzen oder sich überlagern, was wiederum zu Halluzination führen kann. Ist der betroffenen Person hierbei klar, dass sie lediglich halluziniert, spricht man von Pseudohalluzinationen. Ist ihr dies hingegen nicht klar, handelt es sich um tatsächliche Halluzinationen.
LSD oder Pilze?
Bezüglich der Frage, was unbedenklicher ist, LSD oder Pilze, lässt sich keine allgemein gültige Antwort geben. Die Wirkung eines Pilzes lässt sich leichter abschätzen, wenn man diesen vorab genau identifiziert und somit weiß, wie viel Wirkstoff er enthält. Nimmt man jedoch zu viel ein, können die Folgen äußerst unangenehm sein. LSD ist unbedenklich, solange sich die innere Verfassung der jeweiligen Person und deren Umgebung hierfür eignen. In Erfahrung zu bringen, wie viel Wirkstoff beispielsweise eine LSD-Pappe enthält, gestaltet sich jedoch sehr schwierig.
LSD: Optik
Als Mensch verfügt man für gewöhnlich über insgesamt fünf Sinne:
- 1. Hören
- 2. Riechen
- 3. Schmecken
- 4. Sehen
- 5. Tasten
Mittels der Wirkung von LSD werden die Dinge, welche man hierdurch wahrnimmt, in sehr hohem Maße intensiviert. Dadurch können einzelne verschmelzen oder sich überlagern, was wiederum zu Halluzination führen kann. Ist der betroffenen Person hierbei klar, dass sie lediglich halluziniert, spricht man von Pseudohalluzinationen. Ist ihr dies hingegen nicht klar, handelt es sich um tatsächliche Halluzinationen.
LSD ohne Tripsitter
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, LSD alleine zu konsumieren, im Gegenteil: Vielmehr wird es gerade von unerfahrenen Konsumentinnen und Konsumenten als negativ angesehen, wenn zu viele oder gar die "falschen" Menschen in der Nähe sind. Konsumiert man in Gegenwart Anderer, sollte es sich unbedingt um Vertrauenspersonen handeln. Folglich gilt, es ist besser LSD ohne Tripsitter einzunehmen, als mit den falschen.
LSD und Orangensaft
Zeigt LSD bei einem Menschen stark negative Auswirkungen, gibt es verschiedene Möglichkeiten diesem zu helfen: Eine besteht darin, dieser Person ein Getränk mit möglichst viel L-(+)-Ascorbinsäure, üblicherweise Vitamin C genannt, zu verabreichen. Dies kann beispielsweise Orangensaft sein.
LSD ohne Wirkung
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD: Optics verstärken
Konsumiert man LSD in Verbindung mit Gras, erhöht sich die halluzinogene Wirkung, gleichzeitig aber auch die Wahrscheinlichkeit, eine Psychose zu erleiden.
LSD: Opiate Eve
Häufig wird LSD in Form sogenannter Pappen eingenommen. Hierbei handelt es sich um relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke mit hoher Saugfähigkeit. Diese werden mit flüssigem LSD beträufelt und innerhalb des Mundraumes platziert. Über die Mundschleimhaut gelangt die Droge dann in den Blutkreislauf. Alternativ können solche Pappen auch hinuntergeschluckt werden. Darüber hinaus wird LSD in flüssiger Form oder als Tablette konsumiert.
LSD oxidiert
Damit LSD nicht oxidiert, sollte es grundsätzlich vor den Einwirkungen von Licht und Luft geschützt werden. Bewahrt man es offen im Kühlschrank auf, beträgt die Haltbarkeitsdauer ein bis zwei Tage. Durch gründliches Verpacken, auch zum Schutz vor Feuchtigkeit, lässt sich diese Zeitspanne jedoch auf mehrere Monate oder sogar Jahre verlängern.
LSD oder DMT
DMT steht für N,N-Dimethyltryptamin. Es gehört wie LSD zu den Halluzinogenen. Aber im Vergleich zu LSD ist der Rauschzustand bei dieser Droge relativ kurzzeitig: Seine intensive Phase beschränkt sich für gewöhnlich auf nur zwei bis fünf Minuten. Nach zirka 20 bis 60 Minuten ist die Wirkung komplett verflogen. Jedoch zeigt der durch DMT-Einnahme hervorgerufene Rausch auch eine merklich stärkere Intensität. Während Konsumentinnen und Konsumenten von LSD meist lediglich ihre reale Umwelt deutlich verändert wahrnehmen, versetzt einen dieses Halluzinogen geistig oftmals in eine neue, komplett fiktive Umgebung.
LSD-Pappen
Als LSD-Pappen bezeichnet man relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke. Diese sollten möglichst saugfähig sein, da sie mit LSD in flüssiger Form beträufelt werden. Im Falle des Einsatzes einer solchen Pappe erfolgt die Zuführung des Wirkstoffs für gewöhnlich sublingual. Das heißt, sie wird innerhalb des Mundraumes platziert, woraufhin das LSD nach und nach über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.
LSD: Pupillen
Eine typische Nebenwirkung von LSD-Konsum sind erweiterte Pupillen.
LSD-Pillen
LSD wird meist mittels sogenannter Pappen konsumiert. Entsprechende Pillen kommen auch zum Einsatz, sind aber relativ selten. Hierbei handelt es sich für gewöhnlich um Gelatinekapseln, welche innen leer sind. Lediglich ihre Innenfläche wurde mit einer LSD-Lösung benetzt und anschließend getrocknet.
LSD oder Pilz?
Bezüglich der Frage, was unbedenklicher ist, LSD oder Pilze, lässt sich keine allgemein gültige Antwort geben. Die Wirkung eines Pilzes lässt sich leichter abschätzen, wenn man diesen vorab genau identifiziert und somit weiß, wie viel Wirkstoff er enthält. Nimmt man jedoch zu viel ein, können die Folgen äußerst unangenehm sein. LSD ist unbedenklich, solange sich die innere Verfassung der jeweiligen Person und deren Umgebung hierfür eignen. In Erfahrung zu bringen, wie viel Wirkstoff beispielsweise eine LSD-Pappe enthält, gestaltet sich jedoch sehr schwierig.
LSD: Psychonauten
Mit dem Begriff Psychonauten bezeichnet man Menschen, die Psychonautik betreiben. Hierunter ist wiederum die Erforschung der eigenen Psyche und des eigenen Unterbewusstseins zu verstehen. Dafür können beispielsweise auch psychotrope Substanzen wie LSD zum Einsatz kommen. Ein bedeutendes Ziel vieler Menschen, die Psychonautik mittels LSD praktizieren, stellt der sogenannte Ego-Tod dar. Bereits der Entdecker des LSDs, Albert Hofmann, wird von vielen als Psychonaut angesehen.
LSD-Plättchen
Als LSD-Plättchen bezeichnet man relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke. Diese sollten möglichst saugfähig sein, da sie mit LSD in flüssiger Form beträufelt werden. Im Falle des Einsatzes eines solchen Plättchens erfolgt die Zuführung des Wirkstoffs für gewöhnlich sublingual. Das heißt, es wird innerhalb des Mundraumes platziert, woraufhin das LSD nach und nach über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.
