Überwachungskamera
Der wohl hilfreichste Ratgeber zum Thema: Mini Überwachungskamera!
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich entschieden für Ihren eigenen Schutz zu sorgen, bevor es zu spät ist!
Doch bestimmt haben Sie viele Fragen und wollen wissen, worauf Sie beim Kauf einer Überwachungskamera achten müssen.
In diesem Ratgeber wollen wir Ihre Fragen ausführlich beantworten und Ihnen die besten Tipps zur Nutzung von Überwachungskameras geben.
Inhaltsverzeichnis:
1. Die zehn wichtigsten Fragen vor dem Kauf einer Überwachungskamera
Frage 1: Wie erfolgt der Anschluss einer Überwachungskamera?
Frage 2: Soll ich lieber ein Set oder einzelne Kameras kaufen?
Frage 3: Ist eine Kamera mit Schwenken, Neigen, Zoomen notwendig?
Frage 4: Was ist besser, ein großer Blickwinkel oder mehrere kleine?
Frage 5: Für welche Videoauflösung sollte ich mich entscheiden?
Frage 6: Welche Funktionen braucht eine Überwachungskamera?
Frage 7: Muss meine Kamera Intern speichern können?
Frage 8: Wie hoch sollte die Nachtsicht-Reichweite sein?
Frage 9: Brauche ich eine wetterfeste Überwachungskamera?
Frage 10: Wie kompliziert ist die Einrichtung denn wirklich?
2. 7 Mythen, die Ihnen beim Thema Überwachungskameras begegnen werden
Mythos 1: WLAN Kameras sind unzuverlässig!
Mythos 2: Datenübertragung per Internet birgt viele Fehlerquellen!
Mythos 3: Aufzeichnung auf dem PC ist nicht zu empfehlen!
Mythos 4: Fertige Videoüberwachungssets haben Nachteile gegenüber zusammengestellten Sets aus einzelnen Geräten!
Mythos 5: IR-LEDs können bestimmte Nachtsichtweiten gar nicht schaffen!
Mythos 6: 360°-IP-Kameras sind aufgrund ihres Blickwinkels untauglich!
Mythos 7: LAN-IP-Kameras haben Nachteile im Vergleich mit HD-SDI-Kameras!
3. Alle weiteren Fragen zum Thema Überwachungskamera
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Unter den Überwachungskameras ist die IP Überwachungskamera sehr beliebt. Diese verfügt häufig auch über WLAN und gehört damit zur Kategorie der früheren Funkkameras. Es gibt aber auch LAN-Kameras, die direkt per Kabel mit einem Router verbunden werden. Wie das System nun tatsächlich funktioniert, erklären wir hier.
Da eine Netzwerkkamera nicht so wie analoge Kameras nur ein Videosignal überträgt, sondern deutlich mehr kann, ist sie nicht mehr gleichzusetzen mit dieser Technik. Eine IP-Kamera wird über ein Netzwerkkabel oder WLAN mit einem Router verbunden, der idealerweise auch über einen Internetzugang verfügt. Zusätzlich wird die Netzwerkkamera über ein Netzteil mit Strom versorgt, wenn Sie kein POE (Power over Ethernet) unterstützt. Viele wollen eine kabellose Überwachungskamera. WLAN ist hierbei der aktuelle Standard, der eine typische Funk Kamera abgelöst hat.
PoE hingegen ist eine moderne Technologie, um die Stromversorgung über ein Netzwerkkabel zu gewährleisten. Hierbei kann beim Einsatz einer IP Überwachungskamera komplett auf Strom aus der Steckdose verzichtet werden. Das antgegengesetzte Prinzip ist die Powerline-Technologie (auch PLC oder dLAN) genannt. Hier wird eine IP Überwachungskamera an eine Steckdose gesteckt, damit die Daten hierüber übertragen werden. Mit beiden Technologien ist es möglich, die Abhängigkeit in der Kameraüberwachung zu reduzieren.
LAN-Kamera über den Browser aufrufen
Sobald eine IP Kamera per Kabel mit dem Router verbunden ist, können Sie sie über den Browser aufrufen, indem Sie die IP-Adresse der Überwachungskamera eingeben. Die Kamera ist nun Teil Ihres Netzwerks. Im Browserfenster (in vielen Fällen auch über mitgelieferte Software) können Sie die IP Überwachungskamera nun über das Netzwerk verwalten.
