Videoüberwachung ist der beste Weg, die eigene Sicherheit zu erhöhen. Sie können nicht nur Innenräume und Außenflächen überwachen, sondern auch Täter aufzeichnen, Diebstähle aufdecken und alles was Ihnen wichtig ist schützen.
Viele machen den Fehler und wollen eine Videoüberwachung installieren, NACHDEM Sie ausgeraubt, überfallen oder verletzt wurden. Dann ist es oftmals schon zu spät. Damit Sie diesen Fhler nciht amchen, haben wir hier eine einfach Schritt für Schritt Anleitung verfasst.
Damit können Sie - wenn Sie noch keine Ahnung vom Thema Videoüberwachung haben - anfangen Ihre Sicherheit in die eigenen Hände zu nehmen!
Was ist Videoüberwachung?
Bei der Videoüberwachung geht es darum, dass Sie eine oder mehrere Überwachungskameras gezielt einsetzen, um einerseits Verbrecher abzuschrecken und andererseits Vorfälle aufzeichnen, die zu Beschädigungen, Diebstahl, etc. Ihres Eigentums führen.
Überwachungskameras gibt es sehr viele, sowohl für den Innenbereich, als auch für den Außenbereich. Sie entschieden, ob Sie Ihre Haus, Ihre Wohnung, Ihren Hof, Ihren Parkplatz, Ihre garage, Ihre Einfahrt oder jede andere erdenkliche Fläche überwachen wollen.
Zu nahezu jedem Ort, gibt es die passende Kamera, die Sie zur Videoüberwachung einsetzebn können. Jedoch kann es als Laie für den Anfang etwas schwierig werden sich für das richtige Produkt zu entscheiden.
In 5 Schritten zur eigenen Videoüberwachung
Daher wollen wir Ihnen das Leben erleichtern und in 5 Schritten erklären, wieb Sie die richtige Überwachungskamera finden, sowie Ihre Videoüberwachung zielführend einrichten und einsetzen.
1. Schritt: Skizzieren Sie einen Plan der zu überwachenden Fläche
Um zu wissen wo Sie Ihre Überwachungskameras installieren sollten, benötigen Sie eine Zeichnung Ihres Hauses, Gebäudes oder der Fläche. Bei einem kleinen Überwachungsvorhaben, wo der Platz der Überwachungskamera klar ist, kann dieser Schritt auch übersprungen werden.
2. Schritt: Entscheiden Sie sich für eine Art der Datenübertragung
Wollen Sie per WLAN oder LAN das Bild sehen. Vielleicht is auch PoE oder Powerline Ihre Lösung. Machen Sie sich schlau über die vorhandenen Netzanschlüsse und richten Sie Ihre Wahl daran aus. Oder entscheiden Sie sich für die bestmögliche Lösung, wenn Sie noch die Möglichkeit haben Kabel zu verlegen.
3. Schritt: Überlegen Sie, welche Funktionen die Videoüberwachung haben soll
Ob Nachtsicht, Auflösung, Bewegungserkennung, Audio oder Alarm. Im Vorhinein sollten Sie entscheiden, was Ihnen wichtig ist und was Sie gerne mit Ihrer Überwachungskamera abdecken wollen. So fällt Ihnen die Wahl viel leichter.
4. Schritt: Schauen Sie nach passenden Modellen
In unserem Onlineshop für Überwachungs- und Sicherheitstechnik, können Sie sich über eine große Auswahl freuen und das beste Kameramodell für Ihr Vorhaben raussuchen.
5. Schritt: Investieren Sie in ein Produkt mit gutem Preis-Leistungsverhältnis
Die teuerste Kamera muss nicht gleichzeitig auch die sein, die am besten zu Ihnen passt. Beachten Sie die vorherigen Punkte und richten Sie die Suche nach diesen Punkten aus.
Allgemeines zum Thema Videoüberwachung
Überwachungskameras sind in der Regel stationäre Videokameras, die zum Beispiel den privaten Eingangsbereich überwachen. In den letzten Jahren sind mobile und digitale Endgeräte in jedem Haus oder Bereich verfügbar und somit ist die Darstellung der Bilder der Überwachungskamera nicht mehr unbedingt über einen zusätzlichen Monitor notwendig. Smartphones und Tablets können heutzutage problemlos das Bild der Kamera Überwachung darstellen.
Die Qualität des Bildes hängt, wie bei Digitalkameras auch, von den verwendeten Bauteilen in der Überwachungskamera ab. Insbesondere von dem Sensor (normalerweise wird ein CCD- oder CMOS-Chip verwendet) oder der Objektivart ist diese abhängig. Die übliche Auflösung von 720p oder 1080p ist dabei schon lange Standard und wird in Zukunft sicherlich auch von 5MP oder sogar 4K Auflösungen eingeholt werden.
Sie können in der Regel zwischen einer Überwachungskamera mit Nachtsicht oder ohne wählen. Dabei ist die Nachtsicht mit Infrarot üblich. Hier wird zwischen IR-LEDs mit 850 nm (glimmend, also sichtbar mit dem bloßen Auge) und 940 nm (nicht glimmend, also nicht sichtbar mit dem bloßen Auge) unterschieden.
Neuerdings, erhält aber auch die Starlight Technologie Einzug in die Welt der Videoüberwachung. Mit Starlight wird auf Infrarot verzichtet. Stattdessen wird die Nachtsicht durch den eingebauten Sensor geregelt, der schon mit einer sehr geringen Ausleuchtung Räume und Umgebungen aufhellen kann. Mit Starlight, sind Nachtsichtbilder in Schwarz-Weiß Geschichte.
Hier ist es absolut entscheidend, dass Sie sich über das Einsatzgebiet der Überwachungskamera bewusst sind. Welche Anforderungen soll die Kamera erfüllen? Ist diese der Witterung ausgesetzt, muss eventuell auch über eine Kühlung oder Heizung nachgedacht werden.
Wenn Sie im öffentlichen Bereich überwachen möchten, sollten Sie sich unbedingt vorher mit dem Bundesdatenschutzgesetz vertraut machen. Hier drohen sonst empfindliche Geldbußen. Im privaten Bereich ist es etwas einfacher. Hier benötigt man nur die Zustimmung aller Mieter, um eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts auszuschließen.