LSD: Psychotherapie
Wird im Zusammenhang mit Psychotherapie von LSD gesprochen, kommen verschiedene Betätigungsfelder in Frage: Hierzu zählen der Einsatz gegen Alzheimer, Alkoholsucht und Depressionen. LSD nimmt im menschlichen Körper die Rolle des Hormons Serotonin ein, zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen, tatsächlichen Serotonin. Dies ist von Interesse, weil z. B. Patientinnen und Patienten, die unter Depressionen leiden, oftmals nur über eine sehr geringe Menge dieses Hormons verfügen.
LSD: Pflanzen
Im Gegensatz zu diversen anderen Halluzinogenen ist LSD nicht pflanzlichen Ursprungs, sondern rein synthetisch, da es in der Natur nicht vorkommt. Man kann es auf Basis der Lysergsäure gewinnen. Diese kommt in Mutterkorn vor, einer Pilzart, welche Getreideähren befällt. Bei der Herstellung von LSD aus Lysergsäure handelt es sich um einen sehr komplexen chemischen Vorgang.
LSD-Pappen einnehmen
Bei der Verwendung einer Pappe erfolgt die Zuführung des Wirkstoffs für gewöhnlich sublingual. Das heißt, sie wird innerhalb des Mundraumes platziert, woraufhin das LSD nach und nach über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.
LSD: Qualität erkennen
Kommt es nach Einnahme von LSD zu unerwünschten und außerdem äußerst unangenehmen Nebenwirkungen, spricht dies für eine minderwertige Qualität des jeweiligen Produktes. In solchen Fällen kann man häufig davon ausgehen, dass die Droge vorab mit irgendetwas gestreckt worden ist. Diese Methode wird angewandt, um die Masse der jeweiligen Substanz zu erhöhen und hierdurch einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Daher ist es grundsätzlich empfehlenswert, LSD möglichst ausschließlich von einem Händler zu kaufen, bei dem man auf die gute Qualität seiner Produkte vertrauen kann.
LSD-Quiz
Gerade Personen, die planen, bald ihre erste LSD-Erfahrung überhaupt zu machen, sollten sich vorab genau informieren. Allgemein gilt, je umfangreicher das Wissen ist, welches man hinsichtlich dieses Themas hat, desto besser. Mittels diverser Quiz, welche sich im Netz finden lassen, kann man sein diesbezügliches Wissen auf die Probe stellen.
LSD rauchen
Grundsätzlich kann die Droge auch geraucht werden, indem man beispielsweise eine Zigarette mit flüssigem LSD beträufelt. Die Wirkung ist allerdings sehr gering, da der größte Teil des Wirkstoffs hierbei verdampft. Um so etwas wie einen Rausch zu erleben, müsste man folglich sehr viel LSD verwenden, was wiederum mit erheblichen Kosten verbunden wäre.
LSD: Risiken
Angesichts einer ungünstigen Ausgangslage kann LSD zu vorübergehenden Angstzuständen (sogenannten Angstreisen) oder auch zu Psychosen führen. Eine andere Gefahr besteht darin, sich selbst ernsthaft zu verletzten oder gar zu töten, weil man den Bezug zur Realität weitestgehend verloren hat. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn Menschen ernsthaft glauben, sie könnten fliegen.
LSD-Resistenz
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Resistenz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD: Rückenmark
Über eine Schädigung des Rückenmarks durch LSD ist bislang nichts bekannt.
LSD: Rezeptoren
Innerhalb des menschlichen Gehirns nimmt LSD die Rolle des Stoffes Serotonin ein. Konkret heißt das, es bindet an Stellen (sogenannte Rezeptoren), welche eigentlich für Serotonin bestimmt sind. Über Serotonin kommunizieren einzelne Gehirnzellen miteinander. Kommt zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen Serotonin noch LSD hinzu, führt dies zu einer außergewöhnlich starken Stimulation des Gehirns. Überdies kommt es zu starken Interaktionen zwischen Hirnregionen, die so etwas unter Normalbedingungen nur in sehr geringem Maße tun.
LSD richtig nehmen
Wer bisher noch keine Erfahrungen in Bezug auf LSD-Konsum hat, sollte ein paar Dinge bei der ersten Einnahme möglichst vermeiden: Hierzu zählen, sich an einem Ort mit vielen fremden Menschen aufzuhalten oder die Gesellschaft von Personen, die man nicht gut kennt. Auch Dunkelheit oder besonders laute und hektische Geräusche sollten gemieden werden. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Diskotheken und Partys nicht die richtigen Orte sind, um LSD zu konsumieren, zumindest, wenn man noch neu auf diesem Gebiet ist.
LSD: rektal
Grundsätzlich kann LSD auch über die Darmschleimhaut dem Blutkreislauf zugeführt werden. Konkret geschieht dies mittels einer entsprechenden Spritze. Diese Methode ist jedoch wenig verbreitet.
LSD-Referat
Personen, die ein Referat über LSD halten möchten, finden im Netz etliche Informationen zu diesem Thema. Wie bei allen anderen Themen sollte vorab jedoch genau geprüft werden, ob die jeweilige Quelle auch seriös ist. Was die diversen Foren angeht, in denen Konsumentinnen und Konsumenten ihre entsprechenden Erlebnisse beschreiben, muss bedacht werden, dass es sich hierbei um subjektive Erfahrungen handelt, welche oftmals nur schwer zu verallgemeinern sind.
LSD: Retreat
Zeigt LSD bei einem Menschen stark negative Auswirkungen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesem zu helfen: Eine besteht darin, dieser Person ein Getränk mit möglichst viel L-(+)-Ascorbinsäure, üblicherweise Vitamin C genannt, zu verabreichen, z. B. Zitronensaft. Auch ein beruhigendes Gespräch mit einer möglichst vertrauten Person kann hilfreich sein. Allgemein sollten sich Betroffene in einer beruhigend wirkenden Umgebung frei von lauten Geräuschen, grellen Lichtern oder vielen Menschen aufhalten.
LSD-Rezept
Bei der Herstellung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) handelt es sich um einen sehr komplexen chemischen Vorgang. Hierfür benötigt man zunächst Lysergsäure. Alternativ kann auch die ihr ähnliche Substanz Lysergsäuremonohydrat oder ein anderer Vertreter aus der Gruppe der Mutterkornalkaloide zum Einsatz kommen. Dies wird dann mit einer Verbindung aus der Gruppe der Propanolamine zur Reaktion gebracht, wobei LSD entsteht.
LSD-Strain
Die Hanfsorte "LSD" wurde hauptsächlich auf Basis des Indischen Hanfs (lateinisch: Cannabis indica) gezüchtet. Sie weist einen hohen THC-Gehalt auf, worin auch ihre relativ starke Wirkung begründet liegt. Weil jene durch ihren psychedelischen Charakter an einen mittels LSD hervorgerufenen Rausch erinnert, hat man sich für diesen Namen entschieden. LSD blüht zirka neun Wochen lang. Geerntet werden kann Anfang Oktober. Das Aroma erinnert an Erde, Haschisch, Moschus und Nüsse.
