Viele Menschen, die einer möglichen Legalisierung von Cannabis in Deutschland mit Vorfreude entgegenblicken, beginnen sich zu fragen, wie sie ihre eigenen Pflanzen – wenn es soweit ist – möglichst unkompliziert anbauen könnten.
Eine Begrifflichkeit, die in diesem Zusammenhang immer wieder erwähnt wird, ist „Living Soil“.
In einer gut funktionierenden Living Soul sind unter anderem verschiedene Bakterien und Pilze enthalten. In der Regel musst du keine separaten Nährstoffe hinzufügen, um von einem optimalen Endergebnis zu profitieren.
Vorweg: Living Soil ist natürlich nicht nur für die Aufzucht von Cannabis Pflanzen geeignet!
Über nährstoffreiche Erde freut sich so gut wie jede Pflanze. Und auch, wenn im Zusammenhang mit Living Soil immer wieder von Cannabis bzw. von Cannabispflanzen die Rede ist, bedeutet dies nicht, dass sich hierin nicht auch andere Gewächse wohlfühlen würden!
Egal, ob Blumen, Tomaten oder unterschiedliche Gemüsearten: Mit Living Soil hast du die Möglichkeit, das, was dir wichtig ist, mit allem zu versorgen, was es braucht.
Zusatztipp: Die Zutaten und Alltagshelfer, die im Zusammenhang mit Living Soil eine wichtige Rolle spielen, sind manchmal sehr spezifisch. Achte daher im Online Shop am besten auf die Produktbeschreibungen. Solltest du weitere Fragen haben, stehen wir dir natürlich zur Verfügung.
Warum erfreut sich Living Soil in anderen Ländern bereits einer großen Beliebtheit?
Auf der Basis von Living Soil wird versucht, ein möglichst natürliches Umfeld für Cannabis Pflanzen zu schaffen. Die Nährstoffe, die auf der Basis der Zerlegung von organischem Material entstehen, eignen sich super dazu, um von den Wurzeln der betreffenden Pflanzen aufgenommen und optimal verwertet zu werden.
Genau genommen profitierst du im Zusammenhang mit Living Soil jedoch nicht von einem komplett natürlichen Umfeld. Denn: Dadurch, dass Living Soil in deinen eigenen vier Wänden praktiziert wird, schützt du deine Cannabispflanzen automatisch vor vielen verschiedenen Schädlingen und anderen Störenfrieden.
Das Ergebnis zeigt sich oft binnen kurzer Zeit. Denn: Durch die optimale Versorgung deiner Cannabispflanze mit Nährstoffen stellst du sicher, dass diese optimal wachsen und wunderschön in Erscheinung treten kann.
Living Soil und seine Vor- und Nachteile
Sicherlich wäre es ein wenig zu kurz gedacht, davon auszugehen, dass Living Soil für dich und deine Cannabispflanze ausschließlich Vorteile bieten würde. Daher ist es umso wichtiger, beides, also Vorteile und Herausforderungen, einander gegenüberzustellen. Auf diese Weise gelingt es häufig, maximal von dieser Art „des Gärtnerns“ zu profitieren.
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Die Vorteile von Living Soil auf einen Blick
Living Soil zeigt dir seine Vorteile auf unterschiedlichen Ebenen - auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Besonders praktisch ist es beispielsweise, dass es in der Regel immer wieder möglich ist, die verwendete Erde zu ergänzen und häufiger wiederzuverwenden.
Hinzu kommt: Je hochwertiger und nährstoffreicher die Erde ist, in die du deine Cannabispflanze eingepflanzt hast, desto überzeugender ist in der Regel auch der Geschmack ihrer Knospen.
Mit ein wenig Übung und dann, wenn du alle Punkte beachtet hast, ist es meist auch nicht nötig, ergänzend auf weitere Nährstoffe zurückzugreifen. Das bedeutet, dass du ein Naturprodukt in einem Naturprodukt anbaust und dementsprechend von einem hohen Qualitätsstandard profitieren kannst.
Zum Vergleich: Die Nachteile von Living Soil
Wie in vielen anderen Bereichen gibt es auch bei Living Soil die berühmte Kehrseite der Medaille. Vor allem die Tatsache, dass diese Produkte aktuell noch nicht von allzu vielen Herstellern angeboten werden, bedeutet, dass du häufig etwas tiefer in die Tasche greifen musst, um dir deine Portion Living Soil zu sichern.
Im Internet finden sich jedoch zahlreiche Erfahrungsberichte, die belegen, dass es sich lohnen kann, beim Anbau von Cannabispflanzen einen Blick über den Tellerrand zu wagen.
Bitte beachte in diesem Zusammenhang, dass es aktuell in Deutschland noch verboten ist, Cannabis anzupflanzen. Derzeit spricht jedoch vieles dafür, dass sich genau das in den kommenden Monaten ändern könnte.