Sie können das WLAN ein- und ausschalten, sofern ein Sender integriert ist, die Bildqualität einstellen, sowie die Bewegungsaktivierung und vieles mehr. Wenn Sie das WLAN zum ersten Mal aktivieren, müssen Sie hier das WLAN-Passwort Ihres Routers eingeben, ansonsten wird die IP Kamera keine drahtlose Verbindung herstellen können.
Aufzeichnen mit Netzwerkvideorekorder oder Micro-SD
Die Aufzeichnung erfolgt entweder auf der Festplatte Ihres Computers, eines NVR (Netzwerkvideorekorder) oder auf einer Speicherkarte, die in die Kamera eingelegt wird. Das hängt ganz davon ab, was für ein System Sie sich angeschafft haben.
Die Daten einer IP Überwachungskamera werden in fast allen Fällen über mitgelieferte Software oder direkt über ein NVR verwaltet. Hier können Sie auch per Hand Aufnahmen starten und beenden, Fotos aufnehmen, in den Umgebungston hineinhören und Zoomfunktionen der IP-Kamera nutzen, wenn diese unterstützt werden.
IP Überwachungskamera über das Internet steuern
Der besondere Vorteil einer IP Kamera (Netzwerkkamera) ist die Möglichkeit, die Kameras über das Internet von überall aus zu steuern. Das geschieht über Software am PC oder über eine Smartphone-App, die viele Hersteller für Android und iPhone anbieten. Hier können Einstellungen vorgenommen werden, Aufnahmen gestartet und gestoppt und das Geschehen per LiveView betrachtet werden.
Hinzu kommen zahlreiche weitere Funktionen, die von Hersteller zu Hersteller variieren. Für einige Formen der IP Überwachungskamera wird auch ein kostenloser DDNS-Server angeboten, der die Übertragung noch beschleunigt.
IP Kamera mit ONVIF zur Verbindung anderer Geräte
Ist eine IP Kamera mit ONVIF ausgestattet, haben Sie die Möglichkeit die Überwachungskamera mit anderen Geräten zu verbinden. Das ONIVF-Protokoll ist ein offener und weltweit verbreiteter Standard im Bereich der netzwerkbasierten Sicherheitstechnik. Es steht für: Open Network Video Interface Forums, was soviel heißt wie: Schnittstellen-Plattform für Netzwerkvideos.
Es bietet also Geräten mit Videotechnik eine gemeinsame Grundlage zur Kommunikation an. IP Geräte verschiedener Art können dank dieser Schnittstelle angesprochen und verbunden werden. In der Sicherheitsbranche, ist eine IP Kamera mit ONVIF sehr vorteilhaft, wenn Sie diese z. B. mit einem Netzwerkrekorder verbinden wollen. Wenn beide Geräte das ONVIF-Protokoll unterstützen, kann eine Kommunikation stattfinden.
Zusammenfassung:
Eine Netzwerkkamera wird auch häufig als IP Überwachungskamera bezeichnet. Diese funktioniert zusammen mit dem Computer und kann beliebig platziert werden. Wenn Sie sich für eine Kamera dieser Art interessieren, dann finden Sie in unserem Onlineshop viele unterschiedliche Modelle. Die Netzwerkkamera kann so eingestellt werden, dass die Aufzeichnungen Live an eine App oder an ein Online-Portal gesendet werden.
Dabei kann die IP Überwachungskamera alle Bewegungen in einem Raum aufzeichnen und bietet die perfekte Lösung zur Kameraüberwachung. Es gibt unzählige Kameras mit unterschiedlichen Funktionen. Moderne Geräte liefern Videos mit einer sehr hohen Auflösung und sind auch mit einem Nachtmodus ausgestattet. Der Zugriff auf die Dateien kann mittels Computer, Smartphone oder auch mittels Tablet-PC erfolgen.
Insgesamt bietet eine IP Kamera ideale Möglichkeiten mit täglich benutzten Geräten weltweiten Zugriff auf die Aufnahmen zu bekommen. Zudem können Sie die Kamera gleich mehreren Nutzern zugänglich machen, die sich an verschiedenen Standorten befinden. Mit analoger Videotechnik sind diese Möglichkeiten nicht gegeben. Die intuitive Installation bietet auch Neueinsteigern, die wissen, wie ein Router konfiguriert wird, schnelle Ergebnisse. Also, welche Datenübertragung braucht Ihre Überwachungskamera: WLAN, PoE oder doch Powerline? Für alle Fälle, haben wir in unserem Online Shop ein passendes Modell.
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