LSD: Strukturformel
LSD steht für Lysergsäurediethylamid. Mit dem Begriff "Lysergsäure" bezeichnet man den in der Natur vorkommenden Stoff, aus dem LSD hergestellt werden kann. "-di" heißt übersetzt "zwei" während "-ethyl" für eine Gruppe aus zwei Kohlenstoff- und fünf Wasserstoffatomen steht. Der Wortteil "-amid" weist auf das Stickstoffatom hin, an dem die beiden Ethylgruppen hängen. Durch den Umstand, dass diese Kürzel dem Begriff Lysergsäure hinzugefügt wurden, soll verdeutlich werden, wie die entsprechenden Atome dem Lysergsäure-Molekül hinzugefügt wurden.
LSD-Shop: Erfahrung
Über die Adresse 007shop.de kann man das in Deutschland legale LSD-Analogon 1V-LSD erwerben. Betrieben wird der Shop von Der MIT GmbH , welche ihren Sitz in Gütersloh hat. LSD wird nicht nur in Berlin verkauft. Der Geschäftsführer Michael Radtke ist seit mehr als 20 Jahren in Online Handel tätig. Kundinnen und Kunden stehen als Zahlungsmethoden Vorkasse mittels Banküberweisung, Bezahlung in Kryptowährungen wie beispielsweise Bitcoin oder Monero zur Verfügung.
LSD-Sucht
Eine Abhängigkeit, wie sie bei anderen psychotropen Substanzen zu beobachten ist, existiert hinsichtlich LSD nicht. Zumindest von dieser Seite aus betrachtet können betroffene Personen ihren Konsum jederzeit reduzieren oder sogar komplett einstellen. Offizielle Zahlen belegen, dass viele dies auch tun.
LSD-Synthese
Bei der Herstellung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) handelt es sich um einen sehr komplexen chemischen Vorgang. Hierfür benötigt man zunächst Lysergsäure. Alternativ kann auch die ihr ähnliche Substanz Lysergsäuremonohydrat oder ein anderer Vertreter aus der Gruppe der Mutterkornalkaloide zum Einsatz kommen. Dies wird dann mit einer Verbindung aus der Gruppe der Propanolamine zur Reaktion gebracht, wobei LSD entsteht.
LSD, schädlich
Typische Nebenwirkungen eines LSD-Rausches sind ein Anstieg des Blutdrucks und Herzrasen. Ebenso wird der Atem schneller. Insbesondere bei vollem Magen kann es auch zu Übelkeit kommen. Außerdem weiten sich die Pupillen. Andere mögliche Nebenwirkungen sind Desorientierung, Gleichgewichtsstörungen, Schweißausbrüche und Schwindelgefühl.
LSD: Schlafen
Im Anschluss an einen LSD-Rausch sollte man seinem Körper genügend Zeit einräumen sich zu erholen. Hierfür ist es wichtig genügend zu schlafen.
LSD: Safer Use
Wer bisher noch keine Erfahrungen in Bezug auf LSD-Konsum hat, sollte ein paar Dinge bei der ersten Einnahme möglichst vermeiden: Hierzu zählen, sich an einem Ort mit vielen fremden Menschen aufzuhalten oder die Gesellschaft von Personen, die man nicht gut kennt. Auch Dunkelheit oder besonders laute und hektische Geräusche sollten gemieden werden. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Diskotheken und Partys nicht die richtigen Orte sind, um LSD zu konsumieren, zumindest, wenn man noch neu auf diesem Gebiet ist.
LSD selber machen
Bei der Herstellung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) handelt es sich um einen sehr komplexen chemischen Vorgang. Es als Konsumentin oder Konsument einfach selber herzustellen ist folglich nicht möglich.
LSD, so schnell wie möglich
Nimmt man LSD oral ein, dauert es etwa eine halbe Stunde bis die Wirkung eintritt. Wird es hingegen in einen Muskel gespritzt, verkürzt sich diese Zeitspanne auf ungefähr 20 Minuten. Führt man die Droge mittels Spritze in eine Vene direkt dem Blutkreislauf zu, dauert es lediglich zirka fünf Minuten bis sie anfängt zu wirken.
LSD-Toleranz
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD: Trip-Bericht
Im Netz existiert eine Vielzahl an Foren, in denen Konsumentinnen und Konsumenten von ihren Trips berichten, sich über ihre unterschiedlichen Erfahrungen bezüglich LSD austauschen und Tipps hinsichtlich einer optimalen Anwendung geben. Ein bekanntes Beispiel ist das Forum des Vereins Eve & Rave, welcher sich unter anderem auf dieses Thema spezialisiert hat.
LSD-Trip beenden
Befindet sich ein Mensch durch LSD-Konsum auf einem sogenannten Horrortrip, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesem zu helfen: Eine besteht darin, dieser Person ein Getränk mit möglichst viel L-(+)-Ascorbinsäure, üblicherweise Vitamin C genannt, zu verabreichen, z. B. Zitronensaft. Auch ein beruhigendes Gespräch mit einer möglichst vertrauten Person kann hilfreich sein. Allgemein sollten sich Betroffene in einer beruhigend wirkenden Umgebung frei von lauten Geräuschen, grellen Lichtern oder vielen Menschen aufhalten.
LSD-Taxi
Über die Adresse https://lsd.taxi kann man das in Deutschland legale LSD-Analogon 1V-LSD bestellen. Betrieben wird diese Marke von der Hilaritas UG (haftungsbeschränkt), welche ihren Sitz in Berlin hat. Kundinnen und Kunden können sich das Produkt mittels telefonischer Bestellung über verschiedene Nummern direkt nach Hause liefern lassen. Ihnen stehen als Zahlungsmethoden Barzahlung oder Bezahlung per EC-Karte zur Verfügung.
LSD-Tabletten
LSD wird meist mittels sogenannter Pappen konsumiert. Entsprechende Tabletten kommen auch zum Einsatz, sind aber relativ selten. Hierbei handelt es sich für gewöhnlich um Gelatinekapseln, welche innen leer sind. Lediglich ihre Innenfläche wurde mit einer LSD-Lösung benetzt und anschließend getrocknet.
LSD-Therapie
Wird im Zusammenhang mit Therapie von LSD gesprochen, kommen verschiedene Betätigungsfelder in Frage: Hierzu zählen der Einsatz gegen Alzheimer, Alkoholsucht und Depressionen. LSD nimmt im menschlichen Körper die Rolle des Hormons Serotonin ein, zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen, tatsächlichen Serotonin. Dies ist von Interesse, weil z. B. Patientinnen und Patienten, die unter Depressionen leiden, oftmals nur über eine sehr geringe Menge dieses Hormons verfügen.