Warum entscheiden sich so viele Menschen in anderen Ländern bereits für Living Soil?
Damit eine Cannabis Pflanze wachsen und gedeihen kann, muss sie die Nährstoffe, die sie benötigt, über die Wurzeln aufnehmen. Dies ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel die Temperatur innerhalb der Erde und der pH-Wert, stimmen.
Die Nährstoffe, die in Living Soil Produkten enthalten sind, werden unter anderem von Bakterien hergestellt. Diese sind dazu in der Lage, ebenso wie Pilze und andere mikroskopisch kleine Lebewesen, verschiedene organische Stoffe abzubauen.
Auf diese Weise entsteht eine Art Kreislauf, in dessen Zusammenhang die Nährstoffe, von der deine Cannabis Pflanze profitieren kann, abgegeben werden. Haben besagte Nährstoffe ihren Weg in die Erde gefunden, können sie über die Wurzeln der Pflanze aufgenommen und optimal verwertet werden.
Genau das zeigt sich letztendlich oft in einem besseren Wachstum.
Ein Blick auf die Inhaltsstoffe: Aus welchen Bestandteilen setzt sich Living Soil zusammen?
Interessanterweise halten sich viele Hersteller von Living Soil Produkten bedeckt, wenn es darum geht, über die enthaltenen Inhaltsstoffe zu sprechen. Eine klassische Liste gibt es hier nicht. Stattdessen ist es durchaus möglich, dass sich die verschiedenen Erden unterscheiden - je nachdem, von wem du deine Living Soil beziehst.
Dennoch kannst du – trotz all der Unterschiede – davon ausgehen, dass in den meisten Living Soil Produkten unter anderem:
- Kompost
- Moos
- Torf
- Fledermausguano
- Unterschiedliche Insekten bis hin zu Regenwürmern
- Algen
und weitere Inhaltsstoffe enthalten sind. Vor allem mit Hinblick auf die jeweiligen Mengen agieren die verschiedenen Hersteller teilweise jedoch vollkommen unterschiedlich. So ist es beispielsweise auch möglich, dass ein Hersteller besonders viel Wert darauf legt, dass in seiner Living Soil Erde ein hoher Kalziumanteil enthalten ist.
Solltest du dich für den genauen Inhalt interessieren, kann es sich lohnen nachzufragen. Wie bereits erwähnt machen jedoch einige Produzenten ein kleines Geheimnis daraus, aus was sich ihre Erde letztendlich zusammensetzt.
Wenn du dir unsicher darüber bist, wie du das jeweilige Produkt dazu nutzen kannst, um deine Cannabispflanze zu ziehen, frag am besten beim jeweiligen Hersteller der Living Soil Erde nach. Die Empfehlungen, die hier ausgesprochen werden, unterscheiden sich teilweise deutlich voneinander. Denn: Einige Hersteller raten, die Cannabissamen direkt in der Erde keimen zu lassen.
Woran erkennt man hochwertige Living Soil Erde?
Aufgrund der Tatsache, dass es in Zukunft sicherlich immer mehr Hersteller von Living Soil geben wird, fragst du dich sicherlich, woran du ein hochwertiges Produkt erkennst. Wichtig ist es in jedem Fall, darauf zu achten, ausschließlich Erde zu kaufen, die sich durch eine leichte Feuchtigkeit auszeichnet.
Dementsprechend erklärt es sich auch von selbst, weshalb die Lagerung der einzelnen Produkte eine besonders wichtige Rolle spielt. Das bedeutet: Living Soil fühlt sich bei allzu hohen Temperaturen absolut nicht wohl und sollte daher immer im Zweifel etwas kühler gelagert werden.
Zudem solltest du natürlich ausschließlich Produkte bei Händlern kaufen, die dazu bereit sind, dich umfassend zu beraten die und die (abgesehen von „geheimen Rezepturen“ ihrer Produkte) transparent arbeiten. Oder anders: Beim Kauf von Living Soil solltest du dich selbstverständlich wohlfühlen und auch Rückfragen stellen können.
Muss man Cannabis in Living Soil Erde gießen?
Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich viele stellen, die sich im Vorfeld noch nicht mit der Pflege von Living Soil Erde und selbstgezogenen Cannabis Pflanzen auseinandergesetzt haben.
Die Antwort: Ja, es ist wichtig, die Erde in regelmäßigen Abständen zu gießen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass der Boden austrocknet. Wer vergisst, seinen lebendigen Boden mit ausreichend Wasser zu versorgen, läuft Gefahr, dass die enthaltenen Lebewesen und Bakterien nicht mehr dazu in der Lage sind, die nötigen Nährstoffe zu produzieren.
