Schwenken und Neigen in bester Qualität
IP-Kameras für den Außenbereich gibt es in vielen Varianten. Allen gemein ist, dass sie über ein mehr oder weniger wetterfestes Gehäuse verfügen und meist eine Nachtsichtfunktion mitbringen, die über Infrarot-LEDs realisiert wird. Die großen Unterschiede finden sich letztlich in der Qualität der eingebauten Komponenten und der Variabilität. Wir haben hier eine Kamera zur Verfügung, die sich schwenken und neigen lässt, über WLAN und RJ45-Schnittstelle und über eine vergleichsweise starke Nachtsichtfunktion von bis zu 40 Metern Reichweite verfügt. Eine IP-Außenkamera wie diese eignet sich für besonders große Areale, da sie ohnehin bereits mit einem großen Betrachtungswinkel von 30-70 Grad aufwartet (normalerweise sind es eher 45 Grad) und voll schwenk- und neigbar ist.
Die Schwenkfunktion geht bis 355 Grad, die Neigefunktion bis 90 Grad. Damit ist die variable Kamera sehr gut geeignet, um zum Beispiel mehrere statische IP-Nachtsichtkameras im Außenbereich sinnvoll zu ersetzen. Dafür sprechen auch die
42 Nachtsicht-LEDs der WLAN-Netzwerkkamera, die einen Bereich von bis zu 40 Metern in der Nacht ausleuchten. Da auch ein IR-Cut vorhanden ist, werden die Bilder in der Nacht ebenso scharf wie lichtstark aufgezeichnet.
Automatisches Schwenken und Neigen
Der Vorteil der PTZ-WLAN-Überwachungskamera ist, dass die Kamera automatisch vorbestimmte Positionen in einem bestimmten Intervall einnehmen kann. Dazu ist ein optischer Zoom eingebaut, der zum Beispiel das Erkennen von Fahrzeugkennzeichen, Personen und weiteren Details ermöglicht. Dabei hilft ohnehin die
HD-Auflösung in Verbindung mit dem lichtstarken 1/4-Zoll-Farbsensor. Zudem sind die Bildeinstellungen frei konfigurierbar. Helligkeit und Kontrast können für die Nachtsicht-IP-Kamera leicht mit der dazugehörigen Software eingestellt werden, ebenso wie alle weiteren Funktionen. Dadurch ergibt sich ein sattes HD-Bild mit einer guten Tiefenschärfe. Diese ist durch die Sensorgröße von ¼ Zoll vielen anderen Kameras überlegen und kann trotz „nur“ 720p-Auflösung mit vielen 1080p-Modellen mithalten und sie sogar übervorteilen.
PTZ-Kamera mit Smartphone-App und Software
Für die effektive Arbeit mit der Kamera stehen
Computersoftware und Smartphone-App zur Verfügung. Damit kann der Benutzer alle individuellen Einstellungen auch aus der Ferne vornehmen, das Videobild live betrachten oder Aufnahmen ansehen, bearbeiten und löschen. Die
PTZ-Steuerung und der Zoom werden ebenfalls über die Software gesteuert, sodass Sie mit einer Internetverbindung weltweit die Möglichkeit haben, an der IP Cam Optimierungen vorzunehmen. Hier kann auch die Bewegungserkennung eingestellt werden, mit der die Kamera durch den PIR-Sensor Bewegungen selbstständig erkennt und die Aufnahmefunktion aktiviert. Auch können Sie einen Aufnahmezeitplan festlegen und verschiedene Einstellungen für den Alarm festlegen. Natürlich können Sie auch entsprechend der Rahmenbedingungen die Qualität und die Bildrate verändern. Eine niedrigere Einstellung empfiehlt sich zum Beispiel dann, wenn Sie einen schwachen WLAN-Router haben.
Anschluss der WLAN-IP-Kamera auch per LAN
Für die Verwendung im Außenbereich ist die Kamera mit einem wetterfesten Gehäuse ausgestattet, das auch Starkregen und Schnee standhält. Mit der passenden Konfiguration für das zu überwachende Areal werden mit dieser Kamera bis zu 4 starre Nachtsicht-Überwachungskameras ersetzt. Es empfiehlt sich jedoch, auch starre Kameras weiterhin zusätzlich zu betreiben, um bei einem Ausfall durch Vandalismus oder anderen von Eindringlingen verursachten technischen Defekten weiterhin eine gute Sicht auf das Geschehen zu haben. Die Netzwerkverbindung der Überwachungskamera mit Bewegungsmelder ist flexibel. Sie können die
IP-Camera entweder per Netzwerkkabel oder per WLAN verbinden. Beide Varianten habe Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. Mit der drahtlosen Verbindung Ihrer Nachtsicht-Netzwerkkamera haben Sie die Möglichkeit des flexiblen Einsatzes. Es muss lediglich ein Stromanschluss für das Netzteil in Reichweite sein. Alternativ ist auch die Verwendung von wetterfesten 12-Volt-Akkus möglich (diese gibt es auf Anfrage bei ALONMA). Mit der direkten Verbindung per RJ45-Kabel können Sie höhere Übertragungsraten der WLAN-IP-Kamera erreichen. Das empfiehlt sich insbesondere dann, wenn Sie die maximale Qualität der Kamera benutzen möchten.
E-Mail-Benachrichtigung und Alarm-Funktionen
Sehr praktisch bei der PTZ-IP-Kamera ist im Übrigen, dass Sie sich per E-Mail mit Snapshots versorgen lassen können – zum Beispiel wenn die Kamera mit Bewegungsmelder eine Bewegung registriert. Zudem können Sie auch umfangreiche Alarm-Funktionen nutzen und die Kamera zum Beispiel an eine Alarmanlage anschließen.
Mit Automatisierungsoptionen werden im Alarmanfall Funktionen wie das Auslösen eines akustischen Alarms und weitere aktiviert. Durch den weltweiten Zugriff per Smartphone und Computer sind Sie permanent darüber informiert, das im Areal gerade passiert. Die Bewegungsaktivierung können Sie auf bestimmte Zeiten festlegen, in denen zum Beispiel Einbrüche am wahrscheinlichsten sind. Zudem können Sie für einzelne Kameras festlegen zu welchen Zeiten sie aktiv sind. Das hilft, Strom zu sparen und unnötige Aufnahmen zu vermeiden.
DDNS und P2P
Praktisch bei der WLAN-IP-Kamera ist außerdem, dass sie eine volle Unterstützung für
DDNS (DynDNS) bietet und daher leicht über das Internet zu erreichen ist. Wenn sich die wetterfeste Überwachungskamera mit Nachtsicht in unmittelbarer Umgebung befindet, können Sie diese auch
über Ihren Computer oder Ihr Smartphone per P2P erreichen, anstatt den Umweg über das Netzwerk zu nehmen. Dadurch wird das bestehende Netzwerk entlastet, da die Verbindung hier nur von WLAN-Modul zu WLAN-Modul hergestellt wird. Entsprechend ist für den Betrieb zum Beispiel bei der Heimüberwachung mit der IP-Kamera nicht zwingend ein Router notwendig.
Für weitere Infos zu Überwachungskamera lesen Sie unseren Ratgeber unter: https://www.alarm.de/ueberwachungskamera/