LSD-Toleranz-Rechner
Mittels eines LSD-Toleranz-Rechners kann man im Netz Berechnungen bezüglich der eigenen LSD-Toleranz durchführen. Im Falle eines Drogenkonsums kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD-Toleranzrechner
Mittels eines LSD-Toleranzrechners kann man im Netz Berechnungen bezüglich der eigenen LSD-Toleranz durchführen. Im Falle eines Drogenkonsums kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD-Tolerance
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD-Tropfen
Reines LSD liegt als farbloses, spitzes, prismenförmiges Kristall vor. Diese Kristalle sind sehr schlecht in Wasser löslich. In Alkohol, genauer gesagt in Ethanol, lassen sie sich jedoch auflösen. So wird LSD dann beispielsweise auf einen passenden Träger geträufelt oder direkt eingenommen.
LSD-Trip: Bild
Als Mensch verfügt man für gewöhnlich über insgesamt fünf Sinne:
- 1. Hören
- 2. Riechen
- 3. Schmecken
- 4. Sehen
- 5. Tasten
. Unter der Wirkung von LSD werden die Dinge, welche man hierdurch wahrnimmt, in sehr hohem Maße intensiviert. Dadurch können einzelne verschmelzen oder sich überlagern, was wiederum zu Halluzination führen kann. Ist der betroffenen Person hierbei klar, dass sie lediglich halluziniert, spricht man von Pseudohalluzinationen. Ist ihr dies hingegen nicht klar, handelt es sich um tatsächliche Halluzinationen.
LSD und Alkohol
Weil dies von der individuellen Konstitution der jeweiligen Person abhängt, ist es nicht möglich, eine stets gültige Aussage darüber zu treffen, wie sich LSD in Verbindung mit Alkohol verhält. Grundsätzlich kann es hierdurch allerdings zu leichten bis sehr schweren Nebenwirkungen kommen, weshalb allgemein davon abgeraten wird.
LSD und Gras
Konsumiert man LSD in Verbindung mit Gras, erhöht sich die halluzinogene Wirkung, gleichzeitig aber auch die Wahrscheinlichkeit, eine Psychose zu erleiden.
LSD und Antidepressiva
Im menschlichen Körper nehmen sowohl LSD als auch Antidepressiva die Rolle des Stoffes Serotonin ein. Mittels dieses Hormons kommunizieren einzelne Gehirnzellen miteinander. Kommt zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen Serotonin noch LSD hinzu, führt dies zu einer außergewöhnlich starken Stimulation des Gehirns. Überdies kommt es zu starken Interaktionen zwischen Hirnregionen, die so etwas unter Normalbedingungen nur in sehr geringem Maße tun. Eine zu starke Anhäufung von Serotonin bzw. dem Serotonin ähnlichen Substanzen kann jedoch zum sogenannten Serotoninsyndrom führen. Hierunter versteht man einen Komplex aus Krankheitsanzeichen, zu denen beispielsweise Verhaltensänderungen und Schweißausbrüche gehören.
LSD: Ursprung
Entdeckt worden ist LSD von dem Schweizer Chemiker Albert Hofmann. Dieser experimentierte im Jahre 1938 mit dem Getreidepilz Mutterkorn. Dieser enthält Lysergsäure, welche die Basis für die Entstehung von Lysergsäurediethylamid (kurz: LSD) darstellt. Hofmanns Ziel war es hierbei eigentlich, etwas zu entwickeln, das den Kreislauf stimuliert. Weil LSD für die Forschung uninteressant wirkte, verzichtete man zunächst auf weitere Studien. 1943 experimentierte Hofmann jedoch noch einmal mit dem Stoff. Hierbei entdeckte er durch Zufall dessen stark halluzinogene Wirkung.
LSD und Keta
Konsumiert man LSD in Verbindung mit Ketamin (kurz: Keta) verstärken sich deren jeweilige Wirkungen gegenseitig. Aus diesem Grund sollten noch relativ unerfahrene Konsumentinnen und Konsumenten lieber auf diese Kombination verzichten, da sie in solchen Fällen schnell zu einer psychischen Überforderung führen kann.
LSD und Pilze - Mischkonsum
Grundsätzlich spricht nichts dagegen LSD in Verbindung mit psychotropen Pilzen einzunehmen. Für gewöhnlich ergänzen sich die Wirkungen beider relativ gut. Dies gilt insbesondere hinsichtlich des Konsums in der freien Natur. Angesichts einer solchen Situation erscheint es der entsprechenden Person oftmals so, als würde die Grenze zwischen ihr und ihrer Umwelt verschwinden und sie somit Teil der Natur werden.
LSD und Essen
Grundsätzlich sollte mehrere Stunden vor der Einnahme von LSD nichts mehr gegessen werden. Ein voller Magen kann, nachdem die Wirkung eingetreten ist, zu Übelkeit führen. Deshalb ist es außerdem empfehlenswert, wenn überhaupt, erst nach Eintritt des Rauschzustandes Nahrung zu sich zu nehmen.
LSD und Kokain
Konsumiert man LSD in Verbindung mit Kokain, mindert dies die Wirkung von Letzterem. Es kann leicht zu einer Überdosierung kommen. Viele Konsumentinnen und Konsumenten vermeiden es deshalb, beide Drogen zur gleichen Zeit einzunehmen.
LSD und Depressionen
Grundsätzlich steht die Überlegung im Raum, ob sich LSD auch zur Behandlung von Depressionen einsetzen lässt. Hierfür soll betroffenen Patientinnen und Patienten unter kontrollierten Bedingungen diese Droge verabreicht werden. Ob dies für sie zu einem angenehmen Erlebnis wird, hängt von ihrer psychischen Verfassung und den äußeren Bedingungen ab. Folglich hat das medizinische Fachpersonal vorab dafür zu sorgen, dass die Umgebung möglichst optimal auf entsprechenden LSD-Konsum abgestimmt ist und außerdem zu klären, ob sich auch die jeweiligen Patientinnen und Patienten in geeigneter Verfassung befinden.
LSD und Pilze
Grundsätzlich spricht nichts dagegen LSD in Verbindung mit psychotropen Pilzen einzunehmen. Für gewöhnlich ergänzen sich die Wirkungen beider relativ gut. Dies gilt insbesondere hinsichtlich des Konsums in der freien Natur. Angesichts einer solchen Situation erscheint es der entsprechenden Person oftmals so, als würde die Grenze zwischen ihr und ihrer Umwelt verschwinden und sie somit Teil der Natur werden.
LSD und Pille
Bei häufigem LSD-Konsum ist es möglich, dass der Hormonhaushalt durcheinandergerät. Im Falle der Anti-Baby-Pille kann hierdurch deren Wirkung abgeschwächt werden.
LSD und Periode
Frauen, welche gerade die Periode haben, sollten besser auf LSD-Konsum verzichten. Ein solcher kann starke Regelschmerzen verursachen.
LSD und Paracetamol
Bislang sind keine Wechselwirkungen zwischen LSD und Paracetamol bekannt.
LSD und Pep - Mischkonsum
Konsumiert man erst Pep und dann LSD, verkürzt sich die Dauer des anschließenden Rausches. Nimmt man hingegen erst LSD und dann Pep, verlängert sich diese. LSD überdeckt jedoch die Wirkung des Peps.
LSD und Lachgas
Lachgas- in Verbindung mit LSD-Konsum kann die Wirkung von Letzterem extrem verstärken. Nimmt man das Gas ein nachdem die Wirkung der Droge bereits abgeklungen ist, besteht die Möglichkeit, dass sich diese hierdurch aufs Neue entfaltet.