Kann jeder seine Cannabis Pflanzen in Living Soil Erde ziehen?
Wie bereits erwähnt, ist es in Deutschland (zumindest zum aktuellen Zeitpunkt) noch nicht erlaubt, seine eigenen Cannabispflanzen anzubauen. Sollte die Legalisierung von Cannabis jedoch weiter vorangetrieben werden, es ist durchaus möglich, dass das legale Anpflanzen von Hanf für viele Menschen zum Alltag werden wird.
Ob du dich dann, wenn es soweit ist, direkt für Living Soil entscheidest, liegt an dir. Denn: Die verschiedenen Living Soil Produkte können das zur Verfügung stehende Budget mitunter deutlich belasten. Oder anders: In wirtschaftlicher Hinsicht kann es sich gegebenenfalls lohnen, vielleicht zunächst mit einer Einsteiger-Erde anzufangen, um sich dann langsam zu steigern. Gerade dann, wenn du dich allerdings im Vorfeld eingelesen hast, kannst du dich natürlich auch etwas entspannter an dein ganz persönliches Living Soil Projekt wagen.
Wenn dann jedoch alles passt (und du vielleicht auch deine Nerven etwas strapaziert hast, weil du dich immer fragst, ob du auch wirklich alles richtig gemacht hast), profitierst du im Idealfall von einer hohen Qualität deines Endprodukts.
Was sagen diejenigen, die bereits Living Soil für sich entdeckt haben?
Vor allem dann, wenn du ein wenig Zeit in einen direkten Vergleich zwischen Living Soil und gewöhnlicher, aber dennoch nährstoffreicher, Erde investierst, stellst du schnell fest, dass sich beide Produkte auf den ersten Blick über den Preis voneinander unterscheiden. Eine Frage, die in diesem Zusammenhang natürlich legitim ist, ist: „Ist es Living Soil wert, so viel mehr auszugeben?“.
Auf der Suche nach der passenden Antwort lohnt es sich, einen Blick ins Internet zu werfen. Denn: Hier gibt es durchaus Menschen, die Cannabis in Living Soil anpflanzen und ihre Erfahrungen mit dem Rest der Welt teilen. Aufgrund der Tatsache, dass der Privatanbau von Cannabis in Deutschland aktuell noch verboten ist, kommen die meisten von ihnen aus anderen Ländern, wie zum Beispiel aus Luxemburg.
Die meisten, die sich dazu entschieden haben ihr Cannabis in Living Soil anzubauen, zeigen sich begeistert und könnten sich nicht mehr vorstellen, auf eine „standardisierte Erde“ zurückzugreifen.
Ein Aspekt, der von vielen Cannabis Liebhabern besonders geschätzt wird, ist der Umstand, dass es hier möglich ist, viele verschiedene Samenarten anzubauen. Egal, ob in der selbst blühenden oder in der feminisierten Variante: Die Optionen, sein eigenes Cannabis anzubauen, sind vielseitig.
Dennoch zeigt sich auch mit Hinblick auf eine nährstoffreiche Basis immer wieder, dass es sinnvoll ist, sich kontinuierlich weiterzubilden. Oft sind es einzelne Details, die dafür sorgen können, dass deine Ernte besonders ertragreich wird. Solltest du das Gefühl haben, dass noch Luft nach oben besteht, kann es beispielsweise sinnvoll sein, sich mit der Größe deines Behälters und im allgemeinen Zustand eines Bodens auseinanderzusetzen. Mittlerweile gibt es auch viele Foren, in denen du unter anderen Living Soil Liebhabern gezielt um Rat fragen kannst.
Aufgrund der Tatsache, dass sich so viele Menschen begeistert von den Endergebnissen zeigen, die sich auf der Basis von Living Soil erreichen lassen, ist davon auszugehen, dass die Erde ihren Siegeszug noch weiter fortführen wird. Und wer weiß? Möglicherweise reguliert der Markt den aktuellen (noch vergleichsweise) teuren Preis in Zukunft weiter nach unten?
Fest steht: Wenn deine Living Soil einmal funktioniert und du weißt, wie du sie pflegen musst, musst du dir keine Sorgen über zusätzlichen Dünger oder ähnliches machen. Und genau diesen Aspekt wissen viele, die die Living Soil schon für sich entdeckt haben, zu schätzen.
Schau dich gern in unserem Online Shop um!
Egal, ob du bereits Living Soil Liebhaber bist oder gerade erst damit angefangen hast, dich für dieses Thema zu interessieren: Schau dich ein wenig in unserem Onlineshop um und finde heraus, wie umfangreich das Sortiment ist, von dem du hier profitieren kannst. Wir bieten dir unter anderem einen bunten Mix aus verschiedenen Düngern (falls nötig) Leuchten, Pflanzenhilfsmitteln, Starter Sets und vielem mehr.