LSD und Lernen
Es steht die Vermutung im Raum, dass es der Konsum kleinerer Mengen LSD ermöglicht, schneller und effizienter zu lernen. Allerdings existieren hinsichtlich dieser These momentan noch sehr wenig gesicherte Erkenntnisse. Laut der Meinung mancher Wissenschaftler könnte die stimulierende Wirkung, welche LSD auf das menschliche Gehirn ausübt, dafür sorgen, dass Trägheitserscheinungen überwunden und stattdessen Neugier sowie Wissensdurst geweckt werden.
LSD und Lithium
Lithium verstärkt die Wirkung von LSD enorm, was sogar zu temporären komatösen Zuständen oder gar zum Tod führen kann. Von einer Kombination beider Substanzen ist deshalb dringend abzuraten.
LSD und Liebe
Halluzinogene wie LSD neigen nicht nur dazu, die Lust auf Geschlechtsverkehr zu erhöhen, sondern animieren auch, neue und ungewöhnliche Praktiken auszuprobieren und sexuelle Fantasien hemmungslos auszuleben. Dies birgt die Gefahr, dass Personen, welche sich in einem entsprechenden Rausch befinden, zu wenig oder gar nicht auf Verhütung und andere Sicherheitsmaßnahmen achten. Aus diesem Grund sollte man sich bereits vor der LSD-Einnahme darüber abstimmen, ob und wenn ja, welche Arten von Geschlechtsverkehr durchgeführt werden sollen. Überdies gilt es, die Fragen nach Verhütung und weiteren sexuellen Sicherheitsmaßnahmen zu klären.
LSD und Musik
Durch Einnahme von LSD werden äußerliche Reize, also auch akustische, sehr viel intensiver wahrgenommen. Aus diesem Grund sollte man sich schon vorab genau überlegen, ob und wenn ja, welche Art von Musik man im Rausch hören möchte. Einzelne subjektive Vorlieben können diesbezüglich durchaus variieren. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass man Musik auswählen sollte, die auf einen angenehm und entspannend wirkt. Laute und hektische Töne können im Zustand eines Rausches als unangenehm und psychologisch überfordernd wahrgenommen werden.
LSD und Muskelaufbau
Allgemein sind keine direkten Auswirkungen von LSD-Konsum bezüglich des Aufbaus von Muskeln bekannt.
LSD und Medikamente
Diesbezüglich lässt sich keine allgemein gültige Aussage machen. Stattdessen sollte man vorab genau betrachten, um welches Medikament es sich handelt und dann recherchieren, ob und wenn ja, welche Wechselwirkungen in dieser Hinsicht möglich sind. Im Folgenden sollen einige diesbezügliche Beispiele aufgezeigt werden: Bei häufigem LSD-Konsum ist es möglich, dass der Hormonhaushalt durcheinandergerät. Im Falle der Anti-Baby-Pille kann hierdurch deren Wirkung abgeschwächt werden. Konsumiert man LSD in Verbindung mit Ketamin (kurz: Keta) verstärken sich deren jeweilige Wirkungen gegenseitig. Aus diesem Grund sollten noch relativ unerfahrene Konsumentinnen und Konsumenten lieber auf diese Kombination verzichten, da sie in solchen Fällen schnell zu einer psychischen Überforderung führen kann. Im menschlichen Körper nehmen sowohl LSD als auch Antidepressiva die Rolle des Stoffes Serotonin ein. Mittels dieses Hormons kommunizieren einzelne Gehirnzellen miteinander. Kommt zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen Serotonin noch LSD hinzu, führt dies zu einer außergewöhnlich starken Stimulation des Gehirns. Überdies kommt es zu starken Interaktionen zwischen Hirnregionen, die so etwas unter Normalbedingungen nur in sehr geringem Maße tun. Eine zu starke Anhäufung von Serotonin bzw. dem Serotonin ähnlichen Substanzen kann jedoch zum sogenannten Serotoninsyndrom führen. Hierunter versteht man einen Komplex aus Krankheitsanzeichen, zu denen beispielsweise Verhaltensänderungen und Schweißausbrüche gehören.
LSD und Mischkonsum
Diesbezüglich lässt sich keine allgemein gültige Aussage machen. Stattdessen sollte man vorab genau betrachten, um welche Substanz es sich handelt und dann recherchieren, ob und wenn ja, welche Wechselwirkungen in dieser Hinsicht möglich sind. Im Folgenden sollen einige diesbezügliche Beispiele aufgezeigt werden: Konsumiert man LSD in Verbindung mit Gras, erhöht sich die halluzinogene Wirkung, gleichzeitig aber auch die Wahrscheinlichkeit, eine Psychose zu erleiden. Grundsätzlich spricht nichts dagegen LSD in Verbindung mit psychotropen Pilzen einzunehmen. Für gewöhnlich ergänzen sich die Wirkungen beider relativ gut. Dies gilt insbesondere hinsichtlich des Konsums in der freien Natur. Angesichts einer solchen Situation erscheint es der entsprechenden Person oftmals so, als würde die Grenze zwischen ihr und ihrer Umwelt verschwinden und sie somit Teil der Natur werden. Konsumiert man erst Pep und dann LSD, verkürzt sich die Dauer des anschließenden Rausches. Nimmt man hingegen erst LSD und dann Pep, verlängert sich diese. LSD überdeckt jedoch die Wirkung des Peps. Konsumiert man LSD in Verbindung mit Kokain, mindert dies die Wirkung von Letzterem. Es kann leicht zu einer Überdosierung kommen. Viele Konsumentinnen und Konsumenten vermeiden es deshalb, beide Drogen zur gleichen Zeit einzunehmen. Lachgas- in Verbindung mit LSD-Konsum kann die Wirkung von Letzterem extrem verstärken. Nimmt man das Gas ein nachdem die Wirkung der Droge bereits abgeklungen ist, besteht die Möglichkeit, dass sich diese hierdurch aufs Neue entfaltet.
LSD und Nikotin
Nikotin- in Verbindung mit LSD-Konsum stellt eine zusätzliche Belastung des menschlichen Kreislaufs dar. Mögliche Folgen sind starker Schwindel und Ohnmachtsanfälle.
LSD und Narkose
Grundsätzlich sollte man vor einer Narkose mit der zuständigen Ärztin bzw. dem zuständigen Arzt abklären, ob diesbezüglich irgendwelche Wechselwirkungen mit LSD möglich sind.
LSD nachlegen
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen. Nachlegen ergibt folglich nur Sinn, wenn die gewünschte Wirkung bei einem Rausch noch nicht erreicht wurde.
LSD: Netflix
Die US-amerikanische Netflix-Dokumentation "Psychedelische Abenteuer: Have a good trip!" ist im Jahre 2020 erschienen. Sie dauert rund 85 Minuten. In ihr erzählen verschiedenste Prominente auf humorvolle Art von ihren Erfahrungen mit LSD und anderen Halluzinogenen. Alle diese vorgebrachten Berichte sollen auf wahren Begebenheiten beruhen. Unter den Personen, welcher innerhalb dieser Dokumentation zu Wort kamen, waren z. B.:
- Adam Horovitz
- Anthony Bourdain
- A$AP Rocky
- Ben Stiller
- Bill Kreutzmann
- Carrie Fisher
- Lewis Black
- Nick Kroll
- Rob Corddry
- Rosie Perez
- Sarah Silverman
.
LSD-Nachwirkung
Eine mögliche Nachwirkung von LSD stellen sogenannte Flashbacks dar. Hiervon spricht man, wenn auch Tage oder Wochen, nachdem die Wirkung der Droge abgeklungen ist, noch visuelle Effekte auftreten, welche eigentlich charakteristisch für einen Rauschzustand sind. Dazu zählen beispielsweise übermäßig stark leuchtende Farben. Solche Momente dauern für gewöhnlich einige Sekunden, in seltenen Fällen ein paar Minuten.
LSD-News
Im Netz gibt es diverse Möglichkeiten, sich ausführlich über Neuigkeiten bezüglich des Themas LSD zu informieren.
LSD: Name
LSD steht für Lysergsäurediethylamid. Mit dem Begriff "Lysergsäure" bezeichnet man den in der Natur vorkommenden Stoff, aus dem LSD hergestellt werden kann. "-di" heißt übersetzt "zwei" während "-ethyl" für eine Gruppe aus zwei Kohlenstoff- und fünf Wasserstoffatomen steht. Der Wortteil "-amid" weist auf das Stickstoffatom hin, an dem die beiden Ethylgruppen hängen. Durch den Umstand, dass diese Kürzel dem Begriff Lysergsäure hinzugefügt wurden, soll verdeutlich werden, wie die entsprechenden Atome dem Lysergsäure-Molekül hinzugefügt wurden.
LSD: Neurotransmitter
Innerhalb des menschlichen Gehirns nimmt LSD die Rolle des Neurotransmitters Serotonin ein. Mittels dieses Hormons kommunizieren einzelne Gehirnzellen miteinander. Kommt zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen Serotonin noch LSD hinzu, führt dies zu einer außergewöhnlich starken Stimulation des Gehirns. Überdies kommt es zu starken Interaktionen zwischen Hirnregionen, die so etwas unter Normalbedingungen nur in sehr geringem Maße tun.
LSD: Visuals
Als Mensch verfügt man für gewöhnlich über insgesamt fünf Sinne:
- 1. Hören
- 2. Riechen
- 3. Schmecken
- 4. Sehen
- 5. Tasten
. Mittels der Wirkung von LSD werden die Dinge, welche man hierdurch wahrnimmt, in sehr hohem Maße intensiviert. Dadurch können einzelne verschmelzen oder sich überlagern, was wiederum zu Halluzination führen kann. Ist der betroffenen Person hierbei klar, dass sie lediglich halluziniert, spricht man von Pseudohalluzinationen. Ist ihr dies hingegen nicht klar, handelt es sich um tatsächliche Halluzinationen.
LSD-Verlag
Im Herbst 20210 wurde der Lagerfeld-Steidl-Druckerei-Verlag (kurz: LSD) gegründet. Er hat sich auf die Publizierung von Übersetzungen spezialisiert. Meist stammen diese aus dem Englischen und Französischen. Sein Portfolio beinhalltet jedoch auch deutschsprachige Bücher. Der erste Teil des Verlagsnamens stammt von dem ehemaligen Programmchef Karl Lagerfeld, der zweite begründet sich durch die Tatsache, dass im Steidl-Verlag gedruckt wird.
LSD-Verbot
In Deutschland ist LSD seit 1971 illegal. Es wird in Anlage I des "Gesetzes über den Verkehr mit Betäubungsmitteln" (Betäubungsmittelgesetz (kurz: BtMG)) aufgeführt. Strafbar sind konkret folgende Handlungen bezüglich LSD: Herstellung, Handel, Erwerb, Besitz, Verabreichung, Einfuhr und Ausfuhr. Der bloße Konsum ist hiervon hingegen ausgenommen. Einen entscheidenden Faktor für das Strafmaß stellt die jeweilige Menge an LSD dar. Alles unter 6 mg wird als geringe, alles darüber als nicht-geringe Menge eingestuft.
LSD vs Pilze
Bezüglich der Frage, was unbedenklicher ist, LSD oder Pilze, lässt sich keine allgemein gültige Antwort geben. Die Wirkung eines Pilzes lässt sich leichter abschätzen, wenn man diesen vorab genau identifiziert und somit weiß, wie viel Wirkstoff er enthält. Nimmt man jedoch zu viel ein, können die Folgen äußerst unangenehm sein. LSD ist unbedenklich, solange sich die innere Verfassung der jeweiligen Person und deren Umgebung hierfür eignen. In Erfahrung zu bringen, wie viel Wirkstoff beispielsweise eine LSD-Pappe enthält, gestaltet sich jedoch sehr schwierig.
LSD: Vorbereitung
Grundsätzlich sollte mehrere Stunden vor der Einnahme von LSD nichts mehr gegessen werden. Ein voller Magen kann, nachdem die Wirkung eingetreten ist, zu Übelkeit führen. Deshalb ist es außerdem empfehlenswert, wenn überhaupt, erst nach Eintritt des Rauschzustandes Nahrung zu sich zu nehmen.
LSD: Videos
Im Netz gibt es diverse Möglichkeiten, sich kostenlos und anonym Videos über das Thema LSD anzuschauen.
LSD verstärken
Es gibt verschiedene Möglichkeiten mittels derer sich die Wirkung von LSD merklich verstärken lässt. Konsumiert man die Droge beispielsweise in Verbindung mit Cannabis, erhöht sich die halluzinogene Wirkung, gleichzeitig aber auch die Wahrscheinlichkeit, eine Psychose zu erleiden.
LSD: Vorher und nachher
Grundsätzlich sollte mehrere Stunden vor der Einnahme von LSD nichts mehr gegessen werden. Ein voller Magen kann, nachdem die Wirkung eingetreten ist, zu Übelkeit führen. Deshalb ist es außerdem empfehlenswert, wenn überhaupt, erst nach Eintritt des Rauschzustandes Nahrung zu sich zu nehmen. Eine mögliche Nachwirkung von LSD stellen sogenannte Flashbacks dar. Hiervon spricht man, wenn auch Tage oder Wochen, nachdem die Wirkung der Droge abgeklungen ist, noch visuelle Effekte auftreten, welche eigentlich charakteristisch für einen Rauschzustand sind. Dazu zählen beispielsweise übermäßig stark leuchtende Farben. Solche Momente dauern für gewöhnlich einige Sekunden, in seltenen Fällen ein paar Minuten.
LSD vor dem Schlafen
Im Anschluss an einen LSD-Rausch sollte man seinem Körper genügend Zeit einräumen sich zu erholen. Hierfür ist es wichtig genügend zu schlafen.
LSD: Vitamin C
Zeigt LSD bei einem Menschen stark negative Auswirkungen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesem zu helfen: Eine besteht darin, dieser Person ein Getränk mit möglichst viel L-(+)-Ascorbinsäure, üblicherweise Vitamin C genannt, zu verabreichen, z. B. Zitronensaft. Auch ein beruhigendes Gespräch mit einer möglichst vertrauten Person kann hilfreich sein. Allgemein sollten sich Betroffene in einer beruhigend wirkenden Umgebung frei von lauten Geräuschen, grellen Lichtern oder vielen Menschen aufhalten.
LSD-Wirkstoff
Der Wirkstoff LSD gehört zu den sogenannten bewusstseinserweiternden Wirkstoffen. Wird in diesem Zusammenhang der Begriff "Bewusstsein" gebraucht, so ist hierunter das Erleben der unmittelbaren Umwelt eines Menschen mit all ihren Prozessen zu verstehen. Jenes Bewusstsein wird unter Einfluss von LSD erweitert. Entsprechende Personen nehmen ihre Umwelt sehr viel intensiver wahr, was die unterschiedlichsten Folgen nach sich ziehen kann.
LSD: Wirkungseintritt
Nimmt man LSD oral ein, dauert es etwa eine halbe Stunde bis die Wirkung eintritt. Wird es hingegen in einen Muskel gespritzt, verkürzt sich diese Zeitspanne auf ungefähr 20 Minuten. Führt man die Droge mittels Spritze in eine Vene direkt dem Blutkreislauf zu, dauert es lediglich zirka fünf Minuten bis sie anfängt zu wirken.
LSD: Wirkung im Gehirn
Innerhalb des menschlichen Gehirns nimmt LSD die Rolle des Stoffes Serotonin ein. Mittels dieses Hormons kommunizieren einzelne Gehirnzellen miteinander. Kommt zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen Serotonin noch LSD hinzu, führt dies zu einer außergewöhnlich starken Stimulation des Gehirns. Überdies kommt es zu starken Interaktionen zwischen Hirnregionen, die so etwas unter Normalbedingungen nur in sehr geringem Maße tun.
LSD wirkt nicht
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD-Wirkung: Dosis
Bereits nach Einnahme von rund 20 Mikrogramm (µg) beginnt LSD seine Wirkung zu entfalten. (Ein Mikrogramm entspricht einem Millionstel-Gramm.) Bei nicht-medizinischer Anwendung liegt die Dosis meist zwischen 20 und 80, bei medizinischer zwischen 80 und 150 µg. Grundsätzlich gelten Dosen zwischen 20 und 80 µg als schwach, solche zwischen 80 und 150 als stark und solche über 150 als sehr stark.
LSD, was ist das?
LSD fällt in die Kategorie der Drogen, weil die Substanz eine psychotrope Wirkung hat. Konkret heißt das, sie verändert nach Einnahme die Psyche und das Bewusstsein eines Menschen. Innerhalb der psychotropen Substanzen stellt LSD wiederum einen Teil der Halluzinogene dar. Hierbei handelt es sich um Stoffe, welche dafür sorgen, dass man die Realität unterschiedlich stark verändert wahrnimmt.
LSD: Wirkung beenden
Zeigt LSD bei einem Menschen stark negative Auswirkungen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesem zu helfen: Eine besteht darin, dieser Person ein Getränk mit möglichst viel L-(+)-Ascorbinsäure, üblicherweise Vitamin C genannt, zu verabreichen, z. B. Zitronensaft. Auch ein beruhigendes Gespräch mit einer möglichst vertrauten Person kann hilfreich sein. Allgemein sollten sich Betroffene in einer beruhigend wirkenden Umgebung frei von lauten Geräuschen, grellen Lichtern oder vielen Menschen aufhalten.
LSD: Wirkung verstärken
Es gibt verschiedene Möglichkeiten mittels derer sich die Wirkung von LSD merklich verstärken lässt. Konsumiert man die Droge beispielsweise in Verbindung mit Cannabis, erhöht sich die halluzinogene Wirkung, gleichzeitig aber auch die Wahrscheinlichkeit, eine Psychose zu erleiden.
LSD: Wirkung auf den Körper
Innerhalb des menschlichen Gehirns nimmt LSD die Rolle des Stoffes Serotonin ein. Mittels dieses Hormons kommunizieren einzelne Gehirnzellen miteinander. Kommt zusätzlich zum natürlicherweise vorhandenen Serotonin noch LSD hinzu, führt dies zu einer außergewöhnlich starken Stimulation des Gehirns. Überdies kommt es zu starken Interaktionen zwischen Hirnregionen, die so etwas unter Normalbedingungen nur in sehr geringem Maße tun.
LSD-Joga
In Bezug auf das Thema Joga steht "LSD" für "Long, slow and deep". LSD-Joga wird atemsynchron und mediativ praktiziert. Man vollführt hierbei besonders tiefe Dehnungsübungen. Ziel ist es, den Alltag soweit wie möglich hinter sich zu lassen und mental tief in den eigenen Körper, die Gedankenwelt sowie die Emotionen einzutauchen.
LSD: YouTube
Auf YouTube gibt es diverse Möglichkeiten, sich kostenlos und anonym Videos über das Thema LSD anzuschauen.
LSD: Zusammensetzung
Ein LSD-Molekül hat die Summenformel C20H25N3O. Das heißt, es setzt sich aus 20 Kohlenstoff-, 25 Wasserstoff- und 3 Stickstoff-Atomen sowie einem Sauerstoff-Atom zusammen.
LSD-Zigarette
Grundsätzlich kann die Droge auch geraucht werden, indem man beispielsweise eine Zigarette mit flüssigem LSD beträufelt. Die Wirkung ist allerdings sehr gering, da der größte Teil des Wirkstoffs hierbei verdampft. Um so etwas wie einen Rausch zu erleben, müsste man folglich sehr viel LSD verwenden, was wiederum mit erheblichen Kosten verbunden wäre.
LSD: Zuckerwürfel
Reines LSD liegt als farbloses, spitzes, prismenförmiges Kristall vor. Diese Kristalle sind sehr schlecht in Wasser löslich. In Alkohol, genauer gesagt in Ethanol, lassen sie sich jedoch auflösen. So wird LSD dann beispielsweise auf einen passenden Träger geträufelt oder direkt eingenommen. Als Träger kommt häufig ein Stück Würfelzucker zum Einsatz.
LSD-Zeremonie
Im Gegensatz zu dem ebenfalls stark halluzinogenen, beispielsweise unter dem Namen Ayahuasca bekannten Pflanzensud wird LSD für gewöhnlich nicht innerhalb einer speziell hierfür konzipierten, spirituellen Zeremonie eingenommen. Bei LSD handelt es sich um eine rein synthetische Droge, welche künstliche in einem Labor hergestellt werden muss. Den indigenen Völkern Lateinamerikas, auf die solche Zeremonien historisch zurückgehen, war es deshalb früher noch völlig unbekannt.
LSD: Zunge
Wird LSD mittels sogenannter Pappen konsumiert, kann die Zunge hierfür eine wichtige Rolle spielen. Als LSD-Pappen bezeichnet man relativ dicke Papier- oder relativ dünne Pappstücke. Diese sollten möglichst saugfähig sein, da sie mit LSD in flüssiger Form beträufelt werden. Im Falle des Einsatzes einer solchen Pappe erfolgt die Zuführung des Wirkstoffs für gewöhnlich sublingual. Das heißt, sie wird innerhalb des Mundraumes, beispielsweise auf oder unter der Zunge platziert, woraufhin das LSD nach und nach über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt.
LSD: Zeit
Nimmt man LSD oral ein, dauert es etwa eine halbe Stunde bis die Wirkung eintritt. Wird es hingegen in einen Muskel gespritzt, verkürzt sich diese Zeitspanne auf ungefähr 20 Minuten. Führt man die Droge mittels Spritze in eine Vene direkt dem Blutkreislauf zu, dauert es lediglich zirka fünf Minuten bis sie anfängt zu wirken. Die Wirkungsdauer einer durchschnittlichen LSD-Dosis kann bis zu 12 Stunden betragen. Nach ungefähr zwei bis vier Stunden erreicht der entsprechende Rausch seinen Höhepunkt.
LSD-Zeichen
Ein LSD-Molekül hat die Summenformel C20H25N3O. Das heißt, es setzt sich aus 20 Kohlenstoff-, 25 Wasserstoff- und 3 Stickstoff-Atomen sowie einem Sauerstoff-Atom zusammen.
LSD-Zeichnung
Unter dem Begriff "Psychedelische Kunst" hat sich mittlerweile eine eigene Stilrichtung etabliert, innerhalb derer Konsumentinnen und Konsumenten von Halluzinogenen wie LSD versuchen, die Eindrücke, welche sie im Zuge eines Rausches sammeln konnten, künstlerisch zu verarbeiten. Zeichnungen, welche dieser Richtung entstammen, sind oftmals in vielen leuchtenden Farben gehalten und zeigen sehr klare Kontoren sowie Formen. Nichtsdestotrotz bleiben sie relativ abstrakt, da sich meist keine bestimmten Motive ausmachen lassen.
LSD, zwei Tage hintereinander
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD-Zitate
Albert Hofmann: "Es ist eine weitverbreitete Meinung, das objektive materielle Weltbild der Naturwissenschaften und die mystisch-religiöse Welterfahrung würden sich widersprechen. Das Gegenteil ist wahr. Sie ergänzen sich zu einer umfassenden Einsicht in ein und dieselbe geistig-materielle Wirklichkeit." Albert Hofmann: "Es ist nicht nur einfach das bekannte Bild, ein bisschen verzerrter oder bunter, es ist ein völlig anderes Programm. Und das deshalb, weil LSD unsere Sinne verändert, man sieht besser, man hört besser, alles wird intensiviert - insofern hatte auch Timothy Leary Recht, wenn er behauptet, es sei auch das größte Aphrodisiakum. Der Mechanismus des LSD ist ganz einfach: die Tore der Wahrnehmung werden geöffnet und wir sehen plötzlich mehr - von der Wahrheit."
LSD-1V: Wirkung
Die psychotrope Wirkung, also die Auswirkung von 1V-LSD auf die menschliche Psyche, ähnelt der von klassischem LSD. Sie gestaltet sich so, dass entsprechende Personen äußere Einflüsse deutlich intensiver wahrnehmen. Eine solche Übersteigerung der Wahrnehmung von optischen, akustischen und sensorischen Reizen kann bis hinein in den Bereich der Halluzinationen führen. Bei höheren Dosen ist zudem ein Mangel an Kontrolle bis hin zu einem völligen Kontrollverlust über die eigenen Handlungen möglich.
LSD-1CP: Verbot
Das Analogon von LSD 1CP-LSD unterliegt seit dem 2. Juli 2021 endgültig dem Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (kurz: NpSG). Mit diesem Stoff zu handeln ist hierdurch in Deutschland strafbar.
LSD: 150 µg
In Bezug auf das Analogon von LSD 1V-LSD stellen 150 Mikrogramm (µg) die übliche Dosis dar. Ein Mikrogramm entspricht einem Millionstel-Gramm.
LSD, 2 Tage hintereinander
Bei LSD-Konsum kommt es relativ schnell zu einer gewissen Toleranz. Das heißt, eine bestimmte Dosis der Droge erzielt bei kurz darauf wiederholter Einnahme nicht mehr die gleiche Wirkung. So benötigt man rund 24 Stunden nach einem entsprechenden Konsum etwa die doppelte Menge, um noch einmal das gleiche Ausmaß an Wirksamkeit zu erreichen.
LSD: 2. Weltkrieg
Anders als andere psychotropen Substanzen hat LSD im Verlauf des zweiten Weltkriegs noch keine Rolle gespielt. Hierbei gilt es zu bedenken, dass Albert Hofmann die halluzinogene Wirkung der Droge erst im April 1943, also bereits rund zwei Jahre vor dem Ende des Krieges entdeckte. Zudem geschah dies in der Schweiz, einem Land, welches nicht in den zweiten Weltkrieg involviert war.
LSD-1V
Bei 1V-LSD handelt es sich um ein Analogon von LSD. Konkret heißt das, die Grundstrukturen der jeweiligen Moleküle sind identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass bei 1V-LSD an einem der drei Stickstoffatome noch ein n-Pentanal-Rest hängt. Ein solcher Rest besteht aus einer Kette aus fünf Kohlenstoffatomen, an die insgesamt zehn Wasserstoffatome gebunden sind. An einem der Kohlenstoffatome hängt außerdem noch per Doppelbindung ein Sauerstoffatom.
1V-LSD: Erfahrung
Im Netz existieren Foren, in denen sich Konsumentinnen und Konsumenten über ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit 1V-LSD austauschen und Tipps hinsichtlich einer optimalen Anwendung geben.
1V-LSD: Wirkung
Die psychotrope Wirkung, also die Auswirkung von 1V-LSD auf die menschliche Psyche, ähnelt der von klassischem LSD. Sie gestaltet sich so, dass entsprechende Personen äußere Einflüsse deutlich intensiver wahrnehmen. Eine solche Übersteigerung der Wahrnehmung von optischen, akustischen und sensorischen Reizen kann bis hinein in den Bereich der Halluzinationen führen. Bei höheren Dosen ist zudem ein Mangel an Kontrolle bis hin zu einem völligen Kontrollverlust über die eigenen Handlungen möglich.
1V-LSD: Valerie
Bei 1V-LSD handelt es sich um ein Analogon von LSD. Konkret heißt das, die Grundstrukturen der jeweiligen Moleküle sind identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass bei 1V-LSD an einem der drei Stickstoffatome noch ein n-Pentanal-Rest hängt. Ein solcher Rest besteht aus einer Kette aus fünf Kohlenstoffatomen, an die insgesamt zehn Wasserstoffatome gebunden sind. An einem der Kohlenstoffatome hängt außerdem noch per Doppelbindung ein Sauerstoffatom. Eine weitere Bezeichnung für n-Pentanal lautet Valeraldehyd. Hiervon leitet sich auch der andere Name von 1V-LSD "Valerie" ab.